Gefressene Einlassventile
Verfasst: Freitag 15. Juni 2007, 18:15
Hallo CBBC-Spezialisten
Ich habe mir vor 2 Jahren einen T100R-Motor beim Fürst gekauft. Der wandert aus und meldet sich nicht mehr. Den Motor habe ich im Winter 06/07 überholt . Der erste Start verlief recht vielversprechend,bis der Motor Bertiebstemperatur hatte. Dann hat sich das rechte Einlassventil gefressen. Die Stösselstange ist aus ihrer Position gesprungen und hat den Stössel und sich selbst beschädigt, so dass ich beides auswechseln musste.nach dem Zerlegen des Kopfes waren starke Spuren von abgeriebenem Messing am Ventilschaft erkennbar.Darauf hin habe ich beide Einlassführungen auf 0,03mm und Auslassfürungen auf 0,05mm Spiel aufgerieben.Gemessen mit einem selbst angefertigten Prüfdorn und Messschraube.Beim darauffolgenden Standlauf mit anschliessender Probefahrt hat sich dann das linke Einlassventil gefressen. Gleiche Anzeichen , gleiche Beschädigungen.
Ich habe einen leisen Verdacht .Nämlich, dass meine Schmierung durch die Rückölpumpe nicht richtig funktioniert. Desweiteren habe ich im Handbuch zum Schmierkreislauf gesehen , dass die Leitung zu den Rockerboxen vor der Öffnung zum Rücklauf in den Öltank abzweigt . Muss das bei Daytona-Motoren so sein?Bei meiner T100ST zweigt die Leitung erst nach der Rücklauföffnung im Tank ab und läuft oben aus dem Öltank heraus zu den Rockerboxen. Als ich beim 2. Standlauf den Deckel offen hatte , lief das Öl auch schön aus der Rücklauföffnung heraus .Desweiteren habe ich den schwarzen Schlauch zur Rockerboxleitung gegen einen Durchsichtigen getauscht der füllte sich anfänglich mit Öl, so dass ich die Probefahrt gewagt habe.Nachdem mir nach 500 Meter Probefahrt der Motor ausgegangen ist,habe ich nicht direckt nach der Leitung geschaut , aber dann nach dem Rücktransport war die Leitung leer . Die Tankentlüftung habe ich auf Durchlass geprüft. Die ist frei. Die Kugeln der Pumpe habe ich mit einem Aludorn in ihrem Sitz nachgeschlagen . Weitere Info : ich habe einen Rückölfilter bei der Grundrestaurierung meines Tigers nachgerüstet . der ist jetzt 2000 Meilen im Gebrauch. Nach einer gewissen Zeit ,so vermute ich stellt die Pumpe ihre Arbeit ein, denn wenn ich die Ablassschraube am Sumpf aufschraube kommt etwa 1/2 Liter Öl heraus.
Das ist jetzt eine Menge Information die ich Euch da an den Kopf werfe,aber vielleicht kennt Ihr ja dieses Symptom und könnt mir helfen.
Mir gehen langsam die Stösselstangen aus.
Besten Dank im Voraus
MfG
Wolf Rolling Eyes
Ich habe mir vor 2 Jahren einen T100R-Motor beim Fürst gekauft. Der wandert aus und meldet sich nicht mehr. Den Motor habe ich im Winter 06/07 überholt . Der erste Start verlief recht vielversprechend,bis der Motor Bertiebstemperatur hatte. Dann hat sich das rechte Einlassventil gefressen. Die Stösselstange ist aus ihrer Position gesprungen und hat den Stössel und sich selbst beschädigt, so dass ich beides auswechseln musste.nach dem Zerlegen des Kopfes waren starke Spuren von abgeriebenem Messing am Ventilschaft erkennbar.Darauf hin habe ich beide Einlassführungen auf 0,03mm und Auslassfürungen auf 0,05mm Spiel aufgerieben.Gemessen mit einem selbst angefertigten Prüfdorn und Messschraube.Beim darauffolgenden Standlauf mit anschliessender Probefahrt hat sich dann das linke Einlassventil gefressen. Gleiche Anzeichen , gleiche Beschädigungen.
Ich habe einen leisen Verdacht .Nämlich, dass meine Schmierung durch die Rückölpumpe nicht richtig funktioniert. Desweiteren habe ich im Handbuch zum Schmierkreislauf gesehen , dass die Leitung zu den Rockerboxen vor der Öffnung zum Rücklauf in den Öltank abzweigt . Muss das bei Daytona-Motoren so sein?Bei meiner T100ST zweigt die Leitung erst nach der Rücklauföffnung im Tank ab und läuft oben aus dem Öltank heraus zu den Rockerboxen. Als ich beim 2. Standlauf den Deckel offen hatte , lief das Öl auch schön aus der Rücklauföffnung heraus .Desweiteren habe ich den schwarzen Schlauch zur Rockerboxleitung gegen einen Durchsichtigen getauscht der füllte sich anfänglich mit Öl, so dass ich die Probefahrt gewagt habe.Nachdem mir nach 500 Meter Probefahrt der Motor ausgegangen ist,habe ich nicht direckt nach der Leitung geschaut , aber dann nach dem Rücktransport war die Leitung leer . Die Tankentlüftung habe ich auf Durchlass geprüft. Die ist frei. Die Kugeln der Pumpe habe ich mit einem Aludorn in ihrem Sitz nachgeschlagen . Weitere Info : ich habe einen Rückölfilter bei der Grundrestaurierung meines Tigers nachgerüstet . der ist jetzt 2000 Meilen im Gebrauch. Nach einer gewissen Zeit ,so vermute ich stellt die Pumpe ihre Arbeit ein, denn wenn ich die Ablassschraube am Sumpf aufschraube kommt etwa 1/2 Liter Öl heraus.
Das ist jetzt eine Menge Information die ich Euch da an den Kopf werfe,aber vielleicht kennt Ihr ja dieses Symptom und könnt mir helfen.
Mir gehen langsam die Stösselstangen aus.
Besten Dank im Voraus
MfG
Wolf Rolling Eyes