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Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Montag 9. Juni 2014, 20:39
von Wuselwahnwitz
Martin? Maaartin..

Konzentriere Dich: Masseschluß auf 4 Uhr über das Gehäuse/Lenkerbefestigung? War da nicht was???

W.

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Montag 9. Juni 2014, 21:19
von Martin
Wuselwahnwitz hat geschrieben:Martin? Maaartin..

Konzentriere Dich: Masseschluß auf 4 Uhr über das Gehäuse/Lenkerbefestigung? War da nicht was???

W.
Scho Recht. Aber das sollte eigentlich gar nicht relevant sein, weil ich den Anschluss für die Hupse ja gar nicht nutzen will.
Ich glaube ich hab da irgendwas übersehen... :-k

@Speedy: SCHNAUZE!

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Mittwoch 11. Juni 2014, 02:19
von pug
Positive ground?

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Mittwoch 11. Juni 2014, 11:00
von Martin
pug hat geschrieben:Positive ground?
Ich geh auf negative Masse... Aber ich vermute hier einen Fehler, den ich selber verursacht habe. Ich hatte den Hupknopf mal rausgenommen um das Gehäuse zu lackieren nachdem ich ein kleines Loch gesetzt hatte, damit Wasser ablaufen kann (er hängt nämlich kopfüber). Da musste ich an der Zunge biegen....
Morgen weiß ich mehr, dann ist der neue Schalter da.

Gestern hab ich bei Motek den Schalter neu verlöten lassen bzw. habe ien neues gebrauchtes Innenteil genommen, was ich noch hatte.
10 Euro in die Kaffeekasse, ein paar Sprüche ausgetauscht (unter Anderen über Wuselchen :mrgreen: ) und gut.
Morgen stel ich mir den Fernseher in dieWerkstatt undmache nächtliches WM Schrauben :mrgreen:

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Montag 16. Juni 2014, 21:37
von Martin
Also.. der "neue" Blinkerschalter (der auch bestimmungsgemäß ein Blinkerschalter ist) wurde verkabelt und: LÄUFT!
Heute dann endlich die Zeit gefunden (oder genommen?) und begonnen zu verkabeln.
IMG_4247.JPG
IMG_4253.JPG
Erstmal die Kabel reichlich abgelängt grob verlegt. Den Fehler, die Kabel zukurz in den Lampentopf zu führen, mach ich nie wieder. Instinktiv dachte ich mal, dass kurze Kabel im Lampentopf ja weniger Platz weg nehmen müssten :facepalm2:. Aber das Gegenteil ist der Fall, am Besten ist es, die Kabel lang in großem Bogen zu verlegen, dass der Lampeneinsatz mittig in einer Art Kreis/Schlaufe liegt.
IMG_4249.JPG
Sieht etwas wüst aus. Hier kommt das Zündschloss hin.
IMG_4250.JPG
An manchen Stellen löte ich Bullet Connectors ein, der Bremslichtschalter z.B. oder die Rücklichtkabel haben diese Anschlüsse.
IMG_4254.JPG
Morgen läng ich akkurat ab und packe die Bündel dann in Schrumpfschlauch und dann in Kabelhülle, dass es ein kompakter Baum wird.

Eine Verkabelung ist aber schon fertig :-D
IMG_4252.JPG
Alles in Allem kein Hexenwerk, aber etwas langwierig, wenn man es ordentlich macht.

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Montag 16. Juni 2014, 21:59
von Ralph G.Wilhelm
da dir ja ab und zu was abhanden kommt würde ich an deiner Stelle schleunigst Zündkerzen reinschrauben.
Bulletconnectors überm Kolben machen so hässliche Geräusche :wink:

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Montag 16. Juni 2014, 22:01
von Martin
Ralph G.Wilhelm hat geschrieben:da dir ja ab und zu was abhanden kommt würde ich an deiner Stelle schleunigst Zündkerzen reinschrauben.
Bulletconnectors überm Kolben machen so hässliche Geräusche :wink:
*grrrr*

:evil: :twisted: :mrgreen: ;-)

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Montag 16. Juni 2014, 22:02
von Stefan
Martin mach mal Kerzen rein. Nicht das dir (wieder) was rein fällt.

Gesendet von meinem SM-T110 mit Tapatalk

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Montag 16. Juni 2014, 22:10
von Martin
Wegen Zündungs- und Ventileinstellung hab ich die mal rausgedreht, dann dreht es sich von Hand besser :oops:

Ich denke darüber nach, eine Sonderkerze mit Belüftung zu bauen, schlag ich zwei Fliegen und so :mrgreen:

Re: AW: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Montag 16. Juni 2014, 22:15
von Stefan
:lol:
Martin hat geschrieben:Wegen Zündungs- und Ventileinstellung hab ich die mal rausgedreht, dann dreht es sich von Hand besser :oops:

Ich denke darüber nach, eine Sonderkerze mit Belüftung zu bauen, schlag ich zwei Fliegen und so :mrgreen:
Das ist auf jeden Fall eine gute Idee.

Gesendet von meinem SM-T110 mit Tapatalk

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Montag 16. Juni 2014, 22:20
von Ralph G.Wilhelm
Martin hat geschrieben:
Ich denke darüber nach, eine Sonderkerze mit Belüftung zu bauen, schlag ich zwei Fliegen und so :mrgreen:
Du hast ein Gespür für absolute Marktlücken :pfeiffen:

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 13:32
von pug
Martin hat geschrieben:Wegen Zündungs- und Ventileinstellung hab ich die mal rausgedreht, dann dreht es sich von Hand besser :oops:

Ich denke darüber nach, eine Sonderkerze mit Belüftung zu bauen, schlag ich zwei Fliegen und so :mrgreen:
Mach die Öffnung einstellbar und lass die Kontakte. Dann hast Du beim fahren eine variable Kompressionsminderungsanlage

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Freitag 20. Juni 2014, 07:37
von Youngster
Die Geschichte mit Kabel durch den Lenker verlegen finde ich ja ziemlich geil.
Was für nen Querschnitt von den Strippen hast du da genommen?
Sieht nach sauberer Arbeit aus!

