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Hallo, hab ein dringendes Problem:
Nach der Getrieberevision (neue Camplate, neu abgedichtet, etc.) ging zuerst der erste Gang nur mit rauschendem krachen rein, der vierte ging nur ganz schwer rein, manchmal garnicht.
Hab dann alles nochmals geöffnet (Leerlauf drin), Camplate steht mit der Spitze nach oben, das Zwischen-Schaltsegment (Name fällt mir gerade nicht ein) standt mit der mittleren Nocke nicht ganz waagerecht, (obwohl ich mir sicher bin, es waagerecht eingebaut zuhaben ...).
Also nochmals Getriebedeckel abgeschraubt, und das Schaltsegmet mit der mittleren Nocke waagerecht gestellt.
Alles wieder zusammengebaut, jetzt geht gar kein Gang mehr rein ! Schaltklinken rasten irgendwie nicht mehr ein....
Was mache ich falsch bzw. wo liegt der Denkfehler ????
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.
Evtl. gibt es ja auch einen versierten Schrauber in der Heidelberger Gegend ?

Gruß: Peter

Hast keine Explossionszeichnung, bei der die Zahnräder und Schaltgabel genau vergleichen kannst?
Man kann sich doch vor der Demontage die Stellung der Schaltkulisse im Leerlauf markieren.
Schaltet das Getriebe auch bei stehenden Motor nicht richtig....oder seht ggf. Zahn auf Zahn?
Die Zahnräder sind richtig auf beiden Wellen drauf, Anlaufscheiben sind durch Passtife gesichert und nix verspannt eingebaut?
Kupplung sauber eingestellt?
Schon mal probiert ohne den Zwischendeckel ein Gang einzulegen?

...wie gesagt, beim ersten Zusammenbau hat das Getriebe zwar geschaltet (bin auch gefahren), nur der erste ging nur unter krachen rein.
Hab dann nur den Zwischendeckel leicht gelöst, (an den Getriebewellen/Schaltgabel nix verändert) und die Transferplatte um einen Zahn verstellt, sodaß der mittlere Zapfen waagerecht steht.
Würde mal behaupten, daß die Schaltgabeln und Getrieberäder richtig stehen. Das Sch...Handbuch gibt auch nicht mehr her....

Hallo erstmal.

Welches Baujahr? Wird die camplate von einem federbelasteten Stift gerastet oder durch einen gebogenen Blechstreifen?
Bist Du sicher, die richtige Camplate zu haben (Ich nenn sie "Schaltscheibe"... )

Bj -Angabe wäre nicht schlecht.(4 Gang,5Gang)
Hast du denn die Hülsen auf den Schaltgabelnocken richtig in der Schalscheibe plaziert?

Nach mal dein Posting durchgelesen...wenn der erste sich ohne laufenden Motor, ggf mit leicht bewegtem Hinterrad schalten lässt...kann es auch von der Kupplung und deren Betätigung kommen, da diese den Kraftschluss nicht genügend trennt.
Wie viel Spiel haben die Zahnräder auf den beiden Getriebewellen in axialer und vertikaler Richtung?

Bei der Instandsetzung meines Fünfganggetriebes ist mir aufgefallen, das unter anderem das alte Kombirad vom 1/2 Gang total schlotterig auf der Welle saß und Das neue nur mit leichter Nachbearbeitung und Ölzugabe sich dann von außen zuletzt auf die Welle stramm schieben ließ.

Ist ein 4-Gang, Camplate wird duch Federstift gehalten.
Ich glaube, ich habe die Lösung (im Schlaf) gefunden, Mittelstellung der "Camplate" Quadrant" also die mittlere Nocke der Verbindung zw. Camplate und Schaltstiften muß der zweite Gang sein, nicht Leerlauf.
Werde die Schaltung einstellen, wie mir Karsten von SD geraten hat, 4.ter Gang rein, max. Auslenkung der Verbindungsplatte.
(werde heute abend berichten....)
Gruß: Peter

War es im Hayes oder/und in nen ins deutschen übersetzte Reparaturhandbuch war doch genau diese Position, wie auch in allen anderen Gängen bebildert und zusätzlich beschrieben sehr gut dargestellt.
Maximale Auslenken passt schon.
Habe vom höchsten Gang angefangen die Getriebeteile ins Gehäuse zu stecken...sollte beim Viergang ähnlich leicht gehen.

Sooo, es gibt Neues:
habe in den 4.ten geschalten (per Hand die Camplate gedreht) und dann die Transferwippe (passt doch, der Ausdruck, oder ) auf max. Auslenkung eingebaut.
Baue ich die Transferwippe auch nur um einen Zahn versetzt ein, so geht nix mehr, also scheint die Stellung wohl richtig zu sein.
Getriebe schaltet (im Stand, drehen des Hinterrades einwandfrei). Der zweite Gang wollte nicht so richtig rein, Schalthebel (Schaltklauen) stand schon am Anschlag, es fehlte noch der letzte 1000/Millimeter bis zum "Klack". Also Anschlag ein paar Zehntel nachgearbeitet, funktioniert (immer noch im Stand getestet).
(Habe zuerst neue Schaltklauen verbaut, die liefen aber schlechter als die alten....also die alten wieder eingebaut... )
Die Getriebehauptwelle (wo die Kupplung draufsitzt) hat auch kein Spiel.
Wenns jetzt immer noch nicht funktioniert (konnte es bei laufendem Motor noch nicht testen, da ich noch eine neue Sicherungsscheibe vom Kickstarterfreilauf brauche...) schmeiß ich das Ding in die Bach... ...oder baue die alte Camplate wieder ein (?)