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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 10:40
von Oliver
Das hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. Warum ich den Gedanken wieder verworfen habe kann ich nicht sagen. Vermutlich, weil ich eine einfachere Lösung gesucht habe. :-k

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 17:03
von jan
Martin hat geschrieben:Wusel (...) hat das Rohr aufgeschnitten und ein "Innenrohr" eingezogen.
Oliver hat geschrieben:Warum ich den Gedanken wieder verworfen habe (...) Vermutlich, weil ich eine einfachere Lösung gesucht habe.
Wieso? Einfacher geht´s doch kaum.

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 17:45
von holsteiner
Oliver hat geschrieben: @Detlev: Warum würdest du ober- und unterhalb der Bruchstelle Rohre einschweißen? Damit bliebe die Bruchstelle selbst doch unverstärkt, oder habe ich hier einen Gedankenfehler?
Ich denke, dass man dadurch eine bessere Lastverteilung zwischen den beiden Unterzügen hin bekommt. Zusätzlich natürlich die vorhandene Schweißnaht nacharbeiten.

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 18:16
von Oliver
jan hat geschrieben:...
Wieso? Einfacher geht´s doch kaum.
Ich bin Laie, das ist kein Geheimnis. Aber trotzdem bin ich davon überzeugt, daß die von Detlev oder mir angedachten Lösungen einfacher umzusetzen sind. Rohr(e) oder Knotenblech anpassen, einschweißen und fertig.

Wenn ich an ein gekürztes Heck einen Loop anschweißen möchte, stelle ich mir Wusels Lösung in der Tat recht einfach vor.
Ein Rohr in einen Unterzug einschweißen bedeutet aber vermutlich etwas mehr Aufwand als aufschneiden, Rohr rein, schweißen und fertig. :nixweiss:

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 19:06
von Martin
Ja natürlich ist das aufwendiger.
Aber streng genommen sind sämtliche Schweißarbeiten an Rahmen problematisch. Das Knotenblech oder zusätzlich iengeschweißte Rohre dürften Richtung TÜV etwas heikel sein. Ist mir als Lösung nicht gerade smpathisch...

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 20:41
von Oliver
Martin, ich gehe nochmal mit mir in Klausur. :halloatall:


Ich finde die schlanke Linie rattenscharf. In Verbindung mit dem wuchtigen Motor wird sie noch mehr zur Geltung kommen. Der verstellbare Pichler M-Lenker ist ohne Zweifel zeitgemäß. Und schön finde ich ihn auch. Und trotzdem bin ich noch nicht ganz sicher, ob mir schlichte Clip ons oder die Telefix nicht noch besser gefallen. Ich tüddel das noch mal um. Der Vorteil wäre auch, daß die Halbschale tiefer montiert werden könnte.

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Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 20:45
von Martin
Unabhängig von der effektvollen Fotografie, sieht es tatsächlich sauber scharf aus! :halloatall:

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 21:11
von pug
Sind Schweissarbeiten am Rahmen ohne Eintragung überhaupt erlaubt? Im MZ Forum haben sie immer davor gewarnt?
Würde es in dem Fall so unauffällig wie möglich machen. Innenrohr wäre nicht zu erkennen wenn die Schweissnaht sauber ist

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 21:20
von Öko
Martin hat geschrieben:Unabhängig von der effektvollen Fotografie, sieht es tatsächlich sauber scharf aus! :halloatall:
Aluheck sauber auf dem Heckrahmen aufgesetzt, ob wohl ich es lieber über diesen setzen würde.
Weite machen...

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 21:37
von Oliver
Mario, der Höcker sitzt innerhalb des Rahmens. Hätte ich ihn außerhalb gesetzt, wäre mir der Hintern zu breit geworden. Die BSA ist ja hinten nicht gerade schlank.

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 21:47
von jan
Mein lieber Mann, Oli - geil!

