Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
- thunderbolt1
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Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Hallo zusammen,
habe nach Kontrolle aller Zündungskabel nun mal "trocken" die Gänge durchgeschaltet und anschliessend am Hinterrad gedreht. Hierbei konnte ich feststellen, dass sich das Hinterrad in allen Gängen, ausgenommen den 3., nicht drehen ließ. Im dritten Gang ließ es sich gegen leichten Widerstand drehen und es gab ein Geräusch, als würde irgendein Teil über etwas "drüberrutschen", wie ne Ratsche. Weiß, dass es per Ferndiagnose schwierig ist, aber läßt sich durch Eure Erfahrung da vielleicht was eingrenzen, bzw. ausschließen?
Danke für Eure Tipps!
P.S. Habe schon mal ein Angebot zur Getriebeüberholung über'n Dauem eingeholt, sind 500 € realistisch?
Gruß, Stefan
habe nach Kontrolle aller Zündungskabel nun mal "trocken" die Gänge durchgeschaltet und anschliessend am Hinterrad gedreht. Hierbei konnte ich feststellen, dass sich das Hinterrad in allen Gängen, ausgenommen den 3., nicht drehen ließ. Im dritten Gang ließ es sich gegen leichten Widerstand drehen und es gab ein Geräusch, als würde irgendein Teil über etwas "drüberrutschen", wie ne Ratsche. Weiß, dass es per Ferndiagnose schwierig ist, aber läßt sich durch Eure Erfahrung da vielleicht was eingrenzen, bzw. ausschließen?
Danke für Eure Tipps!
P.S. Habe schon mal ein Angebot zur Getriebeüberholung über'n Dauem eingeholt, sind 500 € realistisch?
Gruß, Stefan
Stefan
- Klaus Thoms
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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Stephan bitte , du rennst wie die Katze um den heissen Brei , suchst irgendwelche Tipp´s und Wundererklärungen , vergiss es , dein 3. Gang ist hinne , war mir sofort klar .
In der Zwischenzeit hast du deine Kupplung überholt ( was wohl nicht zwingend notwendig war )
Lass es machen und :
500€ für ne Getrieberep. sind keinesfalls zu viel , würde ich mal als Minimum ansehen .Was als nicht mehr verwendbar angesehen werden muss , kann man nur Auge in Auge sehen , deshalb sind Spekulationen heisse Luft , das ist ja schliesslich kein politisches Thema....
Gruß
Klaus
In der Zwischenzeit hast du deine Kupplung überholt ( was wohl nicht zwingend notwendig war )
Lass es machen und :
500€ für ne Getrieberep. sind keinesfalls zu viel , würde ich mal als Minimum ansehen .Was als nicht mehr verwendbar angesehen werden muss , kann man nur Auge in Auge sehen , deshalb sind Spekulationen heisse Luft , das ist ja schliesslich kein politisches Thema....

