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Industrieketten !!!!!!!

Verfasst: Montag 12. Dezember 2011, 12:19
von Sattis´BSA
Hallo Leute ,Habe soeben die Info Nr.6 /11 erhalten .Beim Zahnersatz ist mir aufgefallen das Ketten von der Getriebefirma empfohlen werden ,aber da ist zu prüfen ob diese für Motorräder zugelassen sind ( geeignet sind ?)
Ich habe vor Jahren eine solche " Industriekette " in meinener Sloper OHV 500 verwendet ,aber nur ein paar Kilometer ,dann ist sie mir zerfallen ,daß heist die Rollen sind gebrochen ,ich habe sie als Primärkette verwendet.
Hat wer Erfahrung mit solchen Ketten ? Unsere Antriebsfirma in Wien, die solche Ketten vertreibt ,verkauft dir diese nicht wenn Du sagst dass du sie für ein Motorrad verwenden willst ,dann empfehlen sie dir Reynolds ,die sie auch lagernd haben .Denn sie standen bereits nach einem Motorradunfall wo so eine Kette ""verwickelt war""vor Gericht ! Ich habe solcheneuen Ketten noch aus meiner carwash noch 100 meterweise lagernd getraue mir sie aber nicht einzusetzen . [carton]
Günther nicht böse sein ,Deine Berichte sind immer oberste Sahne ,danke im Namen vieler Leser . :halloatall: :lol:

Re: Industrieketten !!!!!!!

Verfasst: Montag 12. Dezember 2011, 12:41
von Wuselwahnwitz
Moin!
Ich kennenden Bericht zwar nicht, aber Indrustrieketten sollten (wie Du ja schon selber festgestellt hast) NICHT im oder am Motorrad verwendet werden. Umlaufgeschwindigkeiten/Lastwechsel/Verschmutzung(Sek. Kette) usw sind bei Industrieketten eben andere als beim Moped. Wenn der Kettenmann auf Nachfrage= "Motorrad?" Dir keine solche verkauft, ist er ein guter.
Reynolds oder IWIS (http://www.iwis.de/) sind da schon erste Adressen.
Und "...die sie auch lagernd haben..." "lagernd getraue ich mich sie nicht einzusetzen..." Häh?????? Die Jungs haben also Ketten am Lager (im Regal), und die willst Du nicht einsetzen???? Seltsam, aber ich nehme auch eher frisch geschlüpfte Antriebsketten...

Gruß
Wusel

Re: Industrieketten !!!!!!!

Verfasst: Montag 12. Dezember 2011, 13:34
von Martin
Wuselwahnwitz hat geschrieben:Moin!
Ich kennenden Bericht zwar nicht, aber Indrustrieketten sollten (wie Du ja schon selber festgestellt hast) NICHT im oder am Motorrad verwendet werden. Umlaufgeschwindigkeiten/Lastwechsel/Verschmutzung(Sek. Kette) usw sind bei Industrieketten eben andere als beim Moped. Wenn der Kettenmann auf Nachfrage= "Motorrad?" Dir keine solche verkauft, ist er ein guter.
Reynolds oder IWIS (http://www.iwis.de/) sind da schon erste Adressen.
Und "...die sie auch lagernd haben..." "lagernd getraue ich mich sie nicht einzusetzen..." Häh?????? Die Jungs haben also Ketten am Lager (im Regal), und die willst Du nicht einsetzen???? Seltsam, aber ich nehme auch eher frisch geschlüpfte Antriebsketten...

Gruß
Wusel
Na ja.Die Verlockung ist ja auch groß Industrieketten zu nehmen. Die sind als Meterware erhältlich und relativ günstig, schnell verfügbar.
Allerdings macht am Ende wohl jeder die erfahrung, dass diese Ketten nur kurz halten.
Die schnellen Lastwechsel, die schlechte Schmierung (vom Kettenkasten mal abgesehen) tun ihr übriges dazu.

Die Ketten der Förderbänder seinerzeit als ich noch rechtschaffender Arbeitnehmer war liefen bei uns grundsätzlich in geringen Geschwindigkeiten. Dazu wurden automatische Schmiersysteme verwendet.
Ich selber hatte mal so nen Klump Meterware besorgt und musste feststellen, dass sie sich blitzartig gelängt hat.
Passiert ist nichts weiter, aber billiger war es auch nicht.