Nörtn ut stall hat geschrieben:Daher bin ich auch froh, dass die Ersatzteilversorgung so gut ist.
Ihr Triumph-Glückspilze. Bei den Nörtens sieht das anders aus. Zwar gibts die Atlas-Zylinder auch neu; kosten aber auch afaik ca. 850 Mäuse. - Ich bin jetzt mit der Möhre auch beim letzten Maß; sprich ich habe den +060 (JCC) jetzt drin und dachte dass ich auf +080 gehen kann. Nachdem was ich jetzt hier lese ... dann wohl eher nicht mehr.
Wahrscheinlich werde ich, wenn es soweit ist, den Zylinder sleeven lassen; hat mir Meister Rudisch (HH) jdfs. empfohlen und so teuer sei das doch auch nicht. Vllt. läuft mir ja auch noch ein brauchbarer Zylinder über den Weg, der noch ein zwei mal gut hat.
Noch ist es jedoch nicht soweit, da die Gurke auch dieses Jahr ziemlich gut läuft und satt Kompression hat; naja die tonup
waren zwar da, aber gerade mal so. Liegt aber sicherlich auch an meiner etwas laschen Kupplung
(oder an der zappelnden Tachonadel). Aber egal ...
Jörg
Kann die Problematik nicht vestehen.
850 eur für ein Original-Ersatzteil in ORIGINAL-Qaulität ist sicherlich kein Pappenstil, aber mehr das Geld wert, als die Zubehör-Zylinder für die Triumphen, oder das sinnlose büchsen von ausgeschliffenen Zylindern.
Kauf doch mal von irgendeinem modernen, aktuellen Motorrad einen Zylinder als Original-Ersatzteil, was dann kostet?
Für meinen Domi hab ich damals einen Zylinder gesucht und hätte gerne 850 eur für einen neuen ausgegeben, wenn den denn gegeben hätte.
Was soll der Unsinn mit den Büchsen?
Den Zylinder noch weiter ausbohren, damit man überhaupt eine Wanddicke für die Büchse bekommt, Ausschleifen auf Übermass ist dann auch nicht mehr, Restmaterial im Block bleibt dann noch weniger übrig als bei .080er Übermass und die Büchse trägt gar nix. Vom schlechteren Wärmeübertrag reden wir noch gar nicht. Zuletzt reisst der dann irgendwo an einer tiefen Rippe auch ab. Und für umsonst gibts das dann auch nicht. Sinnlos.
Warum überhaupt so viel geschliffen wird? Mit meiner Atlas fahre ich jetzt seit 25 Jahren, bestimmt 70000km, auf einem Schleifmass rum. Dafür nachgearbeitete Kolben (selbst gemacht) und Götze-Ringen. Den Original-Zylinder .020er Schleifmass werde ich selbst im Rest meines Lebens nicht auffahren. Mein Domi (mit repariertem Zylinder) ist auf dem vorletzten Schleifmass. Auch den werden ich wohl nicht aufbrauchen.
Gruß. Martin.
Jung sein ist keine Frage des Alters.