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Samstag 21. Juni 2014, 19:38
von chinakohl
Hi Martin,
grundsätzlich verlegt man die Kabel von vorne nach hinten. Das heißt mit anderen Worten: Du ziehst die Einzeladern von hinten nach vorne in den Kabelbaum ein, verschaltest die Kabel innerhalb der Lampe (wobei dir ganz klar sein sollte, welche Kabelfarbe einer entsprechenden Funktion zugeordenet ist) und verschaltet dann die Kabel im Rahmendreieck an Gleichrichter/ Regler, sowie Batterie, Zündanlage, Blinkerrelais, usw.
Ablängen der Kabel dann nach Bedarf, sowie der erforderlichen Länge für die Verbraucher hinten (Rücklicht, Bremslicht und Blinker).
Von vorne herein sollte man günstigerweise immer ein paar Zentimeter mehr für abgerissene Stecker oder verbindende Kontaktierungen an jedem Kabelende mit einplanen (so etwas passiert mit zunehmendem Alter des Fahrzeugs immer einmal).
In den meisten Fällen sollte 0,75 qmm Leiterquerschnitt ausreichen, lediglich bei Hochstrom- führenden Leitungen wie Startermotoren (E- Anlasser) würde ich bis auf 2,5 - 4 qmm hoch gehen (dann allerdings auch nur für die direkte Stromversorgung des Startermotors und dessen möglicherweise nötigen Masseverbindung - das Schaltkabel des Starterrelais muss nicht zwangsläufig den gleichen Leiterquerschnitt aufweisen, da dort zumeist hochohmiger geschaltet wird).
Bei innenliegenden Kabelverbindungen (Innenverkabelung des Lenkers) sollte auf eine isolierende Kabeldurchführung geachtet werden, da Bohrungen im Lenkerrohr zumeist innen einen bei der Bohrung entstehenden Grat aufweisen (welcher auf Dauer die Isolierung der Einzeladern durchscheuern kann und somit zu einem Kurzschluss führt).
Zum entfernen dieses "Grates" verwende ich zumeist eine Langschaft- Proxxon Minitool mit 2,5mm Kugelkopf- Fräser (durch die Bohrung einführen und den Innengrat entfernen - anschließend das Lenkrohr mit Pressluft ausblasen).

Aber warum verwendet ihr immer noch diesen asbach- uralt- primitiven- Billigmist wie "Bullet- Connectors" (oder mit anderem Namen "Japan- Steckverbinder" von Tante Louise). Das ist mit Verlaub gesagt "Ultimativer Käse" (allerdings "Original" - für Fetischisten, die drauf "stehen", allerdings durch moderne Möglichkeiten mehr als antiquiert).
Ich verwende für meine persönlichen Fahrzeuge Superseal/Amp 1,5 Steckverbinder (Bild unten angehängt) - die Teile sind wasserdicht (und durch Verwendung von passenden Kontakten innerhalb des Steckverbinders auch quasi "im dunklen unverwechselbar" zueinander- passend. Somit "no- more" mangelnder Kabeldurchblick im geöffneten Lampentopf).
"Fuck- off" for original - Form follows funktion.

Langer Rede - kurzer Sinn,

mfG
Arvid

(Aber wahrscheinlich war dieses allen Beteiligen bereits seit langem bewusst und ich habe hier wieder mal 15 Minuten vergebens auf mein "Schlepptop" eingehämmert. Aber was soll`s: Gesendet von meinem Apple Powerbook G4 Titanium mit Mac OS Snow-Leopard und Safari- Internet Browser (unter Airport Express) :-D .

Re: 1969 T100R Daytona

Verfasst: Samstag 21. Juni 2014, 20:59
von Martin
chinakohl hat geschrieben:Hi Martin,
grundsätzlich verlegt man die Kabel von vorne nach hinten. Das heißt mit anderen Worten: Du ziehst die Einzeladern von hinten nach vorne in den Kabelbaum ein, verschaltest die Kabel innerhalb der Lampe (wobei dir ganz klar sein sollte, welche Kabelfarbe einer entsprechenden Funktion zugeordenet ist) und verschaltet dann die Kabel im Rahmendreieck an Gleichrichter/ Regler, sowie Batterie, Zündanlage, Blinkerrelais, usw.
Ablängen der Kabel dann nach Bedarf, sowie der erforderlichen Länge für die Verbraucher hinten (Rücklicht, Bremslicht und Blinker).


mfG
Arvid
Ich mach es so, weil ich da noch nie drüber nachgedacht habe. Ich hab da sicher mehr Verschnitt als Du, aber so viele Bäume, dass sich das finanziell bemerkbar macht, mache ich ja nicht.
Ich hab das heute aufgeschaltet und es funktioniert auf Anhieb einwandfrei.
Warum ich die Flachstecker nehme? Weil ich das kann. Diese AMP Stecker wie Du sie nimmst passen halt nicht an den Bremslichtschalter, an den Lichtschalter und überall woanders auch nicht :mrgreen:
Ich meld mich die Tage mal wegen der Gabel/Bremsteile :halloatall: