Britbikeforum.de

Pfeifa hat geschrieben:Dichtung gefunden ....

Hahahahaha, ein lächerliches Rechteckringteil geschlitzt aus irgendeinem Pertinax-/fibre resin-Material für saaaaaaaaaaaaaaaagenhaft günstige 22,50 GBP plus 20% VAT plus Fracht, das die Gabelfunktion in schwindelerregend butterweiche Sphären versetzt. ....

War Dein Moped nicht starr hinten? Meinst Du, das wird dann der Bringer?

Nimm die alten Ringe, oder besorg' Dir andere gebrauchte Dämpfer für die normalen O-Ringe. Das wäre mein Tipp dazu.

Gruß

Ph.

Phil hat geschrieben:Der Mann von Welt hat sowas in der Werkstatt. (...) Du brauchst halt eine lange Nuss, damit Du über den Achsstumpf drüber weg lösen und anziehen kannst.

Der Mann von Welt macht sowas mit dem Maul... na gut, mit dem Ringschlüssel lose und fest.

Öko hat geschrieben:Teflonrechteckringe hatten oft die Japaner in den Dämpfereinsätzen.
Wie viel Spiel haben die Einsätze in den Standrohren?

Aktuell haben die alten Ringe ordentlich Spiel.
Habe die anderen geordert klar sind die expotenziel teurer als die O-Ringe aber für das liebste Hobby ist doch nichts zu viel .
Nach dem zusammensetzen werde ich berichten

Moin moin,

Ich hätte da schon wieder ne Frage .
Undzwar bin ich grade dabei alles primär/kupplungs seitig zu kontrollieren...
Die ruckdämpfer kommen neu da sie wohl vom Öl angelöst würden und teilweise zerfressen sind.
Kupplungs beläge und reibscheiben sind i.o. .
So weit so gut, mir viel aber nun auf das der "3 Stern" in der Mitte auf der getriebewelle sauber fest sitzt aber der Kupplungskorb sowie der "käfig" für die ruckdämpfer einiges an Spiel ist .
Meine Harley hat ja auch ne primär Kette und ähnliche Konstruktion und da habe ich so etwas nicht feststellen können

Könnt ihr mir was dazu sagen

Schönen Rest Sonntag noch

Das ist vollkommen normal, dass sich der Korb wackelt, wenn die Kupplung gezogen ist oder die Federn fehlen, so wie Du das auf Deinem Bild zeigst.
Schau' es Dir mal in der Teileliste an, wie das gelagert ist. Der Korb läuft auf Lagerrollen um den clutch hub rum, und darauf steckt der spider des centers in einer Verzahnung. Wenn Du das alles in situ aufschraubst, wackelt das selbstverständlich wie ein Lämmerschwanz.

Wie das mit dem Austausch der Ruckdämpfergummis geht bzw. wie der Mann von Welt selbige montiert, kannste hier nachlesen. Falls Du versuchen willst, das in dem auf Deinem pic verewigten Montagezustand zu machen, wirst Du IMHO Dein Waterloo erleben.

Gruß

Ph.

Super danke

Zudem sieht die Druckstange verschlissen aus...wird an der einstellschraube auf der Druckplatte und auf der gegenüberliegenden Seite nicht viel besser aussehen...oder täuscht das Foto so sehr?
Schau dir auch sehr genau die Lamellen, stahlscheiben, kupplungskorb und den Center an

<und bei der Gelegenheit auch die clutch trust washer kontrollieren.
https://nortonmotors.de/de/shop-drawing/570/clutch

ne Druckstange (und Meer) hätte WuBo noch....Veterama FG 1,11

Phil hat geschrieben:Das ist vollkommen normal, dass der Korb wackelt, wenn die Kupplung gezogen ist...

Darüber habe ich mich heute auch schon gewundert. Beim Ziehen der Kupplung ohne Kette bewegt sich der Korb bei meiner auch, ich vermute das wird dann durch die Triplex und die Rotation seitlich fixiert. Würde das Ausweichen im Betrieb bleiben könnte man sich ja das ausrichten sparen.

Öko hat geschrieben:Zudem sieht die Druckstange verschlissen aus.

Bei den Druckstangen musst Du schauen, da gibts zumindest bei BSA mit derselben Kupplung zweierlei. Für die Kugelmimik ist die Stange 1/8“ länger als für die mit Hebel betätigte Variante vor ‚70. „Schlauerweise“ sind die Teilenummern gleich. Keine Ahnung ob das bei Triumph so ist.
Von der DIY Härterei der Stangenenden halt ich nix, wird aber oftmals empfohlen. Wenn Du erhitzt und abschreckst wird das Material ja entsprechend spröde, ich hab die Stange einem Freund mitgegeben der die im Betrieb gehärtet und dann im Ofen wieder erwärmt hat.

