Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

The best motorcycle in the world!
Benutzeravatar
Öko
Manxman
Beiträge: 6209
Registriert: Dienstag 9. März 2010, 18:31
Wohnort: 19370 Parchim
Kontaktdaten:

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von Öko »

Dann schaue doch mal ob das Aktuell verbaute Getriebe ggf. Mit Fließfett zu betreiben ist in den Unterlagen dazu.
Passendes Getriebe verbauen wäre auch eine schon genannte Möglichkeit.
Das Tachozahnräder haben doch far kein Platz Plan am Sekundärantriebritzel...da ist doch die Kette im Weg...würde ich aus den Bildern deuten.
28. Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 9.-11. August 2024 28 jähriges Bestehen :laola: :yau:
Benutzeravatar
jan
Julio Matchlesias
Beiträge: 10912
Registriert: Freitag 4. August 2006, 23:17
Wohnort: 65779 Kelkheim

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von jan »

metallbauer hat geschrieben:Der Tacho wird über ein Zahnkranz am Ritzel (Bild) angetrieben.
Ah, links oben im Bild. Krass.
Sowas habe ich bisher auch noch nie gesehen (diese Antriebsart kannte ich bisher nur von [Vorder-]Rädern, aber nicht von Getrieben).
May our engines never run out of oil, fuel and sparks!
Benutzeravatar
jan
Julio Matchlesias
Beiträge: 10912
Registriert: Freitag 4. August 2006, 23:17
Wohnort: 65779 Kelkheim

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von jan »

Öko hat geschrieben:Das Tachozahnräder haben doch far kein Platz Plan am Sekundärantriebritzel...da ist doch die Kette im Weg...würde ich aus den Bildern deuten.
Na ja, die Kette umfasst das Ritzel ja nur zu ca. (maximal) 180 Grad, wenn ich mir das richtig vor Augen führe. Da würde dann zwischen oberem und unterem Kettentrum schon noch das zweite Zahnrad des Tachoantriebs Platz finden.
May our engines never run out of oil, fuel and sparks!
Benutzeravatar
edwardturner
Manxman
Beiträge: 424
Registriert: Freitag 1. November 2013, 23:02
Wohnort: Süden

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von edwardturner »

metallbauer hat geschrieben: Der Tacho wird über ein Zahnkranz am Ritzel (Bild) angetrieben.
danke für die Aufklärung. So hatte ich das vermutet, aber eben noch nie in der Hand gehabt. Dieses alte Zeug ist wirklich richtig selten. Das Getrieberitzel hats leider auch schon fast hinter sich so wie die Zähne aussehen.
Es fragt sich halt in welchem Zustand dann die Getriebeinnereien sind? Das mag auf den ersten Blick brauchbar ausgesehen haben (keine ausgebrochenen Zähne), aber da gibts noch mehr auf das man achten muß, z.B. ob die Mitnehmer noch ordentlich eingreifen und nicht übermäßig verrundet sind usw. Aber das hast Du Dir ja sicherlich alles genauestens angesehen.

Gruß
Eddie
Benutzeravatar
Wuselwahnwitz
Dr. Wu
Beiträge: 6286
Registriert: Sonntag 2. Dezember 2007, 18:23
Wohnort: Osswessfaaal'n
Kontaktdaten:

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von Wuselwahnwitz »

Ein passendes Getriebe hätte ich wohl...


Edit:
DENKSTE....ich hab' mir den ganzen Verlauf des Trööts nochmal angesehen: Sorry, ich hab' nur noch ein spätes Getriebe für Schwingenrahmen.
...kann aus 'nem Hundehaufen wieder 'ne Dose Chappi restaurieren..........obwohl

Verkloppe übrigens 650/750er sowie 500er UNIT Motorständer für die Werkbank oder für's Regal....
http://www.Wuselwahnwitz.com
Benutzeravatar
metallbauer
Manxman
Beiträge: 76
Registriert: Sonntag 15. Januar 2023, 16:06
Wohnort: Werder/Havel

