es gibt seit einigen Tagen ein wirklich tolles Buch über die A 50 und A 65-Modelle, kuxtu hier.
Der Typie, der das geschrieben hat, hat es im Selbstverlag herausgegeben und vertreibt es auch selber. Man kann es vielleicht auch über den Buchhandel bekommen, das Ding hat eine ISBN-Nummer, aber ich finde, dass man den Pete Crawford durchaus unterstützen sollte.
Das Buch als solches beschäftigt sich mit den Anfängen des BSA-unit twins bis zum bitteren Ende. Er hat eine Vielzahl von ehemaligen Mitarbeitern befragt, die ihren Senf zu den Mopeds abgegeben haben.
Das geht über die ersten Prototypen, die ersten Baureihen, die stark schwankende Qualität, die Werbung, die Borniertheit des Managements bis zum Schwanengesang.
Es stehen auch eine Menge Sachen drin, die mir neu waren. Ich war zum Beispiel immer der Meinung, dass die Spitfire MkIV den selben Kopp hatte wie die Lightning und die Firebird. Pustekuchen, der Kopp war anders und auf mehr Leistung getrimmt. Nur hatten sie die spare parts list vor dem Erscheinen des Kopfs gedruckt... Hahahahaha, die Bräten halt....
Das Buch ist echt prima, gut geschrieben, gut gedruckt, anständig gebunden, ein sehr wertiges Produkt. Der Versand ist ein wenig happig, aber für 42,- € frei Haus für das Buch incl. Fracht passt es trotzdem. Und nein, ich bekomme nichts für die Werbung.
Kurz: kauft es Euch, wenn Ihr Euch für die A50 und die A65 interessiert. Ich selber mag die Mopeds ja wirklich gerne.
Und es gibt ja auch hier einige Triumph-, Norton- oder AMC-Jünger, deren Seeelenheil ja noch nicht endgültig verloren ist, können sie ja noch auf den rechten Weg einschwenken....
Schöne Grüße
Ph.
Bin ich eigentlich der einzige, der bei jedem Mal, wenn der Thread in der Anzeige auftaucht, lauthals "very, very frightning me! Galileo!" singen will? 
