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Hallo,
ich habe hier eine Zange von der ich nicht weis, für was man sie benutzt.
Scheint älter zu sein. Die Backen sind feststehend mit einem Abstand von 2mm.Mit der großen Rändelmutter kann man die Einschubtiefe einstellen. Man kann damit nichts schneiden und wozu dient der geriffelte Bereich an der Seite der Backe?
Klärt mich bitte auf.

Gruß Urowü

Eine Zahnarzt Zange wohl eher doch nicht . Vielleicht so eine Altertümliche Art Gripzange ? Eventuell auch Werkzeug eines Sattlers ? Sieht jedenfalls interessant aus .

Könnte eine zange für die schränkung von Sägeblätter...deren Zägne sein.

Schränkzange für Sägeblätter: https://www.ebay.de/itm/166249498760?ha ... Sw4vZkwhe0

Boah is die schick, würde ich mir ja direkt an den Gürtel hängen

sollte eine Schränkzange für sogenannte Wald oder Zweimannsägen sein. vom Dekor her noch im Jugendstil verortet gab es aber bis in die 1930ger. die sägen waren zu der zeit oft noch aus Guss- oder sogenannten Tiegelstahl.

Danke, auf sowas wäre ich nicht so schnell gekommen.
Kommt in die Vitrine.
Gruß DERAUFGEKLÄRTE

Moin
Für Forstsägen, bzw Zweimannsägen (auch für Balken) sieht die mir zu klein aus.
Zahnlängen bis ca 7mm?
Eher für Tischler und Zimmerer.
Fuchsschwanz, Rückensäge, Bügelsäge, Zinkensäge, etc.
Die Forstsägen, Schrotsägen, etc haben eher 10-20mm
Werden mit nem Schränkeisen oder Freihand geschränkt.
Bg!
B

PS:
Bisschen Werkzeugporno:

https://www.feinewerkzeuge.de/onemansaw.html
Dort etwas blättern. [emoji846]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schränkung_(Säge)

Die obige Zange wurde bis in die 50er Jahre so hergestellt. Ohne Verzierung auch noch länger.

Schottsägen (zum längs aufgattern) hatten Zähne bis 3-4cm.
Eissägen auch bis 5-6cm (und gut 3-5mm Schrank)

Benni ES2 hat geschrieben:PS:
Bisschen Werkzeugporno:

https://www.feinewerkzeuge.de/onemansaw.html
Dort etwas blättern. [emoji846]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schränkung_(Säge)

Die obige Zange wurde bis in die 50er Jahre so hergestellt. Ohne Verzierung auch noch länger.

Schottsägen (zum längs aufgattern) hatten Zähne bis 3-4cm.
Eissägen auch bis 5-6cm (und gut 3-5mm Schrank)

Wir haben bei uns im Museum Zweimannsägen die haben bei weitem nicht die Zahnabstände die du in deinem link hast. Materialstärke bis 5mm kommt auch den historischen eher gleich. Gestellungen haben dünner Sägeblätter da sie ja durch das Gestell auf Spannung gehalten werden.

Benni ES2 hat geschrieben:Bisschen Werkzeugporno:

https://www.feinewerkzeuge.de/onemansaw.html

Meine nächste wird eine Musiksäge sein!
Leider habe ich vor ungefähr 44 Jahren mein Cello weggegeben, da muss ich mir also wieder einen Bogen dazukaufen.

@roy: kann gut sein. Haben ja fast alle selbst geschärft und umgeschliffen und gab hubderte Varianten für alle Zwecke. Blattdicken von 5mm kenne ich nur ganz selten von Eissägen (weil da unten keiner stand)

@Jan: mach das! Das soll gar nicht schwer sein und macht bestimmt Freude! [emoji3]

Hey Jan,
Da wird ja ein billiger Bogen reichen, oder? Gibts in den Kleinanzeigen für schmalen Taler. Bestimt nicht toll, aber Versuch kanns ja wert sein.

Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... nt=app_ios

Lg!
B

Cool!
Ich glaube, ich gerate in Versuchung...

Live-Auftritte wird es aber b. a. W. keine geben!

jan hat geschrieben:Cool!
Ich glaube, ich gerate in Versuchung...

Live-Auftritte wird es aber b. a. W. keine geben!

Bis zum BOB ist noch Zeit.
Einen britischen Militärmarsch bekommst Du bis dahin doch hin

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