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von metallbauer »

Das Getriebeinnere habe ich neu aufgebaut, Hauptwelle, Messingbuchsen und Lager sind neu, und die andern Teile wie auch die Schaltplatte sind einwandfrei. Fließfett gehört dort leider nicht rein - und das auch Fließfett findet jeden möchlichen Weg nach draußen, dass sehe ich bei meiner NSU OSL 251.
Vielleicht kann Wuselwahnwitz mal Preisvorstellung und Bilder (insbesonder von der Halterung) sowie etwas über den Zustand senden.
Generell macht ein anders Getriebe sicherlich Sinn, soweit nichts modifiziert werden muss.

Kennt jemand die genau Bezeichnung die 4 Torxschrauben für die Rockerboxen ? (Pro Rockerbox 2 Stück)
Meine sind nur 50 mm lang, und die Gewinde sind nicht mehr die Besten.
Beim Nachmessen stellte ich fest, dass ich bis 60 mm lange Schrauben verwenden kann.

Gruß Olaf
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Benutzeravatar
Wuselwahnwitz
Dr. Wu
Beiträge: 6286
Registriert: Sonntag 2. Dezember 2007, 18:23
Wohnort: Osswessfaaal'n
Kontaktdaten:

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von Wuselwahnwitz »

Die Bolzen sollten sein: 1/4CEI x 26 x 2-1/8, aber mit Sicherheit keine Torx.... :pfeiffen:
2 1/8" = 53,975mm

Ich hatte Dir doch weiter oben den Link zu den Teilekatalogen zukommen lassen, wenn das nichts hilft (das passiert schon mal), ist dann eine Internetrecherche möglich.
Soweit mir bekannt, ist die Teilenummer: 70-2982.
Irgendwo hier gibt es eine PDF Liste mit dem (Triumph) Bezug zu den Schrauben-Teilenummern. Dort sind auch die Gewindetypen und -Längen aufgeführt.
Mooooment:
Schrauben Triumph.pdf
Büddeschön.

und was das Getriebe anbelangt: Ich habe das oben noch mal editiert: Das Getriebe was ich noch habe passt bei Dir leider nicht da es sich um ein späteres Modell handelt.

Cheers
Wu
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
...kann aus 'nem Hundehaufen wieder 'ne Dose Chappi restaurieren..........obwohl

Verkloppe übrigens 650/750er sowie 500er UNIT Motorständer für die Werkbank oder für's Regal....
http://www.Wuselwahnwitz.com
Benutzeravatar
edwardturner
Manxman
Beiträge: 424
Registriert: Freitag 1. November 2013, 23:02
Wohnort: Süden

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von edwardturner »

Wuselwahnwitz hat geschrieben:Die Bolzen sollten sein: 1/4CEI x 26 x 2-1/8....
ich ergänze das mal um: .....falls Dein Zylinderkopf aus den Baujahren 1963-1967 stammt, was wir nicht wissen können. Ab Ende 1968 sind andere Gewinde drin, nämlich 1/4UNCx20tpi; die Teilenummer der Schrauben ist dann 21-1875.
Am besten checkst Du die Gewindesteigung doch einfach an den vorhandenen Schrauben mit der Gewindelehre - vielleicht hat ja auch einer M6 reingewürgt?

Gruß
Eddie
Benutzeravatar
Wuselwahnwitz
Dr. Wu
Beiträge: 6286
Registriert: Sonntag 2. Dezember 2007, 18:23
Wohnort: Osswessfaaal'n
Kontaktdaten:

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von Wuselwahnwitz »

edwardturner hat geschrieben:
Wuselwahnwitz hat geschrieben:Die Bolzen sollten sein: 1/4CEI x 26 x 2-1/8....
ich ergänze das mal um: .....falls Dein Zylinderkopf aus den Baujahren 1963-1967 stammt, was wir nicht wissen können. Ab Ende 1968 sind andere Gewinde drin, nämlich 1/4UNCx20tpi; die Teilenummer der Schrauben ist dann 21-1875.
Am besten checkst Du die Gewindesteigung doch einfach an den vorhandenen Schrauben mit der Gewindelehre - vielleicht hat ja auch einer M6 reingewürgt?

