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frage an die Metallurche

Verfasst: Donnerstag 21. März 2013, 22:34
von Ralph G.Wilhelm
ich habe 3 neue Tridentlaufbuchsen und einen leeren Block.
leider sind die Buchsen im Außendurchmesser so knapp bemessen, dass nach dem Säubern (honen) der Bohrungen im Block keine vernünftige Überschneidung mehr zustande kommt.
gibt es eine bewährte Methode, um einen vernünftigen Sitz zu gewährleisten :?:
:nixweiss: :gruebel:

Re: frage an die Metallurche

Verfasst: Donnerstag 21. März 2013, 22:55
von Martin
Mach nen 850er daraus...?

Re: frage an die Metallurche

Verfasst: Donnerstag 21. März 2013, 23:03
von Ralph G.Wilhelm
eigentlich wollte ich einen Standard Ersatzzylinderblock für den "treuen Diener" haben :schlaumeier:

Re: AW: frage an die Metallurche

Verfasst: Donnerstag 21. März 2013, 23:15
von Martin
Wie sähe es denn aus gebrauchte Laufbuchsen in den Block einzupassen. Ähnlich dem den Willem mir eingesetzt hat.
Den könnte man auch mal fragen.

Re: AW: frage an die Metallurche

Verfasst: Freitag 22. März 2013, 06:48
von Tim
Martin hat geschrieben:Wie sähe es denn aus gebrauchte Laufbuchsen in den Block einzupassen.
Der Block ist ja das Problem, die Buchsen an sich okay.

Ralph, welche Überlappung ist denn eigentlich vorgesehen und wo würdest Du "landen"?

Kleben wäre eine Alternative, aber sauaufwändig wegen des Problems der Wärmeableitung. Die einzige saubere Lösung wäre IMHO Übermaß-Liner, wenn Du wirklich zuwenig Überlappung hast.

Wie ist denn der Liner axial fixiert?


Tim

Re: AW: frage an die Metallurche

Verfasst: Freitag 22. März 2013, 07:41
von Martin
Das meinte ich Tim. Also gebrauchte alte aus alten Auto die passend bearbeitet werden.
Ich hab welche von irgend nem Peugeot oder Renault Diesel un meinem 850er

Re: frage an die Metallurche

Verfasst: Freitag 22. März 2013, 08:00
von Ralph G.Wilhelm
Moin,
Buchsen sind ja vorhanden, nur eben zu "dünn" :!:

Die Buchsen für den MAP -und den HYDE- satz sollen mit min. 0,08 -0,1 mm eingeeist werden.

bei den originalen Buchsen krieg ich maximal 0,06 hin.
wenn dann noch der Winkel korrigiert weden soll wirds noch weniger. Beim letzte Block standen die 3 Bohrungen in 3 verschiedenr Richtungen, keine Spur von Parallelität. :pfeiffen:

ich mach heut Abend mal ne Zeichnung

Re: frage an die Metallurche

Verfasst: Freitag 22. März 2013, 08:28
von Norton
Bei allen japanischen Reismühlen haben die Büchsen in den Aluzylindern so wenig Überdeckung, daß die bei ca 120 Grad wieder rausfallen. Das können dann auch nicht mehr als die 6/100mm sein.
Ich würde die so reinmachen. Wichtig ist der Bund an der Oberkante, damit die Kopfdichtung die Büchse nicht nach unten wegdrücken kann.
Wenn aber die Bohrungen zu den Dichtflächen einen Winkelfehler haben, dann klappt das natürlich nicht.
Haben die Büchsen innen noch genügend Material zum bohren und honen. Ist zwar nicht die schönste Lösung, aber so könnte man den Winkelfehler ebenfalls egalisieren.

Evtl. die Büchsen aussen aufchromen, oder aufkupfern und noch mal überschleifen?


Gruß. Martin.

Re: AW: frage an die Metallurche

Verfasst: Freitag 22. März 2013, 08:54
von Tim
Martin hat geschrieben:Das meinte ich Tim. Also gebrauchte alte aus alten Auto die passend bearbeitet werden.
Ah, okay - ich hatte es so verstanden, dass Du einfach gebrauchte statt der neuen meintest, was nicht so richtig sinnhaft wäre. Da ja Kuschelwochen sind, habe ich vom verbalen Basy ausnahmsweise mal abgesehen. :mrgreen:

6 statt 8/100 sollten eigentlich reichen, es geht ja hauptsächlich darum, einen möglichst gleichmäßigen Flächenkontakt herzustellen. Material auftragen ist an sich eine gute Idee, aber ich würde das Geld dafür wohl eher in neue Liner mit entsprechendem Übermaß stecken.


Tim

Re: frage an die Metallurche

Verfasst: Freitag 22. März 2013, 09:08
von Norton
Wahrscheinlich wären die auch nicht teurer.