Junge Junge, hab grad die 5 Seiten gelesen, was zum eigendlichen Thema auf eine gepasst hätte
Da ich ja auch zu den Vielfahrern gehöre und meine Mopeten die mitte 50 überschritten haben, geb ich hierzu diesem Thema auch meinen Senf ab
Dabei kann ich nur über die BSA A10 und ne Goldstar berichten.
Der Goldstarmotor hat jetzt über 80.000 runter und ist garantiert nicht geschont worden. Der Magnet hat mal den Geist aufgegeben und ein Einlassventil war mal angerissen. Elektrik ist noch die originale drin, wobei an manchen Stellen die Isolation zerbröselt. Eigendlich sollte ich einen neuen Kabelbaum machen. Ansonsten waren es echt nur Kleinigkeiten, die aber dem Fahren keinen Abbruch gaben.
Die A10 hab ich jetzt im Griff, nachdem einige Verbesserungen gemacht wurden. Als Ersatzteile gibt es so gut wie alles, aber meiner Meinung nach in eher bescheidener Qualität.
Sicher kommt es auch darauf an wie man seine Lady bewegt. Wer mit 100 über die Landstraße tourt hat natürlich läönger seine Freude dran als wenn man mit 120 unterwegs ist.
Meine Einstellung zu dem alten Geraffel.....naja, ich hab nix anderes, will auch nix anderes
Ich setze mich natürlich auch gerne und intensiv mit der alten Technik auseinander und wenn was den Geist aufgibt, dann wird das halt repariert.#
Meine Alton hat direkt vor unserer Abfahrt in den Hunsrück am Montag die Segel gestrichen, also ausgebaut und aufgemacht. Es gibt dort ein Zwischenrad aus Kunststoff, das hatte auf der einen Seite Zahnausfall, deshalb wurde der Rotor nicht mehr angetrieben.
Ich hatte noch einen Neue, die aber für einen Magdyno ist. Also eine Büchse gedreht um den Anschluß für die A10 dranschrauben zu können. Noch ein Loch ins Gehäuse gebohrt um die Kettenspannung einstellen zu können, das wars. Natürlich bestelle ich das defekte Zahnrad und reparier die andere, ist ja nur aufzustecken. Die Alton lief davor 7 jahre anstandslos.
ich will damit sagen, wer sich nicht mit der Materie beschäftigen will, sollte sich kein Britbike zulegen.
Grinfaktor ist gigantisch
Gruß Klaus