Is scho` klar...
Aber der Austausch positiver Erfahrungen mit englischen Moppeds....
garniert mit ein büsch`n Spass, bereichert ein (Brit-Bike !!!-)Forum doch auch....
MEINE Meinung.
Ausserdem bekommt vielleicht der eine oder andere
"Newcomer" den Eindruck, das es die Regel ist, das englische Moppeds
öfter defekt sind als andere.... UND DAS IST NICHT SO....!!!!!
Lieber gemeinsam ein lebendiges, spassiges Forum....als sich in "Ermangelung" technischer Probleme "anzuschweigen".
Da es ja heutzutage "Engländer-Fahrer" (leider) nicht mehr an jeder Ecke gibt, ist es doch nett, auf diesem Wege ein wenig zu "smalltalken".
Fazit : Ich bin mir sicher, dasz wir ALLE "trotzdem" bei Fragen rund um das
englische Mopped jederzeit gerne behilflich sind.
"In Ermangelung technischer Probleme mit seinen Unit Triumphs...."
...mit SAUBEREN Händen winkend
grüsst euch
Psychoooo-ED
Ich liege erschossen auf der Strasse nach Tilsit.........
Junge Junge ... ich weiß ja nicht, was Ihr Euch einwerft, aber ich könnte davon auch ´mal ´n paar Hände voll gebrauchen?!? ... Komiker ...
Mr. Abfangjägers Anfrage zielte doch ursprünglich auf DIE ultimative TEC-Triumph über 500ccm ab, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, oder nicht?
Also - jetz echt mal Spaß beiseite - "Literaturangaben" zu diesem Thema kann man eigentlich von vorn herein gleich schonmal in die berüchtigte Tonne kloppen, denn ... damit so´n Mist aussagekräftig wird, sollten alle entsprechenden Hinweise zu den unterschiedlichen Modellen von jeweils EIN UND DEM GLEICHEN verfasst sein, womit der deutschsprachige Krempel eh schonmal mehrheitlich Altpapier ist.
Dann ist es schwierig, Aprikosen mit Birnen und Zwetschen mit Äpfeln zu vergleichen, denn auch solche Vergleiche sind immer subjektiv geprägt, also `bullshit´.
Bonnies und Trophies hatten seit the beginning pre-unit Motoren mit 50%, dann 71%, später 85% Wuchtfaktor, dann unit-Motoren mit schweren, dann wieder leichten, später wieder schweren 85%gewuchteten Schwungmassen und schließlich 72% Wuchtung als 750er. Es gab alle möglichen Ventilsteuerungszeiten, Einrohr-Rahmen, dann Zweirohrrahmen, dann wieder Einrohrrahmen bis 1970, dann 1971 die hochhackigen oil-in-frame Rahmen von BSA, die 1972 bei Triumph geänderten Teile und schließlich die für die 750er Motoren nochmal geänderten Fahrwerke, die man später in Kleinigkeiten noch ein paar Mal geändert hat. Was soll da jetzt also bitte das tollste sein? Das ist doch alles relativ? Bin ich 1,95m, dann ist der BSA A65-Rahmen der TR6R von ´71 für mich Maß aller Dinge. Stehe ich auf die Formvollendung einer Tropfentank-Wespentaille, dann punktet wieder die TR6R mit dem großen US-Tank. Liebe ich Knieschluss beim Fahren, dann ist der Euro-Tank unübertreffbar ... - ...
Drehen wir jetzt ´mal die Farbe aus´m Bild.
Nüchtern betrachtet sind die 650er Modelle der 1970er Baureihe schlicht und ergreifend die idealste, positivste Kombination aller perfekten Entwicklungen der klassischen Triumph-Engineering Company, also eigentlich DIE 650er Trumpet schlechthin. Hier passt eigentlich alles, die gut arbeitende Vorderradbremse zum relativ niedrigen "250er"-Rahmen, die `relative´ Bodenfreiheit, der quirlige Motor zum handlichen Fahrrad-Fahrwerk, der sound aus den kurzen Rohren, das völlig ausreichende, gut auf´s Drehmoment abgestimmte Viergang-Getriebe, die demontierbaren Motorhalteplatten vorn am Rahmen, die den Motorausbau erheblich vereinfachen, der Motor, der sinnvollerweise schon praktisch fast komplett mit amerikanisch-Zoll - UNF - zusammengeschwartet ist, die ausgereifte Tankbefestigung, die Sitzposition, die Teileversorgung, die Tuning- und Umbaumöglichkeiten, schlicht alles.
