Wie kommt man dazu sich ein klassisches Britbike zuzulegen?

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speedtwin
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Re: Wie kommt man dazu sich ein klassisches Britbike zuzuleg

Beitrag von speedtwin »

der dicke Onkel hat geschrieben:..das es sich dabei um ein `78er Jubi - Modell handelte.
Unglücklicherweise war das dann zudem noch, nachdem ich den Rahmen bei CMC hatte umschweißen lassen. Also nix mehr mit Silver Jubilee - der Drop war gelutscht ;D
Naja, wertmäßig macht das eh keinen großen Unterschied, technisch sowieso nicht, optisch ein bißchen Chrom an den falschen Stellen, die Sitzbank und die Lackierung der Felgen. Ich hab meine jedenfalls nicht deswegen gekauft, sondern einfach, weil ich mich spontan verliebt hatte :onceldoc: :love: :hearts:
Pseikooh
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Re: Wie kommt man dazu sich ein klassisches Britbike zuzuleg

Beitrag von Pseikooh »

tommi hat geschrieben:.....
wir haben Opa Reimers noch jahrelang immer zu unseren Mopedtreffen abgeholt, er lebt schon lange nicht mehr, die Bonni ist nun schon 25 Jahre bei mir und hat mir in der Zeit schon diverse Ladies beschert, die kamen und gingen....oder auch blieben. Die Bonni von Opa Reimers nehmeich wohl mitins Grab....die habe ich mittlerweile länger als er, und wenn sie nicht beim 3ten Kick röhrt, is irgendwas.
was n tolles Rad!
AAAAAHHH. Karl Heinz aus`m Kattunbrook / Wulfshagenerhütten ....oder so ähnlich....well.well....
Als er die Bonnie von mir kaufte, lebte seine Mutti noch bei ihm....oder umgekehrt..??!!!! :wink: :wink:

Damals begannen bei ihm aber schon Probleme mit dem Kicken....daher ja auch der unselige E-Start-Umrüst-Krams.... :kotz:

War echt ein super lieber Kerl...
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bonnevillehund
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Re: Wie kommt man dazu sich ein klassisches Britbike zuzuleg

Beitrag von bonnevillehund »

Mineiro hat geschrieben:
tommi hat geschrieben: Mein erstes eigenes Motorrad wurde aber mangels Kohle eine SR 500.
...die hab´ ich, nach NSU Max und BMW R69/S übersprungen und bin ´79 direkt zu Triumph gewechselt. Die SR habe ich allerdings immer sehr geschätzt, und wenn ich in der Situation gewesen wäre, mir ein neues Moped kaufen zu müssen, wäre es die wohl auch geworden.
Eine XS 650 hingegen habe ich mal gehabt. Und zwar, als die Bonnie nach ca. 50 000 KM ihre erste große Motorrevision bekam und ich mangels gescheiter Werkstattausrüstung und Ahnung nicht abschätzen konnte, wie lange ich dafür brauchen würde... (wider Erwarten habe ich das aber doch tatsächlich hinbekommen...)
Sie war billig, sah ganz gut aus und die Fahrleistungen waren soo schlecht auch nicht.
0125.jpg
Leider konnte man sie nur mit Tankrucksack fahren..... Warum? - Nun, seht selbst :oops: :
0124.jpg
Einen anderen Tank konnte ich damals nicht finden und ausserdem sollte die Kiste ja eh nicht zu lange bleiben. Ca. 8Liter Öl /1000KM brauchte sie auch... Was zur Folge hatte, dass ca. alle 2-300 KM der linken Kerze das Lebenslicht ausgepustet wurde, weswegen immer einige Verbrauchtkerzen an Bord waren. Den Fehler hatte ich nicht gefunden. Das erledigte später der Käufer, der den Motor, einen der ersten Bauserie, auf 1000cc aufbohrte und im Renngespann nutzte . (ging offenbar nur mit der ersten Serie)
Bei einem früheren Zylinderschliff war offenbar eine Bohrung schief geraten, was wohl ursächlich für den immensen Verbrauch war....
5 Liter auf 1000KM hatte ich mit der Bonnie allerdings auch mal: Taiwan-Kolben in Verbindung mit den sereinmäßigen einteiligen Ölabstreifern...
Die Dreiteiler lieferte mir dann reumütig mein Dealer umsonst nach, womit der Ölhaushalt dann auch wieder im Lot war....
Bei den späteren Motorrevisionen an der Bonnie bin ich dann aber auch ohne "Ersatztwin" ausgekommen.... :mrgreen:
(Da gab´s als 2.- und 3.-Motorrad dann allerdings bereits eine DT 175 und ein MZ-Gespann...)

