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Lagerbüchsen Nockenwelle
Verfasst: Mittwoch 12. November 2008, 04:26
von trophy
Hallo
Brauche neue Nockenwellenlagerbüchsen , taugen die bei Ebay ,aus England was ? hat jemand von euch Erfahrungen damit ?
Grüße Josef
Verfasst: Mittwoch 12. November 2008, 11:00
von Volker Koch
ebay England? Lagerbuchsen? Kannst Du Dir nicht irgendwo welche drehen lassen?
In meiner Möhre haben damals oregenol - Oregano??? - merkwürdige Sintermetallbuchsen gesteckt, die eigentlich prima funktioniert haben, bis ich sie aus mir heute ziemlich unklaren Gründen irgendwann dann gegen selbstgedrehte teile ausgetauscht habe, was genauso funktioniert hat ... soll heißen, solange die Teile aus ´nem leidlich vernünftigen Lagermaterial bestehen, kann eigentlich nicht all zu viel schief gehen.
Yours
volker
Verfasst: Mittwoch 12. November 2008, 16:59
von trophy
Hallo
Selber Drehen , klar habe sogar ne eigene Drehmaschiene , aber für 24 Euro
der Satz Buchsen fange ich nicht an zu Drehen .
Wollte nur wissen ob man da besonders acht geben muß wegen den Lagern
Grüße Josef
Verfasst: Mittwoch 12. November 2008, 17:03
von bosn
also in der BRD werden die doch auh vertrieben?
Dann hast du sie auch übermorgen,kosten wohl nix mehr und
evtl. kannst du sie ja bei nichtgefallen ja wieder tauschen.....
Verfasst: Mittwoch 12. November 2008, 17:08
von bosn
Nockenwellenbuchse kost beim Christoph Axtmann 6,50€
zumindist laut
www.motorradrestauration.de
Verfasst: Mittwoch 12. November 2008, 17:30
von trophy
Hallo
Sooo billig , da werde ich doch gleich mal welche Bestellen
danke für den Tip
Verfasst: Freitag 21. November 2008, 00:49
von Jürgen Hackbarth
in dem zusammenhang:
was mich schon immer genervt hat, weil ich vermutlich zu blöd bin reib zu ahlen

, ist diese scheinbar immer notwendige aufreiberei bei buchsen jedweder art;.......... ob pleuelauge, schwinge, nockenwelle, ventilführungen, ach ja: und die achsschenkelbuchsen von meinem holzauto auch (alle 20000 ! nein nicht buchsen....km)
kann zwar verstellbare reibahlen verkaufen aber nicht richtig einstellen.
somit hab ich mir angewöhnt so sanft und lange zu ahlen, bis das zu bebuchsende teil "saugend" durch oder reingeht. ist irgendwie ein eiertanz, aber passt mit viel geduld zum schluss ganz gut.
wenn ich daran denke, wieviel DM ich damals f. so `ne hunger reibahle ausgegeben habe................ 1200 er papier hätt`s wohl auch getan.
gruss jürgen
Verfasst: Freitag 21. November 2008, 10:14
von bosn
Tja,mehrere Probs...
Hier hilft so ´ne einstellbare Ahle ja leider auch nicht immer.
Wenn die Buchse eingeschlagen ist-kommt mann ja nicht mehr mit
dem Arbeitsbereich der Ahle ran...
entweder brauch ich dann die passende (zöllige) Ahle.
Oder durch penibeles messen und abschätzen,vorbearbeiten- komm ich dann
soweit hin.
Wenn denn eingeschlagen-läßt es sich- z.B. mit einer geschlitzten Welle,auf der ich Läpp/Schleifband aufwickele und in eine Bohrmaschine/Schnelläufer
stecke-bearbeiten....fummeln?

Verfasst: Samstag 22. November 2008, 20:04
von trophy
Hallo
Wie bekomme ich den am besten die Lagerbüchsen der Nockenwelle im Linken Motorgehäuse raus ????? Gibt es da einen Trick ??
Grüße Josef
Verfasst: Samstag 22. November 2008, 21:49
von Martin
trophy hat geschrieben:Hallo
Wie bekomme ich den am besten die Lagerbüchsen der Nockenwelle im Linken Motorgehäuse raus ????? Gibt es da einen Trick ??
Grüße Josef
Die Buchsen sind geschlitzt und werden unter Spannung eingedrückt
wenn Du es vom Werkzeug her hast kannst du sie komplett ausreiben
Ansonsten sie "aufsägen" und dann kannst Du die zwei Hälften rausnehmen.
Musst aber vorsichtig sein dass Du das Alu nicht zu sehr in Mitleidenschaft ziehst.
Ich hab es bisher erst einmal gemacht, seitdem lasse ich die alten einfach immer drin..
Verfasst: Sonntag 23. November 2008, 08:09
von trophy
Hallo Martin
Danke für die Info , habe das Gehäuse auf die Fräsmaschiene gespannt und ,die Lager mit einem Schaftfräßer angefräßt , danach konnte ich sie mit einem Schraubenzieher und Hammer leicht rausmachen , ohne Beschädigung am Gehäuse , allerdings wahren sie nicht geschlitzt auch die neuen ,sind nicht geschlitzt , das Gehäuse ist nun im Backofen,bei 150 C , und die neuen Lager im Kühlschrank ,dan müßten sie leicht reingehen , bin gespannt ob ich sie nacharbeiten muß .
Grüße Josef
Verfasst: Montag 24. November 2008, 12:09
von Volker Koch
@ Martin,
hi mein Bester.
Die Nockenwellenlagerbuchsen der 650er/750er sind indeed nie geschlitzt UND die Ori-Teile, die ich noch zu Trumpet-Meriden Zeiten gekauft habe, die hatten von vorn herein Endmaß ... nur mal so am Rande. Ansonsten sehe ich das genauso wie Du, ich würde keine wieder wechseln, solange sie nicht trocken eingelaufen sind ...
tschüss,
Volker
Verfasst: Montag 24. November 2008, 17:47
von trophy
Hallo
Stimmt ich mußte die Buchsen nicht nacharbeiten , passt alles wunderbar , hat noch jemand von euch Ansaugstutzen mit Feingewinde für einen 650er Zylinderkopf , habe welche von S D bekommen aber da ist das Gewinde zu grob , das Gewinde in meinem Zylinderkopf ist feiner . Oder weiß jemand was das für ein Gewinde ist ??
Grüße
Josef
Re: Lagerbüchsen Nockenwelle
Verfasst: Montag 16. Januar 2012, 03:06
von indi
wollt das thema nochmal aufgreifen, wieviel lagerspiel darf die nw in diesen buchsen haben? Weil wenn man diese vorgefertigten buchsen einpresst, verändert sich doch das vorgedrehte maß?
thx indi