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Wobei der BSA Schriftzug besondes schlüpfig ist

Wetten, dass das Moped heute noch besser aussieht als die Dame.

Servus Klaus,

Weist du den gewichts unterschied von stahl wm2 19“ Felgen der b33 zu den alu (fährst du borani.)

Gruss Marcel

Steeltoy76 hat geschrieben:Servus Klaus,

Weist du den gewichts unterschied von stahl wm2 19“ Felgen der b33 zu den alu (fährst du borani.)

Gruss Marcel

Meinst du die Räder mit der CD Hub?
Ich habe welche mit Acront (Originale) und welche mit Stahl. Das müßte ich dann wiegen.
Aber so viel wird das nicht ausmachen.
Auf dem Renner das sind Moradfelgen.

Gruß Klaus

Steeltoy76 hat geschrieben:Servus Klaus,

Weist du den gewichts unterschied von stahl wm2 19“ Felgen der b33 zu den alu (fährst du borani.)

Gruss Marcel

Ich habe 500g zwischen einer Alu HS Felge und einer Stahlfelge gemessen.

Ich wusste doch das ich schon mal was geschrieben hab
Sackra und schon sind mal 5 Jahre rum und der Vorkriegsrenner hat sich stetig weiterentwickelt.
Als erstes war ja das Getriebe dran, die Schaltbox ist nicht gerade ein Quickshifter, das kostet Zeit
Also umgebaut auf die späteren Getreiebe.
Das Gehäuse kam von einer C11, die hat auch die Klemmungen unten wie bei der M20, die ist ja auch schon in den 30gern rausgekommen.
Dieses 250ger Getriebe ist aber versetzt, vermutlich weil der Motor schmaler baut und damit die Kettenflucht passt.
Jedenfalls mußte das Getriebe ein halbes Zoll Richtung Primär versetzt werden .
Alles kein Problem, eine Seite abfräsen und auf der anderen Seite einen Aluklotz anschweißen.
Und natürlich bohren. Ich habe in diese Aufnahmelöcher nach Aufbohren dann durchgänige Stahbüchsen mit M10 er Gewinde eingesetzt.
Das war nötig da das M20 Getriebe total anders aufgebaut ist. Bei diesem Getriebe sitzen Lay und Main Shaft in einer Ebene horizontal voreinander.
Bei dem C11 Getriebe sitzen die versetzt vertikal, also wie bei den ganzen Nachkriegsgetrieben bis zum Ende der Pre Unit Reihe egal ob 250 oder 650ccm
Die Mainshaft sitz dort gegenüber der Getriebeklemmung etwa 5 cm Höher.

Um das Ganze dann optisch und auch technisch realisieren zu können mußte das Getriebe also soweit als möglich nach unten rutschen.

Also waren neue Gearboxplates fällig.
oben die originalen unten die Benötigten.
So sah das ganze dann am Ende aus.
Bis dahin war es aber noch ein weiter Weg.

Gruß Klaus

Das eigendliche Problem war das die Getriebeschrauben jetzt genau auf Höhe des Ramenrohrs waren.
Da war also nix mit zwei langen Schrauben durchstecken und fretich
Wie also das Getriebe befestigen?
Es gab nur eine Lösung ich mußte mit 4 einzelnen Schrauben das Getriebe befestigen.
Bei dreien war da genügend Platz zwischen den Platten und den Ramenrohren.
Bei der 4 ten Schraube hinter dem Motor primärseitig gab es keinen Platz um eine Schraube einzudrehen.

Die Lösung war, die Nut nach oben zu führen um die Schraube im hochgekippten Zustand einzuschrauben und dann das Getriebe wieder nach unten
zu drücken.

Es geht aber wirklich und sackhaares Breite

Für heute reicht es mal

Sagte Dir bereits jemand, dass Du bekloppt bist? Voilà!!

P. S., ich komme demnächst mal wieder bei Dir in der Werkstatt vorbei - da findet man ja prima Unterlegscheiben auf der Hebebühne!

Goldstar hat geschrieben: Freitag 5. Dezember 2025, 20:23 Das eigendliche Problem war das die Getriebeschrauben jetzt genau auf Höhe des Ramenrohrs waren.
Da war also nix mit zwei langen Schrauben durchstecken und fretich

Ja aber, da bohrt man doch einfach frisch durch's Rahmenrohr !

Schöne Aktion, der Laie staunt!

Gruß, Ralph

Saubere Arbeit Klaus, gefällt mir die Techniknutzung.

Moin Kinners
ich hab grad mal auf das Aufnahmedatum der Bilder geschaut, das war im Dezember 2021 da wird ja mal ein kleines
Upgrade fällig, passend zum Titel

Das blöde bei den C11 Getriebe ist eigendlich der Schaltautomat der aus einem Kugelarm mit zwei Federn besteht.
Später habe die das umgestellt, so wie das bei den ganzen Swingarm Getrieben ist.
Dazu wurde das Gehäuse geändert um die Camplate aufzunehmen. Von diesen Getrieben hatte ich genug Teile.

Also frisch an Werk Hier sieht man was alles verändert werden musste, die Dichtung zeigt die ursprüngliche Form des Gehäuses.

Als Hilfsmittel, habe ich mir eine 1mm Kupferplatte in Form der neuen Dichtung geschnitten.
Das hat den Vorteil ich weiß genau wie weit ich Aufschweißen muss und das Kupfer verbindet sich nicht mit dem Alu.

dsa Ganze sah dann so aus: Es war eine heiden Arbeit, natürlich hatte ich vorher versucht das Gehäuse so sauber als möglich zu bekommen mit auskochen und vor
dem Schweißen anzufräsen. Trotzdem immer wieder kamen die schwarzen Blasen hoch, der Bosi kennt das

Letzlich hat es dann doch ganz gut geklappt und ich konnte alles bearbeiten damit die Camplate an ihren Platz kommt.
Hier das fertige Getriebe, es war auch alles dicht, und alle funktionierte wie es sollte.


Ich hatte jetzt also ein Swingarm 4 Gang was in einen Vorkriegsramen passt.

Weil mir das aber alles zu langweilig was und ich ja jetzt auch wusste was ich machen mußte, hab ich die ganze Sache nochmal gemacht.

Jetzt aber mit einem Nova 5 Gang Cluster

Und immer wieder kleine Verbesserungen wie Nadellager statt Büchsen. Hier mal die andere Seite im Motorrad, das ist das 4 Gang.
Das 5 Gang hat direkt den Schalthebel nach hinten bei gleichbleibendem Schaltbild.
So das war das mit dem Getriebe.

Es ist aber noch nicht fertig, denn danach kam noch ein zweiter Rennmotor dazu.

Von dessen Aufbau erzähl ich dann

Gruß Klaus

Ach ja ist mir grad beim Kaffee holen eingefallen.

Das Getriebe wird nur über die 4 M10er Schrauben gehalten.
Es gibt keinen Spanner bzw andere Fixierung.

Ich habe mir 30mm und 4mm dicke Scheiben gedreht die auf die Schrauben gesteckt sind.
Zwischen diesen Scheiben und der Getriebhalteplatte ist nochmal eine Scheibe ausgestanztes Schleifband...Körnung weiß ich grad nicht
ist aber auch egal, der erste Motor hat es mit seinen 34 Ps nicht geschafft das Getrieb nach hinten zu ziehen.

Der spätere Motor schon

Gruß Klaus

jan hat geschrieben: Freitag 5. Dezember 2025, 23:41 Sagte Dir bereits jemand, dass Du bekloppt bist? Voilà!!

P. S., ich komme demnächst mal wieder bei Dir in der Werkstatt vorbei - da findet man ja prima Unterlegscheiben auf der Hebebühne!

Die Meisten die ich kenne sagen das
Aber wie sagte noch Burt Monroe dem Sinn mach. Lieber bekloppt als ein Blumenkohl

Was mir aber echt zu denken gibt ist , das die Beklopptheit meinerseits mittlerweile gigantische Ausmaße angenommen hat

Aber ich bin glücklich damit

Ihr werdet sehn was noch kommt

Hi Klaus,

eine neugierige Frage: wie werden denn nach dem Schweißen die Überstände in Form gebracht - vermutlich nicht mit der Feile ? Ich nehme an, die Dichtflächen werden abgefräst?

Gruß, Ralph

Leftie hat geschrieben: Samstag 6. Dezember 2025, 13:50 Hi Klaus,

eine neugierige Frage: wie werden denn nach dem Schweißen die Überstände in Form gebracht - vermutlich nicht mit der Feile ? Ich nehme an, die Dichtflächen werden abgefräst?

Gruß, Ralph

Ja ich hab die gefräst.
Ist aber eine scheiß Arbeit das Getriebe sauber zu spannen. Das geht nur über die Lagerflächen des Slevegears. Ich hab mir bestimmt da irgenwas gedreht.
Ist schon wieder zu lange her und nochmal mach ich das ja nicht mehr. Leider lässt sich das Getriebe mit dem normalen Primärkasten verbauen, weil die Kupplung immer noch etwa 2 cm höher sitzt. Da ist dann kein Platz mehr. Das Getriebe bedingte ja auch das ich eine neue Primärabdeckung für den Renner brauchte.

Abtasten an der vorhanden Dichtfläche ist ein Muß.

Das Fäsen an sich ja nur ein Kinderspiel.

Gruß Klaus