Nach der Anletung soll man im Uhrzeigersinn vorgehen, was ja eigentlich auch Sinn macht, da bei den Triples Kurbelwelle und auch Auslassnockenwelle bedingt durch Zwischenrad den gleichen Drehsinn haben (s. Link).mommark hat geschrieben:doch das kann man:die ursprüngliche Anleitung auf seiner Website war sehr misverständlich.Da stand:...Uhrzeigersinn:Dominator,Atlas,frühe Commandos.Gegen Uhrzeigersinn u.a. BSA ; Triumph...schnalzer hat geschrieben: Bei der Zündung (Sachse) kann man ja eigentlich nix falschmachen:
Ich hab mir die Sachse vor ca.3 Jahren eingebaut und hab das mit dem Uhrzeigersinn auf den aufgeritzten Pfeil(Rotor) bezogen und hatte das gleiche Drama wie du.Nach einem Telefonat mit Volker Sachse (R.I.P.) klärte sich alles.Rotor gedreht fertig.Er hatte die Anleitung auf der Website dann auch korrigiert.
Der Pfeil muß in KW-Drehung zeigen,und dann ist die Uhrzeigersinn-Angabe genau umgekehrt der ursprünglichen Anleitung.
Gruß Peter
Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher bin, ob bei der Referenzposition OT oder die 38°KW-vor-OT-Marke gilt. Ich bin zwar kein Elektroniker und kenne den Verstellungsalgorithmus nicht, könnte mir aber vorstellen, das besipielsweise im Leerlauf, bei 38°KW vor OT vom Hallgeber der Impuls kommt, das 'Rechenzentrum' aber den Wert der entsprechenden Kennlinie abwartet und erst bspw. 30°KW später die Spule antaktet, sodass der Zündfunke letztendlich bei 8°KW vor OT ausgelöst wird.
Wäre nun die Referenzposition im OT, müsste der Zündzeitpunkt ja ausgelöst werden, bevor der Hallgeber der Elektronik 'Bescheid' gibt wo die Kurbelwelle gerade steht. Klar, da das ganze ja ein sich immer wiederholender Prozess ist, ginge das schon, aber die erste Variante scheint mir logischer, direkter oder vor allem sehr viel einfacher einstellbar.
Wer hat den hier in seinem Triple eine Sachse-Zündung? Stimmt die oben verlinkte Anleitung?
