Schaden Sleevegearlagerung

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bosn
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von bosn »

Oh,Mann ....
Dann ist es doch erst recht kein Prob des Lagers... :facepalm2:
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Martin
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von Martin »

bos´n hat geschrieben:Oh,Mann ....
Dann ist es doch erst recht kein Prob des Lagers... :facepalm2:
Also ich müsste das sehen um es zu beurteilen. Normalerweise dürfte es tatsächlich egal sein wie fest angezogen ist. Schnalzer, Fehler suchen. Nicht so benutzen.
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Öko
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von Öko »

Egal ist es auf keine Fall, da der Steg vom Schaftraf den Mindestabstand vorgibt.
Wenn dieser auch nur minimal gestaucht wird...wird es bei den Rollen im Lager wohl recht eng.
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Martin
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von Martin »

Öko hat geschrieben:Egal ist es auf keine Fall, da der Steg vom Schaftraf den Mindestabstand vorgibt.
Wenn dieser auch nur minimal gestaucht wird...wird es bei den Rollen im Lager wohl recht eng.
Bitte erklär mir das mal. Was für ein Steg? Du meinst die Begrenzung des Lagersitzes? Wie soll der bei einem gehärteten Getrieberad denn zu stauchen sein?
Es ist doch so, dass das Schaftrad mit der Ritzelmutter gegen den Lagerinnenring fixiert wird. Das Schaftrad ist nur an diesem Punkt fixiert. Wenn die Maße des Lagers und des Lagersitzes passen, kann es eigentlich nicht hakeln.
Was ich schon mal gesehen habe war ein Lager, dass zu weit außen saß, so dass das Schaftrad am Gehäuse anging.
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Öko
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von Öko »

So viel Spiel kann das Lager im Sitz nicht haben, da Schrupfsitz und Segergingsicherung.
Welches von den beiden bauteilen ist nun nicht maßhaltig, wenn die Mutter mit dem korrekten sollmoment vorgespannt wird und sich das Rad trotzdem schwer, mit Rastpunkten drehen lässt?
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von Martin »

Ja Mario, Aber der Sitz des Lagers ist der einzige Fixpunkt. Die Mutter drückt das Ritzel gegen den Lagerinnenring, Das Schaftrad "schwimmt".. Weiß gerade nicht, wie ich es erklären soll... Aber in keinem Fall darf Druck auf einen nicht fixierten Lagerring gegeben werden.
Man baut das Lager und das Schaftrad auch als erste Bauteile des Getriebes ein. Dann muss es zwingend frei laufen, Druck ist da nicht drauf. Wenn es anders ist, nachdem das Getriebe montiert ist, liegt der Fehler woanders. Als erstes halt den Lagersitz kontrollieren. Gerne wird beim Einbu das LAger nicht exakt im Winkel eingesetzt. Deshalb gut erwärmen, so dass das Lager mit dem eigenen Gewicht in den Sitz fällt.
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von Öko »

Ja, Lager sollte als fester Punkt gelten.
Könnte ne Möglichkeit sein mit dem verspannten Einbau des Lagers...jedoch sitzt dieses recht tief im Sitz und man kann den Abstand zum Sitz recht gut sehen.
Ich bin bei noch erwärmten Gehäuse mit nem Dorum vorsichtig noch mal komplett über dem Außenring rum gegangen mit leichten Schlägen auf dem Dorn.....das jetzt bei drei Gehäusen.
Schaftrad dreht leicht.
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von schnalzer »

Martin hat geschrieben:Was ich schon mal gesehen habe war ein Lager, dass zu weit außen saß, so dass das Schaftrad am Gehäuse anging.
Ich hab gerade nochmal genauer hingeschaut und ich glaube da liegt zumindest bei mir der Hund begraben: wenn das Ritzel ab ist, sieht es so aus, als ob die Rollen etwas überstehen würden, sprich mit leichtem Versatz nach links nicht voll auf dem Laufring aufliegen. Das könnte dafür sprechen, dass das Lager nicht voll im Gehäuse sitzt.

Aber nochmal rein zum Verständnis: die axiale Führung am Innenring übernehmen tatsächlich die Schultern vom Ritzel und des 5. Gangrades? Herr im Himmel, wer denkt sich sowas aus?
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von Martin »

Ah jetzt... Ups, ich rudere mal zurück. Das Schaftrad IST ja bei dem 5-Gang der Innenring... Ich denk noch mal neu nach...
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von bosn »

Wahrscheinlich ist der Absatz bzw die Breite des Lagerringes nicht korrekt.Hier wird der Konstrukteur die Fertigungs-Toleranzen normalerweise so gelegt
haben-das diese die Breite der Lagerrollen übertrifft.Wenn das nämlich zu schmal-dann..quetsch.....Capice?

Klar-man kann natürlich evtl. das Lager nicht korrekt in das Gehäuse setzen.
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von Martin »

Ich muss mir das in Situ anschauen... Ich habe ein originales (gebrauchtes) und ein "neues" hier, das vergleiche ich. Bin bloß noch nicht dzu gekommen.

Hier fällt mir noch ein, dass das Lager von Triumph seinerzeit immer nur in Verbindung mit einem neuen Schaftrad geliefert wurde, eben weil das Schaftrad als Innenring und somit als Teil des Lagers fungiert... Jetzt gibt es den äußeren Ring separat...
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von Ralph G.Wilhelm »

gear.JPG
so ähnlich
Martin hat geschrieben: Hier fällt mir noch ein, dass das Lager von Triumph seinerzeit immer nur in Verbindung mit einem neuen Schaftrad geliefert wurde, eben weil das Schaftrad als Innenring und somit als Teil des Lagers fungiert... Jetzt gibt es den äußeren Ring separat...
genau richtig und wenn die Teile nicht richtig "gepaart" :pfeiffen: werden klemmts
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von schnalzer »

So, ich hab das Getriebe nochmal zerlegt und testweise das alte Zahnrad verbaut. Damit verhält es sich wie mit dem Neuen, also auch hakelig. Scheint also doch vom Lager zu kommen...
Falls es soweit kommt: kennt jemand eine Bezugsquelle für 'matching parts'?
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von Tim »

schnalzer hat geschrieben:Falls es soweit kommt: kennt jemand eine Bezugsquelle für 'matching parts'?
Hm, wie wär's damit, die Parts matchen zu lassen? Sollte für einen guten Instandsetzer, der Hubzapfen schleifen und läppen kann, machbar sein. Mehr als ein paar µm können es nicht sein, wenn der Unterschied aus der Wellenvorspannung kommt.



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Ralph G.Wilhelm
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Re: Schaden Sleevegearlagerung

Beitrag von Ralph G.Wilhelm »

[quote="schnalzer"] verhält es sich wie mit dem Neuen, also auch hakelig. Scheint also doch vom Lager zu kommen...
parts'?[/gsquote]

bau die Teile doch mal außerhalb der Getriebes zusammen. da sollte man erkennen können wo die Hakelei herkommt.
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