Gruß
Klaus

Gott schütze mich vor meinen Freunden , mit meinen Feinden werde ich schon allein fertig .
- Martin
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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Ohne zu wissen, was im Getriebe wirklich defekt ist, erübrigt scih jede Preisdiskussion....
Ich halte nichts von Pauschalangeboten.
Das Getriebe muss raus um was sagen zu können.
Wenn der dritte Gang "rutscht", kann ja nur die Verzahnung von Zahnrad zu Welle defekt sein oder die Mitnehmer des dritten Gangs.
Getriebe raus ist natürlich nicht mal eben gemacht, aber sooo dramatisch ist es nicht. Das ist machbar.
Gruß, Martin
Ich halte nichts von Pauschalangeboten.
Das Getriebe muss raus um was sagen zu können.
Wenn der dritte Gang "rutscht", kann ja nur die Verzahnung von Zahnrad zu Welle defekt sein oder die Mitnehmer des dritten Gangs.
Getriebe raus ist natürlich nicht mal eben gemacht, aber sooo dramatisch ist es nicht. Das ist machbar.
Gruß, Martin
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Craig Vetter
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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Hallo Stefan,
das hört sich jetzt aber schon anders an, als Deine ursprüngliche Schilderung.
So wie Du sagst, scheint es so zu sein, dass der 3. Gang nicht richtig eingelegt wird. Wären die Klauen rund, springt selbiger unter Last raus.
Insofern muss das nicht zwangsläufig eine richtige Katastrophe sein.
Die A 65-Getriebe haben eine Kurvenscheibe, welche die Schaltgabeln steuert, wenn die abgenutzt oder auch ein Prob an den Gabeln da ist, könnte das zu den von Dir geschilderten Symptomen führen.
Schau' mal ins workshop-manual, da ist die ganze Schaltmimik eigentlich ganz schön dargestellt.
Ich würde Dir empfehlen, die Dame jetzt stehen zu lassen und nicht weiter zu fahren, damit Du die Klauen nicht noch weiter runter schrubbst.
Eins noch, bevor Du das Moped weg bringst. Baus mal den outer timing cover ab, und schau' Dir die Schaltung an. Da sitzt eine Feder, die den Schalthebel immer wieder in Nulllage zurückbringt, bevor Du wieder schalten kannst. Diese Feder muss mit beiden Schenkeln gespannt am Widerlagerbolzen anliegen, sonst wird das nichts. Falls nein, bau' den Schaltbock (Madenschraube) dann ab und biege die Feder entsprechend nach. Vielleicht klappt es dann ja mit Deinem Trockentest und der 3. Gang lässt sich richtig einlegen. Ist 'ne Arbeit von 15 min.
500,- Mäuse für's Getriebe richten kann reichen, muss aber nicht. Seriös ist so eine Ansage, ohne das Teil in der Hand gehabt zu haben, eigentlich nicht.
Du brauchst für den Primärtrieb abzieren, und alle Teile bis zum Getriebe ab- und das dann ausbauen ca. 1,5 bis 2 h, Einbau ungefähr eben so lange. Da sind dann die ersten 200,-Mäuse weg. Um bei der Zahl von 500,- zu bleiben, wären dann noch 300,- über. Das kann knapp werden, wenn Du viele teile brauchst. Und A 65 Getriebeteile sind nicht so richtig gut zu kriegen.
Whatever, such' Dir einen, der das kann, insofern wäre PeWe eine gute Adresse, nur richtig billig ist der nicht.
Oder wärste eben gleich zu Klaus, der blickt's ja total, dem war ja sofort klar, dass der 3. Gang hinne ist.

das hört sich jetzt aber schon anders an, als Deine ursprüngliche Schilderung.
So wie Du sagst, scheint es so zu sein, dass der 3. Gang nicht richtig eingelegt wird. Wären die Klauen rund, springt selbiger unter Last raus.
Insofern muss das nicht zwangsläufig eine richtige Katastrophe sein.
Die A 65-Getriebe haben eine Kurvenscheibe, welche die Schaltgabeln steuert, wenn die abgenutzt oder auch ein Prob an den Gabeln da ist, könnte das zu den von Dir geschilderten Symptomen führen.
Schau' mal ins workshop-manual, da ist die ganze Schaltmimik eigentlich ganz schön dargestellt.
Ich würde Dir empfehlen, die Dame jetzt stehen zu lassen und nicht weiter zu fahren, damit Du die Klauen nicht noch weiter runter schrubbst.
Eins noch, bevor Du das Moped weg bringst. Baus mal den outer timing cover ab, und schau' Dir die Schaltung an. Da sitzt eine Feder, die den Schalthebel immer wieder in Nulllage zurückbringt, bevor Du wieder schalten kannst. Diese Feder muss mit beiden Schenkeln gespannt am Widerlagerbolzen anliegen, sonst wird das nichts. Falls nein, bau' den Schaltbock (Madenschraube) dann ab und biege die Feder entsprechend nach. Vielleicht klappt es dann ja mit Deinem Trockentest und der 3. Gang lässt sich richtig einlegen. Ist 'ne Arbeit von 15 min.
500,- Mäuse für's Getriebe richten kann reichen, muss aber nicht. Seriös ist so eine Ansage, ohne das Teil in der Hand gehabt zu haben, eigentlich nicht.
Du brauchst für den Primärtrieb abzieren, und alle Teile bis zum Getriebe ab- und das dann ausbauen ca. 1,5 bis 2 h, Einbau ungefähr eben so lange. Da sind dann die ersten 200,-Mäuse weg. Um bei der Zahl von 500,- zu bleiben, wären dann noch 300,- über. Das kann knapp werden, wenn Du viele teile brauchst. Und A 65 Getriebeteile sind nicht so richtig gut zu kriegen.

Whatever, such' Dir einen, der das kann, insofern wäre PeWe eine gute Adresse, nur richtig billig ist der nicht.
Oder wärste eben gleich zu Klaus, der blickt's ja total, dem war ja sofort klar, dass der 3. Gang hinne ist.



- thunderbolt1
- Manxman
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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Danke Phil,
für deine Antworten. Auf Grund der vorher "rutschenden" Kupplung, ließ sich das Problem nicht genau darstellen. Nachdem die Kupplung jetzt bestens funktioniert (insofern hat sich das sehr gelohnt), und nach Ausschluß anderer möglichen Probs wie Zündung, Verkabelung etc., war das Problem nun eindeutig auf das Getriebe zu reduzieren. Der Trockenversuch hat das nun eindeutig bestätigt. Um aber, wie Du richtig schreibst, nicht gleich in die vollen zu gehen, habe ich mir solche Tipps wie die deinigen jetzt erhofft. Und deine Anmerkungen zur "cam plate (kenn das deutsche Wort nicht)" scheinen mir schlüssig, die hatte ich auch nach Studium des Manuals im Verdacht. Ist halt manchmal schwer, Dinge exakt zu schildern, aber dieses Drüberrutschen passt vom Gefühl beim Trockenversuch her, wie sagte, ein Gefühl wie bein ner Ratsche, kein Knacken oder Krachen oder sonige "richtig bösen Geräusche). Und es ist ja auch im dritten Gang Vortirieb vorhanden, allerdings mit Aussetzern.
ich werde dein Ratschläge die Tage nochmal verfolgen und das Thema dann abschließen.
besten Dank, Gruß, Stefan
für deine Antworten. Auf Grund der vorher "rutschenden" Kupplung, ließ sich das Problem nicht genau darstellen. Nachdem die Kupplung jetzt bestens funktioniert (insofern hat sich das sehr gelohnt), und nach Ausschluß anderer möglichen Probs wie Zündung, Verkabelung etc., war das Problem nun eindeutig auf das Getriebe zu reduzieren. Der Trockenversuch hat das nun eindeutig bestätigt. Um aber, wie Du richtig schreibst, nicht gleich in die vollen zu gehen, habe ich mir solche Tipps wie die deinigen jetzt erhofft. Und deine Anmerkungen zur "cam plate (kenn das deutsche Wort nicht)" scheinen mir schlüssig, die hatte ich auch nach Studium des Manuals im Verdacht. Ist halt manchmal schwer, Dinge exakt zu schildern, aber dieses Drüberrutschen passt vom Gefühl beim Trockenversuch her, wie sagte, ein Gefühl wie bein ner Ratsche, kein Knacken oder Krachen oder sonige "richtig bösen Geräusche). Und es ist ja auch im dritten Gang Vortirieb vorhanden, allerdings mit Aussetzern.
ich werde dein Ratschläge die Tage nochmal verfolgen und das Thema dann abschließen.
besten Dank, Gruß, Stefan
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- Volker Koch
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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Moin,
ich hab´Deine ganzen Probleme zwar nicht komplett verfolgt, aber das, was Du da beschreibst, das erinnert mich auch als erstes an einen nicht vollständig einrastenden oder wieder rausflutschenden dritten Gang. Dritte Gänge sind an BSA-Getrieben eh ´nen bißchen so eine Art von Achillesfersen, insofern pflichte ich Phil hundertprozentig bei. Du solltest das Getriebe in jedem Fall nicht mehr belasten, sondern erstmal aufmachen und nachsehen, woran das Problem liegt. Nachdem Du mit Informationen zu Dir und Deinem Standort doch eher sparsam bist, ist es natürlich schwierig, Dir ´ne vernünftige Werkstatt vorzuschlagen(zumal man ja niemandes Ruf schädigen will!), wenn Du Dir die Arbeiten nicht selbst zutraust.
Üblichste Ursache für einen rausspringenden dritten Gang sind `rundgekloppte/-genudelte´ Klauen(die Dinger heißen in UK glaub´ ich "Dogs") am Zahnrad - das sind die Teile, die in das jeweils nächste Zahnrad einfassen, um Kraftschluß zu erzeugen. Wenn diese Dinger nicht mehr verkehrt-trapezförmig sind, dann `rutscht´ das geschaltete Zahnrad immer wieder aus dem anderen raus und rein ... und erzeugt Schluckauf im Vorschub.
Dann kann es sein, dass die Feder, die die Schaltschablone fixiert, ausgelutscht ist. Das hat auch zur Folge, dass der eingelegte Gang immer wieder `freigegeben´ wird.
Schließlich kann es sein, dass die Schaltschablone nicht genug Bewegung macht, um den dritten komplett `durchzuschalten´. In diesem Fall sollte es aber zumindest noch möglich sein, den dritten im aufgebockten Zustand - durch Rumgerackel am Hinterrad und am Schalthebel - eingelegt zu kriegen ... aber wenn du etwas schrauberisches Geschick und ´nen Platz zum Basteln hast, dann kannst Du das auch selbst reparieren.
BSA-Getriebe lassen sich im Vergleich zu anderen englischen Getrieben total einfach aus- und einbauen, weil sie komplett im rechten Gehäusedeckel stecken bleiben. Du nimmst den Primärantrieb komplett ab und ziehst das Getriebe mit/im Innengehäusedeckel vom Motorgehäuse ab - ohne, dass alles in der Gegend rumfliegt ...
Wie auch immer, sag´ mal an, in welcher Ecke Du zuhause bist ...
yours
Volker
ich hab´Deine ganzen Probleme zwar nicht komplett verfolgt, aber das, was Du da beschreibst, das erinnert mich auch als erstes an einen nicht vollständig einrastenden oder wieder rausflutschenden dritten Gang. Dritte Gänge sind an BSA-Getrieben eh ´nen bißchen so eine Art von Achillesfersen, insofern pflichte ich Phil hundertprozentig bei. Du solltest das Getriebe in jedem Fall nicht mehr belasten, sondern erstmal aufmachen und nachsehen, woran das Problem liegt. Nachdem Du mit Informationen zu Dir und Deinem Standort doch eher sparsam bist, ist es natürlich schwierig, Dir ´ne vernünftige Werkstatt vorzuschlagen(zumal man ja niemandes Ruf schädigen will!), wenn Du Dir die Arbeiten nicht selbst zutraust.
Üblichste Ursache für einen rausspringenden dritten Gang sind `rundgekloppte/-genudelte´ Klauen(die Dinger heißen in UK glaub´ ich "Dogs") am Zahnrad - das sind die Teile, die in das jeweils nächste Zahnrad einfassen, um Kraftschluß zu erzeugen. Wenn diese Dinger nicht mehr verkehrt-trapezförmig sind, dann `rutscht´ das geschaltete Zahnrad immer wieder aus dem anderen raus und rein ... und erzeugt Schluckauf im Vorschub.
Dann kann es sein, dass die Feder, die die Schaltschablone fixiert, ausgelutscht ist. Das hat auch zur Folge, dass der eingelegte Gang immer wieder `freigegeben´ wird.
Schließlich kann es sein, dass die Schaltschablone nicht genug Bewegung macht, um den dritten komplett `durchzuschalten´. In diesem Fall sollte es aber zumindest noch möglich sein, den dritten im aufgebockten Zustand - durch Rumgerackel am Hinterrad und am Schalthebel - eingelegt zu kriegen ... aber wenn du etwas schrauberisches Geschick und ´nen Platz zum Basteln hast, dann kannst Du das auch selbst reparieren.
BSA-Getriebe lassen sich im Vergleich zu anderen englischen Getrieben total einfach aus- und einbauen, weil sie komplett im rechten Gehäusedeckel stecken bleiben. Du nimmst den Primärantrieb komplett ab und ziehst das Getriebe mit/im Innengehäusedeckel vom Motorgehäuse ab - ohne, dass alles in der Gegend rumfliegt ...
Wie auch immer, sag´ mal an, in welcher Ecke Du zuhause bist ...
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- Klaus Thoms
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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Phil hat geschrieben:Hallo Stefan,
das hört sich jetzt aber schon anders an, als Deine ursprüngliche Schilderung.
So wie Du sagst, scheint es so zu sein, dass der 3. Gang nicht richtig eingelegt wird. Wären die Klauen rund, springt selbiger unter Last raus.
Insofern muss das nicht zwangsläufig eine richtige Katastrophe sein.
Die A 65-Getriebe haben eine Kurvenscheibe, welche die Schaltgabeln steuert, wenn die abgenutzt oder auch ein Prob an den Gabeln da ist, könnte das zu den von Dir geschilderten Symptomen führen.
Schau' mal ins workshop-manual, da ist die ganze Schaltmimik eigentlich ganz schön dargestellt.
Ich würde Dir empfehlen, die Dame jetzt stehen zu lassen und nicht weiter zu fahren, damit Du die Klauen nicht noch weiter runter schrubbst.
Eins noch, bevor Du das Moped weg bringst. Baus mal den outer timing cover ab, und schau' Dir die Schaltung an. Da sitzt eine Feder, die den Schalthebel immer wieder in Nulllage zurückbringt, bevor Du wieder schalten kannst. Diese Feder muss mit beiden Schenkeln gespannt am Widerlagerbolzen anliegen, sonst wird das nichts. Falls nein, bau' den Schaltbock (Madenschraube) dann ab und biege die Feder entsprechend nach. Vielleicht klappt es dann ja mit Deinem Trockentest und der 3. Gang lässt sich richtig einlegen. Ist 'ne Arbeit von 15 min.
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Du brauchst für den Primärtrieb abzieren, und alle Teile bis zum Getriebe ab- und das dann ausbauen ca. 1,5 bis 2 h, Einbau ungefähr eben so lange. Da sind dann die ersten 200,-Mäuse weg. Um bei der Zahl von 500,- zu bleiben, wären dann noch 300,- über. Das kann knapp werden, wenn Du viele teile brauchst. Und A 65 Getriebeteile sind nicht so richtig gut zu kriegen.![]()
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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Klaus Thoms hat geschrieben:Phil hat geschrieben:
Oder wärste eben gleich zu Klaus, der blickt's ja total, dem war ja sofort klar, dass der 3. Gang hinne ist.![]()
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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Also vielen Dank an alle für die Tipps! Scheint ja auf das Gleiche hinaus zu laufen und hört sich nicht wirklich schlimm an
Da ich anscheinend den Eindruck erwecke, dass ich ein geheimnis um meinen Standort mach: Wohne im schönen Astheim, Ortsteil von Trebur, Kreis Groß-Gerau.
Werde die geballten Ratschläge speichern und mich mit frischer Laune ans Werk machen....
Gruß an alle, Stefan