Dein Knotenblech wäre auffällig - auffälliger geht gar nicht! Bestenfalls ist es super-sauber eingearbeitet, und der TÜV-Mann kommt gar nicht auf die Idee, dass das "nachgerüstet" ist. Aber wird das klappen... ? :-k

Ich würde das Rohr nicht nur durchtrennen, sonder vielleicht sogar das schlimmste Stück auf einer Länge von (xx) Millimetern raustrennen. Dann brauchst Du ein dünneres Rohrstück mit Außendurchmesser = Innendurchmesser Rahmenrohr, das lang genug ist, die Lücke zu überbrücken und auf beiden Seiten noch ein oder zwei Zentimeter in den Rahmen hineinzuragen. Wenn Du ein längeres Stück fehlenden Rahmenrohres überbrücken musst, brauchst Du dann natürlich auch wieder ein weiteres Stück Rohr zum Drüberschieben, das den ursprünglichen Rahmenrohr-Durchmesser wiederherstellt. Da werden dann also mind. 2 Schweißnähte fällig.

Wenn die Lücke aber nur wenige Millimeter breit ist, kannst Du den Spalt mit Schweißgut ausfüllen und damit gleichzeitig das innenliegende Verstärkungsrohr verschweißen. Dass das wahrscheinlich nicht "lege artis" im Sinne des TÜV-Prüfers ist, vermute ich mal - aber sauber verschweißt und danach mit der Fächerscheibe auf der Flex sauber verputzt, sieht das keiner mehr. Und wegen der Haltbarkeit hätte ich da keine Angst.

Dann ist nur noch die Frage, ob Du die Rahmenrohre so weit auseinanderdrücken kannst, dass sich das "Verbindungsinnenrohr" erst auf der einen, dann auf der anderen Seite einfädeln lässt.

Cheers, Jan

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Donnerstag 8. Oktober 2015, 21:55
von Martin
Blöd dass Wusi gerade in USA weilt... Er hat mir das seinerzeit gut erklärt, aber ich kann es nicht richtig wiedergeben.
In jedem Fall ist es nicht ganz so einfach, passendes Rohr zu finden. Bei mir hat er das Rohr unten abgeschnitten (wo es rund gezogen ist) und dann von unten das "neue" Stück eingeschoben. Das ist aber auch das vordere Hauptrohr gewesen. ANschließend hat er unten das Teil wieder angeschweißt und oben Bohrungen gesetzt und die über Kreuz (oder so... ;-) ) eingeschweißt. Also für jemanden, der das kann nicht die größte Herausforderung. Man muss sich aber auch trauen!

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Freitag 9. Oktober 2015, 00:01
von jan
Na ja, so schwierig kann das an DER Stelle, die Oli uns zeigt, nicht sein. Scheint ja der vordere rechte Unterzug ca. 20 - 30 cm unterhalb des Lenkkopfs zu sein. Da sollte man eigentlich recht gut drankommen.

Man muss halt nur beim Einfädeln des dünneren Verstärkungsrohres aufpassen, dass es einem nicht auf Nimmerwiedersehen nach unten wegflutscht. aber dafür könnte man ja unterhalb noch eine kleine "Sperre" einbauen (Madenschraube o. ä.) und das Löchlein nach erfolgter Reparatur wieder zuschweißen.

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Freitag 9. Oktober 2015, 03:18
von Öko
Oliver hat geschrieben:Mario, der Höcker sitzt innerhalb des Rahmens. Hätte ich ihn außerhalb gesetzt, wäre mir der Hintern zu breit geworden. Die BSA ist ja hinten nicht gerade schlank.
Sieht verdammt lecker aus...
Den Heckrahmen hast bei der BSA auch noch etwas angepasst...
Die Bridgestone habe ich bei meiner Bonnie diesen Frühjahr auch rauf gezogen...die gehen richtig gut.

Re: ... und noch ne olle Engländerin

Verfasst: Freitag 9. Oktober 2015, 07:33
von holsteiner
Wie bekommt man denn so ein Röhrchen in den Unterzug hinein? Wenn man den Unterzug auftrennt, zur Seite weg biegt und die nach innen eingedrungenen Schweißreste entfernt hat, was ja schon einige Mühe kosten dürfte, kann ich wohl ein Röhrchen einschieben, aber wie kriege ich das nach nach dem zurückbiegen des Unterzuges an die alte Position innerhalb des Rohres so verschoben, dass es im gewünschten Bereich liegt?
Irgendwie fehlt mir da das Vorstellungsvermögen...