Grüße

Da funktioniert nur eine durchgehende Druckstange in Def Höhlen Welle, welche in zwei messingbuchsen geführt wird.
Die Druckstange sieht aufgeweitet aus.
Auch der Korb der 750er muss mittels genauer federjustage am taumeln bei bestätigter Kupplung gehindert werden...kuppelt sich dann leichter und der Belag hält nicht nur zwei drei Jahre.

Öko hat geschrieben:Zudem sieht die Druckstange verschlissen aus...wird an der einstellschraube auf der Druckplatte und auf der gegenüberliegenden Seite nicht viel besser aussehen...oder täuscht das Foto so sehr?
Schau dir auch sehr genau die Lamellen, stahlscheiben, kupplungskorb und den Center an

Ja das täuscht ungemein durch das Foto, wenn man sich das so ansieht könnte man glauben da wäre ne richtiger bord bzw Grad drann aber dem ist zum Glück nicht so

toni80 hat geschrieben:...Darüber habe ich mich heute auch schon gewundert. Beim Ziehen der Kupplung ohne Kette bewegt sich der Korb bei meiner auch, ich vermute das wird dann durch die Triplex und die Rotation seitlich fixiert. Würde das Ausweichen im Betrieb bleiben könnte man sich ja das ausrichten sparen...

Durch die Rotation und die Triplex zentriert sich der ganze Fläz schon a weng. Aber in der Hauptsache ist die Krux, dass bei gezogener Kupplung kein nennenswertes Drehmoment übertragen wird, weil der Moder eben leer läuft. Und die Kupplung zieht man ja auch nur kurz, während der Motor unter richtig Last immer eingekuppelt ist.

Das Ausrichten/Distanzieren ist vor allem bei der A 65 wichtig, weil die ja dem Grunde nach nicht ein Fest- und ein Loslager hat, sondern eigentlich zwei Loslager, zwischen denen die Welle schwimmt. Mit der Kurbelwellendistanzierung stellst Du hier das Axialspiel der Kurbelwelle auf einen sehr kleinen Wert von .001" bis .003" ein, und mit einem korrekt distanzierten Primärtrieb bleibt das lange so.Die Ausrichterei machste, damit die Kette nicht die Kurbelwelle auf eine Seite zieht unter Last. Sonst frisst das die Anlaufscheibe oder die Rollen des Hauptlagers stehen immer am Bund des Lagers an und schrappen sich und den Bund ab.

Bei den Triumph-Dingers ist die Distanzierei aber einen Hauch weniger wichtig, weil die haben das richtig gelöst, die haben ein Fest- und ein Loslager an der Kurbelwelle. An den A 65 war das nur bis 1964 (fuck knows, vielleicht war es auch 1965) so, dann gingen die auf der linken Seite vom Rillenkugellager weg zur dem Rollenlager.

Grüße

Ph.

Moin moin,
Ich wollte auch mal wieder von mir hören lassen und berichten..

Nach dem ich die Elektronik aufgearbeitet habe, war der primär Antrieb fällig wobei ich die ruckdämpfer erneuerte und das fehlende Öl Schläuchlein zur schmierig des kurbelwelwellenritzels montiert.

Und dann muste ich mir ja noch was schönes für die kurbelgehäuse entlüftung einfallen lassen
Da ich eh noch nach nem Platz für Board Werkzeug suchte habe ich hier 2 fliegen mit einer Klappe geschlagen .

Aktuell bin ich dabei ne kettenspanner zu konstruieren und nen schönen solo sitz zu entwerfen..

So fahr so good

Pfeifa hat geschrieben:....Und dann muste ich mir ja noch was schönes für die kurbelgehäuse entlüftung einfallen lassen
Da ich eh noch nach nem Platz für Board Werkzeug suchte habe ich hier 2 fliegen mit einer Klappe geschlagen ....

Äääähmmmmmm... Irgendwie verstehe ich nicht so recht, was Du auf Deinen pics abgebildet hast. Nun, die Munitionskiste kann ich als solche zuordnen, auch wenn ich es nicht so mit dem Militärzeuch hab'.

Ich sehe, dass Du eine Leitung aus Kupfer, wie lange die auch immer das Geschüttel mitmachen wird, in die benannte Kiste führst, wo Du einen Ölfilterhalter und 'nen Filter montiert hast? Oder hast das zweite pic mit dem ersten gar nichts zu tun?

Sag' mal, wie das denn sein soll...

Grüße

Ph.

In den mun Kiste ein ne Öl abschneide Behälter der Öl aus der entlüftung sammelt
.