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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Hallo Stefan,thunderbolt1 hat geschrieben:Also vielen Dank an alle für die Tipps! Scheint ja auf das Gleiche hinaus zu laufen und hört sich nicht wirklich schlimm anDa ich anscheinend den Eindruck erwecke, dass ich ein geheimnis um meinen Standort mach: Wohne im schönen Astheim, Ortsteil von Trebur, Kreis Groß-Gerau.
Werde die geballten Ratschläge speichern und mich mit frischer Laune ans Werk machen....
Gruß an alle, Stefan
dann kannst du ja fast zum BB-Weigelt hinlaufen !

LG
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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Notfalls sogar hinschieben das Bike..................
Stefan
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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
thunderbolt1 hat geschrieben:Notfalls sogar hinschieben das Bike..................
Und wenns garnicht klappt auch och zum Kornsand

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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Ich will ja nix sagen, aber schaut mal in den ursprünglichen Fred...Martin hat geschrieben:Klaus Thoms hat geschrieben:Phil hat geschrieben:
Oder wärste eben gleich zu Klaus, der blickt's ja total, dem war ja sofort klar, dass der 3. Gang hinne ist.![]()
Klaus Thoms hat geschrieben:Nicht so viel ovatieren , das bekommt mir nicht![]()
[ /quote]
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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Jo , hast Recht ( Recht kleine Ohren... , du hast da auch gleich drauf getippt.
Aber auf dich hört ja wieder keiner.
Abhilfe : Auf der Stelle trampeln und heulen
Gruß
Klaus
Aber auf dich hört ja wieder keiner.
Abhilfe : Auf der Stelle trampeln und heulen

Gruß
Klaus

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Re: Fortsetzung "Aussetzer im dritten Gang"
Klaus Thoms hat geschrieben:Jo , hast Recht ( Recht kleine Ohren... , du hast da auch gleich drauf getippt.
Aber auf dich hört ja wieder keiner.
Abhilfe : Auf der Stelle trampeln und heulen![]()
Gruß
Klaus

Ach Mensch... Dafür liebe ich Euch (die Stammuser hier) alle


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