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Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 10:14
von Martin
Tim hat geschrieben:
Martin hat geschrieben:@Tim: Der Ruckdämpfer ist das "bewährte" System von Triumph mit Spider und Gummipuffern. Ist im Inneren des Chainwheels
D.h. die haben dieses "Mopped" mit dem großen Mottek ins Zahnrad gewemst? Aha. Das sieht machbar aus. :-k

Jemand Interesse an Carbon GT-Riementrieben für Trident? :pfeiffen:


Tim
Nein Tim. Beim Triple ist das filigraner und der Spider hat zwei Flügel mehr :badgrin:
Bild
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Im Bild das Chainwheel für T150 und R3, T160 hat nur zwei Reihen Zähne

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 10:51
von Tim
Ralph G.Wilhelm hat geschrieben:Ruckdämpfer mit Zahnriemenprofil gibbs ja schon
Mit GT-Profil? HTD oder AT ist halt nicht grade optimal. Funktioniert, aber ständig mit einer geladenen Wumme unterm Kinn.


Tim

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 10:53
von Tim
Martin hat geschrieben:Bild
Das würde ja sogar ich mit meinem China-Kracher gefräst bekommen.... :mrgreen:


Tim

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 14:08
von jan
Öko hat geschrieben:ZR im Pkw Bereich laufen zum Teil auch in Öl...über 100TKm und wesentlich länger....
sumoler hat geschrieben:Bei meinem Ford Focus soll der Zahnriemen alle 200000Km gewechselt werden.
Na ja, da hängen aber auch nur ein oder zwei Nockenwellen dran - und keine ganzen Fahrzeuge nebst Besatzung... :pfeiffen:

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 15:44
von Martin
jan hat geschrieben:
Öko hat geschrieben:ZR im Pkw Bereich laufen zum Teil auch in Öl...über 100TKm und wesentlich länger....
sumoler hat geschrieben:Bei meinem Ford Focus soll der Zahnriemen alle 200000Km gewechselt werden.
Na ja, da hängen aber auch nur ein oder zwei Nockenwellen dran - und keine ganzen Fahrzeuge nebst Besatzung... :pfeiffen:
Und sind auch da Risikofaktor. Mal mehr oder weniger überschaubar.

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 19:21
von jan
Martin hat geschrieben:
jan hat geschrieben:Na ja, da hängen aber auch nur ein oder zwei Nockenwellen dran - und keine ganzen Fahrzeuge nebst Besatzung... :pfeiffen:
Und sind auch da Risikofaktor. Mal mehr oder weniger überschaubar.
Bei meinem 940er Volvo: Freiläufer, lahme Socke, fast nie mehr als 3.000/min. Risikofaktor: überschaubar. Dafür leicht & schnell zu wechseln.

Bei meinem TwinSpark-Alfa: Voller Kollisionskurs, Drehorgel, gerne auch mal 6.000/min. Risikofaktor: hoch. Dafür ein verdammtes Kreuz zum Wechseln. :evil:

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 19:59
von Hanni
Wobei ich mich immer frage, wo die Jungs hier bescheissen.

Bei Norton und allen anderen die ein separates verschiebbares Getriebegehäuse haben ist ja das alles kein Problem.
1 Zahn mehr oder weniger am Riemen, da findet sich bestimmt immer was was man hier verwenden kann. Den Riemen kann man ja durch verschieben des Getriebes entsprechend spannen,
Wesentlich schwieriger wird das bei festem Achsabstand zwischen KW und Kupplung.
Hier wird ja der Riemen in den meisten Fällen nicht mechanisch gespannt.
Rein rechnerisch geht das nämlich nie auf, ( zumindest bei den von mir gemessenen Motoren BSA und Triumph ) ob mit 10 er oder auch 8 er Teilung.
Ich habe da schon verschiedentlich rumgerechnet, und auch schon Profis aus der Zahnriemen - Branche kontaktiert, Ihre Aussage war ziemlich klar, , das geht normalerweise nicht.
Anzahl der Zähne am Pully, Anzahl der Zähne am Kupplungskorb, sowie Länge = Anzahl der Zähne am Riemen.
Daraus resultiert ein theotetischer Achabstand zwischen den zwei Wellen. Der Durchmesser am Pully und der überfräste Durchmesser am Kupplungkorb, innerer Durchmesser, Wirkdurchmesser und natürlich auch Aussenurchmesser sind normalerweise feste Größen die entsprechend berechnet werden können, bzw. gibt es ja auch in Tabellen, bzw in Zahnriemen Berechnungs Programmen.
Damit läuft der Riemen normalerweise optimal.
Also, um jedoch hier einen Riemen mit entsprechender Vorspannung überhaupt rein zu kregen muß da irgendwo manipuliert werden.
Am Riemen geht das natürlich nicht, der hat eine feste Länge.
Ich nehme mal an, daß das Zahnprofil, also der Durchmesser am Kupplungskorb entsprechend verändert wird damit der Riemen überhaupt draufgeht und auch noch entsprechend gespannt ist. (Wäre einfacher und wirkungsvoller als am kleinerenn Pully ) .
Allerdings ist hier dann anzunehmen daß die Lebensdauer des Riemens entsprechend verkürzt wird da ja die Teilung nicht mehr optimal passt, und der Riemen wohl nicht mehr optimal trägt. :gruebel: :gruebel:

:nixweiss: :nixweiss:

Darüber sollte man vielleicht mal ernsthaft nachdenken.. :yau:

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 21:08
von Norton
Die Ketten hatten halt alle eine zöllige Teilung. Die Riemen eine metrische.

Die Duplexkette hab ich mir heute mal angesehen. Die Teilung ist 3/8", 92 Rollen, Breite pro Reihe müssten 7/32" , oder 13/64" sein. Sind ziemlich genau 5mm, wobei das bestimmt kein metrisches Mass ist. Hersteller IWIS. Wie ich das beurteile ein Neuteil.

Gruss. Martin.

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 21:31
von Hanni
Die Ketten werden auch gespannt, im Gegensatz zum Zahnriemen ...

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 21:33
von bosn
13/64 wären 5.16 mm , 3/16 entsprechen 4,76 mm

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 21:38
von Martin
Ich hab für die 500er zwei Belt Kits hier.
Ein Hayward mit AT 10 und ein Newby.
Die kann ich spaßeshalber mal ausmessen. Und auch den originalen Kettensatz.
Tomy Hayward hat mir damals gesagt was in der Übersetzung anders war als original... aber hab ich vergessen, ist schon 20 Jahre her ...

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Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 21:45
von Hanni
Die Übersetzungen sind ja sowieso anders als bei den Ketten...

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 21:50
von Uli
Mal so als Belt-Nichtbenutzer einfach blöd gefragt:
Wenn das mit der Spannung so ein Problem ist, warum verwendet niemand eine Spannrolle á la Ducati-/Rotax-Zahnriemen?
Ist doch eigentlich nicht so sehr aufwendig zu realisieren?
Oder denke ich da einfach zu kurz? :nixweiss:

Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 22:06
von Martin
Uli hat geschrieben:Mal so als Belt-Nichtbenutzer einfach blöd gefragt:
Wenn das mit der Spannung so ein Problem ist, warum verwendet niemand eine Spannrolle á la Ducati-/Rotax-Zahnriemen?
Ist doch eigentlich nicht so sehr aufwendig zu realisieren?
Oder denke ich da einfach zu kurz? :nixweiss:
Die Leute wollen Plug and play... das ist aber mit so ner aufwändigen Lösung nicht möglich..

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Re: T160 Zahnriemen

Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 22:21
von Hanni
Das scheitert bei den Blockmotoren wohl meistens am Platz...