Gruß Gerhard
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Moppedmessi
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Re: Wie kommt man dazu sich ein klassisches Britbike zuzuleg

Beitrag von Moppedmessi »

Mein Einstieg war mit einer SR500. Danach kam eine R90S und ein Guzzi Gespann. Eine 75/5 und eine Zweiradunion zum basteln sind auch irgendwie zu mir gekommen. :-k
Ich war eigentlich von einer Regina sehr angetan und hatte danach geschaut.
Auf einem Teilemarkt in Hamm wurde dann eine Ariel NG 350 angeboten, danach hatte sich das mit der Regina erledigt :mrgreen:
Dann geab es ein Mißgeschick.
Das Duell Ralph auf Guzzi vs Leitplanke konnte ich nicht zu meinen Gunsten entscheiden.
Nach dem Krankenhausaufenthalt hieß es zuerst Motorrad fahren geht nicht mehr. Deswegen hatte ich alles verkauft.
Irgendwann ist mir eine Möglichkeit wieder fahren zu können vor die Füße gefallen. Dafür hatte ich mir eine R100GS gekauft und die umbauen lassen.
Mit dem Schmuckstück habe ich den Führerschein erneut gemacht und sie wurde mein daily driver!
Die R90S konnte ich meinem Bruder irgendwann wieder abkaufen und war ich fast glücklich. Ach ja, eine fragmentierte R26 war mir auch zugelaufen und eine Rixe KT175.
Meine Frau hielt das lange Zeit für ausreichend bis sie eines Tages nickte!
Auf ins Netz und mit dem Suchbegriff AJS angefangen.....In Bad Münstereifel bin ich direkt fündig geworden. :pfeiffen: :mrgreen:
Jetzt war alles zu spät. Die BMW´s mussten gehen.
So, jetzt ist die erste AJS zwar wieder weg aber dafür steht ja noch eine zweite in der Garage.
Zwischendurch kamen und gingen auch immer mal Mopeds. Mit dem momentanen Stand bin ich eigentlich ganz zufrieden.
Mal sehen was die Zukunft so bringt.
Ralph
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der dicke Onkel
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Re: Wie kommt man dazu sich ein klassisches Britbike zuzuleg

Beitrag von der dicke Onkel »

Moin Ralph,
aber was hat dich dazu bewogen, ein Brit-Bike zu kaufen ............. so Entscheidungs-mäßig ;D

Ich weiß ja nicht, wie`s in deinem (Motorrad-fahrendem) Bekanntenkreis damals war .......zumindest in meinem - und da waren ein paar wirklich "gute" Cracks dabei - hatten die britischen Pötte keinen wirklich guten Ruf.
............ unzuverlässige Elektrik, seltsame Gewinde- und Schraubenabmessungen, anachronistische Technik (die zwar funktioniert, aber dennoch "von der Insel" ist, wo die Uhren andersherum ticken :D ).
Solche Sprüche durfte ich mir damals gerne mal anhören, als ich meine Bonnie dann soweit hatte, das man sie auch fahren kann (war ja ursprünglich bei Kauf eher eine Baustelle/ Ruine).
Allerdings muss ich dazu auch sagen, das der eine Kumpel damals bei einem Yamaha Vertragshändler als 2Rad Mechaniker seine Brötchen verdiente und ein anderer war der Sohn eines hiesigen BMW (Krad) Händlers mit Renn-Ambitionen ......... also nicht wirklich verwunderlich ;D
Und man darf ja auch nicht vergessen, das meine `78er Bonnie damals eigentlich nur ein fast 10 Jahre altes und noch dazu englisches Bike war - von "Klassiker" war da noch nicht im entferntesten die Rede (eher von "oller Gurke" ).
Bereut habe ich den Kauf der Umph aber bis heute nicht :D :D
Gruß
Arvid

P.s: Ich überlege gerade, ob ich mir noch `ne "offene" V-Max zum "Angasen" zulegen soll ......... manchmal sticht mich trotz meinem Alters ja noch der Hafer ;D
`95er Aprilia Pegaso 650 GA als Supermoto-Umbau
`78er Honda CB 550 four K3 , 610ccm Scheibel big bore
`78er Triumph Bonneville 750 T140E "Bastelbude"
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