Gruß
Eddie
:top:
...kann aus 'nem Hundehaufen wieder 'ne Dose Chappi restaurieren..........obwohl

Verkloppe übrigens 650/750er sowie 500er UNIT Motorständer für die Werkbank oder für's Regal....
http://www.Wuselwahnwitz.com
Benutzeravatar
metallbauer
Manxman
Beiträge: 76
Registriert: Sonntag 15. Januar 2023, 16:06
Wohnort: Werder/Havel

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von metallbauer »

Vielen Dank für die Antworten.
Ich habe hier noch ein Bild von der Schraube hochgeladen.
Mein Zylinderkopf ist wohl einer von Ende 1968.
Wo kann ich denn diese Schrauben mit der Artikelnummer bestellen?
Gruß Olaf
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
AHO
Manxman
Beiträge: 799
Registriert: Donnerstag 8. September 2011, 18:01
Wohnort: Wuppertal

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von AHO »

metallbauer hat geschrieben:...Wo kann ich denn diese Schrauben mit der Artikelnummer bestellen?...
Z.B. da:
https://nortonmotors.de/de/triumph-ersa ... ails/20944

Aber!
Dein Foto zeigt eine Schraube mit 26 TPI, also die alte Version!
Die gesuchten Schrauben sollten da zu finden sein:
https://nortonmotors.de/de/shop-drawing ... block-head

Gruß
Andreas
Benutzeravatar
metallbauer
Manxman
Beiträge: 76
Registriert: Sonntag 15. Januar 2023, 16:06
Wohnort: Werder/Havel

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von metallbauer »

Vielen Dank. Da weiß ich jetzt was
zu bestellen ist.
Gruß Olaf
Benutzeravatar
metallbauer
Manxman
Beiträge: 76
Registriert: Sonntag 15. Januar 2023, 16:06
Wohnort: Werder/Havel

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von metallbauer »

Ich habe nun neue Kolben und Ringe (von SD aus München) und den Zylinder auf das entsprechende Maß schleifen und honen lassen.

Leider hat auch das nichts verbessert! Aus dem rechten Auspuff qualmt es noch immer auffällig stark raus.
Weiterhin ist der rechte Zylinder und Krümmer auch auffällig heiß, der rechte Aludeckel am Motor lässt sich nach 3 Minuten Standgas nicht mehr anfassen.

Ich habe wie bereits erwähnt, Ventile und Schäfte wechseln und einschleifen lassen, den Zylinderkopf auf Haarrisse überprüft und auch abgedrückt.
Habe Zündkerzen samt Kabel sowie die Vergaser von links nach rechts getauscht.
Die Zündung stimmt ganz genau (würde sich ja auch auf beide Zylinder auswirken).
Einlassventil hat 0,1 und Auslass 0,15 mm Luft.
Das Öl pinkelt in den Öltank mäßig zurück. (mittlere Druck)
Die Komressionsmessung ergab bei geöffneten Gasshieber auf beide Zylinder 11,5 bar.
Auch ein gezieltes Anfetten des Gemisches auf den rechten Zylinder (Luftschraube rein) hat die Temperatur nicht gesenkt.
Die Karre springt jetzt auch im kalten und warmen Zustand schlecht an, die Kerzen sind eher trocken.(selbst bei Luftschraube tendenziell etwas mehr rein gedreht).
Vielleicht brauche ich doch einen Termin in Parchim?

Gruß Olaf
Benutzeravatar
Phil
SuFu Fetischist
Beiträge: 7096
Registriert: Samstag 5. August 2006, 15:20
Wohnort: Celle

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von Phil »

Hoi Olaf,

hmmmm.... Das liest sich nach Kampfschrauben, was IME selten zu einem guten Ergebnis führt.
metallbauer hat geschrieben:Ich habe nun neue Kolben und Ringe (von SD aus München) und den Zylinder auf das entsprechende Maß schleifen und honen lassen.