Als die oberste Heeresleitung ... naja oder so ähnlich ... ´71 beschließt, dass die 650er Triumphs in Zukunft den gleichen Rahmen wie die BSA A65 haben sollen, brechen unausgereifte turbulente Zeiten an. Der Rahmen ist im Vergleich zu den alten pre-oif viel zu hoch, die `Alu´-Bremse im Vorderrad ´n schlechter Witz. Bei den TR6R, Bj. ´71, waren die Rockerboxen mit den zusätzlichen seitlichen Verschlussstopfen zum Ventile einstellen und die Tropfentanks das einzig herausragende, der Rest war allenthalben Geschmacksache...
Die ´72er Modelle hatten leicht geänderte Rahmen, von denen mit großer Regelmäßigkeit entweder unten am Öltankrohr die Schwingenaufnahmen ins Öltankrohr gerissen sind, oder oben am Öltank die Heckschleifen ausgerissen sind - beides große Kacke - einzelne Problemlösungen sind m.E. zweifelhaft, BSA macht dicht und die Jungs unserer Lieblingsmarke besetzen das Werk. M.E. sagt das genug über diese beiden Baujahre aus. Heute sind einzelne Teile für diese Baujahre nur noch schwer und teuer zu kriegen, insgesamt geben sich die Modelle dieser Baujahre nach meinem Geschmack sehr fragil, man könnte auch sagen, diese Baujahre waren der absolute Tiefpunkt, aber ich will mich nicht von den ganzen Eigentümern dieser Baujahre steinigen lassen...
Als die Produktion der 750er endlich richtig anläuft, ist der oif-Rahmen für diese Motoren weitgehendst ausgereift. Die Kisten haben noch Rechtsschaltung, vorn schon eine sehr effiziente Scheibenbremse, hinten noch die pflegeleichte Trommel - ideal - der Motor baut flacher, man sitzt wieder im Motorrad und nicht wie auf ´ner Bahnschiene oben drauf. Insgesamt sicherlich eins der interessantesten Modelle.
Ohne jetzt alle weiteren Modelländerungen Baujahrsweise abzufrühstücken, ergibt sich sicherlich die 1979 erschienene 750er Modellreihe mit dicker Schwinge und oberhalb der hinteren Scheibe angebrachten Bremszange als mit Abstand VERNÜNFTIGSTE MODELLENTWICKLUNG der neueren bzw. oif-Modelle, was zur Folge hatte, dass diese Dinger damals in England nochmal zum `Motorrad des Jahres´ gewählt wurden.
Diese Rahmen sind so stabil, dass man sie zig-mal in den Graben werfen kann, sich mit ihnen überschlagen und bis ca 80km/h Autos torpedieren kann, ohne dass sie davon reißen, brechen oder krumm werden.
Die TR65 mit diesen Rahmen sind sicherlich irgendwo noch `vernünftiger´, wenn Triumph bis heute weiter gebaut hätte. Leider haben sie das nicht und so werden einzelne Bauteile dieser Modelle - die `Tiger Trial´ Hinterräder z.B.- wieder zu `begrenzenden´ Faktoren, die diese Modelle eher in die Sammlerecke drängen.
Dessen ungeachtet ... eine halbwegs ordentlich gewartete 650er oder 750er vibriert bis rund 5.500U/min definitiv nicht. Sollte sie das tun, dann stimmt was nicht dran. Effektiv sollte man sich, wenn man sich für den Kauf einer Trumpet interessiert, erstmal drüber einig sein, wie der persönliche Fahrstil überhaupt so ist. Eine 650er läßt sich ganz gut mit ´nem heißdüsigen Halbstarken vergleichen, der ordentlich Drehzahlen braucht, um richtig rund zu laufen, während der 750er Motor eher souveräner und ausgeglichener daher kommt.
So, das war mein höchstpersönliches höchstsubjektives statement zu diesem Thema, jez könnt´a weiter rumkalbern!
Nachträglich noch frohes neues Jahr
Volker
Vooolker...
denk`an Deine Pillen...
Oha.....
"Latürnich" is` die Six-fifty-Trumpf-Range von 1968-1970 "..the best.."
Naja...1964-1967 kann man auch "aufbürsten"...harhar....."Köpfe" im Regal
einmal vorausgesetzt....
Wenn OIF....dann gebe ich Dir NATÜRLICH recht...
Motor-seitig hat sich ja bis Ende `72 nix geändert (...Problematik mit
"Umberslade-Hall is`ja bekannt!!!"...ähem..)
AB 1978/79....jaaa. Da ging`s dann wieder.
Zwischen `73 und `77.....geht so....."Geheim-Tip" : Nigerianische Polizei-
und Militär-Moppeds.....
Stimmt`s .....oder hab`ich recht....???
Und über 6.000RpM muss man den Lenker halt richtig festhalten....
"Kurbelwellen-wuchtend" grüsst
der
Psyyyycho-@
Ich liege erschossen auf der Strasse nach Tilsit.........
bos´n hat geschrieben:Volker!
Frohes neues!
mal wieder prima states!
Ed gib´s dem Redakteur
Laaaangsaam find ichs hier lustig
harrhaarrrhhhhaaarrr
Du wirst schon sehen was Du davon hast...
Ich werde Dir Hundertschaften auf kleinen fiesen BSA Motorrädern vorbeischicken, die Dir mal so richtig die Einfahrt verölen
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use
Wenn Du dem "bos`n" die Auffahrt verölen willst, schicke ihm
lieber ein "Blechprimärdeckel-Modell" von AJS oder Matschless.
...jaaa...die mit dem "guten" Alu-Spannband
Ich liege erschossen auf der Strasse nach Tilsit.........
Was so alles in den letzten Jahrzehnten dies- und jenseits des Kanals
und des Atlantiks "zerwurstelt" wurde....
Ein "echter Edelschrauber" kriegt auch einen "Trumpf-Unit-Primärdeckel"
undicht....krumm gezogen...vermackt (hebel...würg...immer gerne mit Schraubendreher..) oder ganz kaputt......heul....
P.S. @ Jan : Ich mag die Moppeds aus Pflaumenstedt auch gern....
Ich liege erschossen auf der Strasse nach Tilsit.........
Nein mal ehrlich:
erstens gibts mittlerweile Trockenkupplungen
zweitens ist es eindeutig eine Fehlkonstruktion ( und )der Dichtung.
Es git neuerdings eine neu Dichtung die nicht mehr das V Profil hat, sondern ein T Profil aufweist.
Wobei dann zwischen den Gehäusehälften eine Dichtung liegt und nicht nur außen rum.
Das sollte dann zumindest nicht gar so verzogene Kästen dicht bekommen.
Ansonsten keine Chance.
Ist aber ne günstige Alternative Altöl loszuwerden
Wie??? Was??? Wieso???
Als Goldstar-Bürster brauchst Du doch so eine"Gummiwurst"
gar nicht.....hihihi...ob "T" oder "V"....oder gar "TV" ??
Aber im ernst : Ich werde bei der Catalina DBD34 von meinem Freund
wohl auch lieber eine "Klatsch" von Phil Pearson einbauen......
Original ist ja nicht so schlecht....aber wenn man richtig am Draht zieht....
...was uns wieder zum "eigentlichen" Thema bringt.....
harharhar
Ich liege erschossen auf der Strasse nach Tilsit.........
Hab ja nicht nur Goldstar.
Mein Fuhrpark umfaßt mittlerweile 15 Moppeds aus Europa.
Darunter sind dann auch die eine oder andere Match oder Ajay, natürlich die Competitionmodelle.
Eigendlich alles viel zu viel, weil fahren kann man immer nur eins, zu weinig Zeit oder es fehlt am nötigen Kleingeld.
Sehe aber ein Licht in 20 Jahren, weil dann Rentner, hoffendlich noch am Leben, fit genug mich aufs Mopped heben zu lassen und mit der Rente den Sprit finanziert zu bekommen.......hier gibts garkein träum-smilie
Aber vielleicht bin ich ja bis dahin , dann hat sich die ganze Sache erledigt.
Die Kinder verschleudern dann das Eisen und bereichern kurzfristig die Oldtimerszene, das wars dann und
Oh Mann, da ich keine Pillen hab ge ich jetzt eine
Moment mal ... um nochmal kurz auf die Dichtgummis und die Alu-Spannbänder zurück zu kommen?!? Ich bilde mir ein, dass es in den siebzigern schon ausschließlich T-förmige Gummidichtringe gab ... aber ... wobei ... heute würde ich die Teile mit Sanitärbedarf-Silikon zukleben, das ist dann wenigstens wirklich dicht.
Cheerio und so,
Volker