Leider hat auch das nichts verbessert! Aus dem rechten Auspuff qualmt es noch immer auffällig stark raus.
Weiterhin ist der rechte Zylinder und Krümmer auch auffällig heiß, der rechte Aludeckel am Motor lässt sich nach 3 Minuten Standgas nicht mehr anfassen.
Auf was für ein Laufspiel wurde gebohrt und gehont? Wie fein war die Honung? Welche Ringe sind da drauf? Sind die Ringe richtig rum drauf? Was für ein Stoßspiel hast Du an den Ringe gemessen?
Hast Du die ganze Chose gebadet in Öl beim Zusammenbau, oder hast Du die Buchsen nur mit einem öligen Lappen leicht durchgewischt, die Ringe nur in den Nuten zart eingeölt und außen auf den Kontaktflächen zur Buchse ohne Öl gelassen?

Du weißt schon, dass ein neu gemachter Motor nicht im Leerlauf tuckern darf. Das ist eine Todsünde.
Die Ringe brauchen Reibung, anständige Drehzahlen und Last, damit sie sich einlaufen können.

Du hast nur eine begrenzte Zeit, wo sich die Ringe an der rauhen gehonten Oberfläche einlaufen können. Das funktioniert nur richtig, wenn der Druck der Verbrennungsgase die Ringe an die Buchse drückt. Die Vorspannung, die der Ring hat, ist viel zu gering und reicht nur zum Anlaufen des Motors.

Ohne eingelaufene Ringe wird der Kolben seine Temperatur nicht los.

Wenn Du Pech hast, hast Du die Garnitur schon verdorben mit dem Getucker im Leerlauf.

Du kannst erst nach dem Einlaufen sagen, ob das Mädel qualmt oder nicht. Das dauert je nachdem irgendwas zwischen 100 und 500 km, je langsamer Du das angehen lässt, umso länger dauert das.
metallbauer hat geschrieben:Ich habe wie bereits erwähnt, Ventile und Schäfte wechseln und einschleifen lassen, den Zylinderkopf auf Haarrisse überprüft und auch abgedrückt.
Habe Zündkerzen samt Kabel sowie die Vergaser von links nach rechts getauscht.
Der Vollständigkeit halber: Du hast neue Ventile, da waren die Schäfte da de facto Gratisbeigabe :mrgreen: und neue Führungen geben lassen.

Zu welchem Behufe hast Du denn die Zündkabel, Kerzen und die Vergaser quer getauscht?
metallbauer hat geschrieben:Die Zündung stimmt ganz genau (würde sich ja auch auf beide Zylinder auswirken).
Was stimmt da genau? Hast Du Dir Markierungen an Stator und Rotor gemacht und die Zündung abgeblitzt?

Du schrubst zuvor irgendwann mal was mit 10 mm oder 3/8" or OT als ZZP.

Besorg' Dir eine Zahl in Grad Kurbelwinkel, hol' die Gradscheibe raus, mach' Dir entsprechende Markierungen an Rotor und Stator und blitze das ab. Das Gestocher mit einer Speiche oder so ähnlich ist jetzt nicht so genau, um es freundlich auszudrücken. :pfeiffen:

Nachdem Du ein Zweivergaser-top end da drauf hast, wäre ich Du, der ich nicht bin, würde ich wahrscheinlich irgendwas um die 38° vor OT wie bei den 'normalen' T120 nehmen, vorausgesetzt Du hast entsprechend halbwegs normale Nockenwellen verbaut.

Es gibt Leute, die da viele mehr davon verstehen als ich. Die sagen, dass die Nockenringe bei den Magneten in der Regel leider so gefertigt sind, dass die ZZPs von rechts nach links gerne voneinander abweichen.
Wie weit weicht der Zündzeitpunkt von rechts zu links ab?
metallbauer hat geschrieben:Einlassventil hat 0,1 und Auslass 0,15 mm Luft.
Das sollte halbwegs passen, bzw. das wird keinen Einfluss auf Deine Malesten haben.
metallbauer hat geschrieben:Das Öl pinkelt in den Öltank mäßig zurück. (mittlere Druck)
Was auch immer diese Aussage bedeuten soll. :-k

Hattest Du die Ölpumpe zerlegt, geprüft und geputzt? Oder hattest Du sie einfach wieder dran gebaut?

Gleichzeitig schrubst Du zuvor, dass der Pin an dem seltsamen OPRV raus käme, also wirst Du schon Öldruck haben. Ansonsten bemerkst Du das im Betrieb relativ schnell.
metallbauer hat geschrieben:Die Komressionsmessung ergab bei geöffneten Gasshieber auf beide Zylinder 11,5 bar.
Wann hast Du das geprüft? Vor oder nach dem Getucker?

Aus dem Bauch raus sind die Werte okay für 9:1-ratio Kolben.
metallbauer hat geschrieben:Auch ein gezieltes Anfetten des Gemisches auf den rechten Zylinder (Luftschraube rein) hat die Temperatur nicht gesenkt.
Die Karre springt jetzt auch im kalten und warmen Zustand schlecht an, die Kerzen sind eher trocken.(selbst bei Luftschraube tendenziell etwas mehr rein gedreht).
Mal was ganz blödes, läuft denn der linke Zylinder richtig mit?

Der Motor hat verschiedene Möglichkeiten, heiß zu laufen.

Er kann viel zu mager laufen oder falsche Luft ziehen.

Der Zündzeitpunkt kann deutlich vom Soll abweichen.

Er kann mechanisch heiß laufen durch Reibung, z. B. weil das Laufspiel zu klein ist oder kein Öl zirkuliert. Das geht dann aber relativ zügig, dass der Motor klemmt.

Ein fahrtwindgekühlter Motor wird aber im Stand eh ziemlich schnell warm.

Wenn der Motor heiß läuft, dann kannst Du das IME nicht mit dem Drehen an der Luftschraube weg regulieren.

Die hat nur einen Einfluss auf das Leerlaufgemisch und das Verhalten im Leerlauf.

Lies das nochmal mit den Anleitungen zu den Concentrics, gerne auch die Empfehlungen zu weiterführender Literatur.

Wie hoch sind die Schwimmerstände rechts und links? Sind sie gleich?

Wenn die Schwimmerstände passen, das Leerlaufsystem frei und die Luftschraube eine oder anderthalb Umdrehungen ab Anschlag raus gedreht ist und ein brauchbarer Funken vom Magneten zum leidlich richtigen Zeitpunkt kommt, dann springt so ein Moped kalt anstandslos an, wenn Du es so getupft hast, wie Dir schon weiter vorne in dem Faden ans Herz gelegt wurde.

Die Einstellung des Leerlaufgemischs kannst Du in einem zweiten Schritt nach Deiner ersten Probefahrt machen, weil auch da tuckert sie eine Weile im Standgas, und das willst Du aus den o. g. Gründen nicht.

metallbauer hat geschrieben:Vielleicht brauche ich doch einen Termin in Parchim?
Das ist eine gute Idee, Mario kann das, der hat das gelernt und arbeitet so eine Aufgabe methodisch ab.

Oder Du suchst Dir einen anderen Profi.

Schau', es ist keine Schande, wenn man nicht alles selber kann. Im Gegenteil, es ist schlau, wenn man sich zum richtigen Zeitpunkt professionelle Hilfe holt.


Gruß

Ph.
Benutzeravatar
michiel
Manxman
Beiträge: 421
Registriert: Freitag 21. Dezember 2007, 17:01
Wohnort: 22929 Kasseburg

Re: Neuaufbau 6T pre unit 650ccm

Beitrag von michiel »

Vllt doch noch mal die Ventilführungen prüfen.
Antworten