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Re: Belt -drive kit

Verfasst: Donnerstag 19. Januar 2012, 22:29
von 850er
Chris Zet hat geschrieben:hallo!
hab bei meiner commando als einer der erste dinge wie ich sie gekauft hab auf belt-drive umgebaut.
und muß sagen daß das ganze einwandfrei funtioniert.
eine lüftung hab ich für den primärtrieb nicht und braucht es meiner meinung auch nicht unbedingt.
lüftungschlitze befördern neben der luft auch zeugs mit das man nicht unbedingt im primärkasten haben will.

verwende die commando täglich und fahre damit auch in den urlaub....und da kommt in so ner urlaubswoche schon mal 2, 3t km zusammen.
den belt hab ich jetzt gut 5 jahre drin, gute 30t km.
die crux bei einem belt is nur wenn kurbelwelle und getriebewelle nicht parallel sind....dann kannste den belt vergessen!
das problem hatte ich bei meiner bsa a10 swinging frame....hab da in kürzester zeit, nach etlichen versuchen das problem zu lösen, gleich mal 3 belts vernichtet.....aber da ist die getriebe- und motorhalteplattenkonstruktion eine ganz andere als bei einer commando....
bei den bsa platten [2 separate platten!] gibts einfach zu viele möglichkeiten daß die wellen ihre parallelität verlieren.

bei preunits ala` a10 würde ich aus eigener erfahrung davon abraten!
bei einer norton würde ich zu einem beltumbau raten!

auch wenn man den belt zu stramm fährt ist das nicht unbedingt das beste [für das schalten, lager und buchsen].
ich habe meinen belt sehr, sehr locker.....ich kann meinen belt ohne die getriebeposition zu verändern rauf und runter bauen.

den vorteil bei einem belt sehe ich im folgenden:
der ganze primärtrieb ist leichter
kein öl im primärkasten=es kann kein öl in die kupplungsbeläge sickern=kein durchrutschen der kupplung...und auch automatiköl ist da nicht das allheilmittel
beim wegfahren ist der belt einfach smoother als die kette
kein schlagen der primärkette im primärkasten, wenn die kette sehr locker ist
wenn man kette fährt, der deckel undicht ist und man länger unterwegs ist ohne nachzuölen, dann fährt sich das moped nach meiner erfahrung wie ein panzer, sehr mechanisch!

ich weiß jetzt nicht vom wem das kommentar wegen harley primärbelts stammt....ich kann nur sagen, weiß aber nicht ob das bei allen harley belts der fall ist, daß ich so einen mist wie einen harley belt vorher noch nicht gesehen hab.
hab den gerissenen belt an der harley eines kumpels gewechselt: das ding hatte nicht mal stahlseilverstärkungen! nur gummi und textilverstärkung!
wie ein lichtmaschienenkeilriemen bei einem pkw!?!?! daß das nicht unbedingt langlebig ist ist mir mit meinem bescheidenen technischen verständnis klar.
Aber: belts wie der at10 [im beltkit bei rgm dabei],hayward u.norvil belt haben ne stahlseilverstärkung.....

ich würde auf jeden fall auf belt umrüsten.....

chris

Also dem stimm ich hundertprozentig zu :!:

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Freitag 20. Januar 2012, 20:45
von Norton
Ich fahre meine Atlas auch nach wie vor mit Kette im orginalen Blechprimärkasten. Dichtgummi mit Lippe, gibts regulär zu kaufen, keine Dichtmasse, Fett muß drauf damit der Deckel auf dem Gummi rutschen kann, die Lippe dichtet dann. Ich hab zwei Deckel, einer ist auch nicht schön, wird aber genauso dicht, wie der andere. Auf dem Schiebestück für die Getriebewelle kann man innen oder außen, je nach dem wo man mehr Platz hat, den Wellendichtring der MkIII Commando aufkleben. Ich hab das mit UHU-Plus gemacht.
Kette am besten nur eine Reynolds verwenden (wie orginal). Die ist sehr schmal und leicht und trotzdem verschleißt sie nicht. Ketten von RK und DID hab ich auch schon probiert, schlechte Erfahrungen gemacht. RK ist so breit, daß sich die Kette schon am Kasten und am Motorgehäuse anlegt. Von der DID sind Ecken aus den Rollen ausgebrochen. Die jetzige Reynolds ist bestimmt 30000 km alt.
Im Primärkasten fahre ich normales 20W50, wie im Motor. Ist kein JASO-Ma, sondern API-SJ teilsynthetisch, Kupplung rutscht auch nicht. Ein alter Domifahrer (der hat mir auch das mit dem Fett auf dem Dichtgummi verraten) meinte, je dicker das Öl umso schlechter kommt es raus.
Die Fluchtungsprobleme spielen je schmaler die Kette ist eine kleinere Rolle. So gesehen ist die einfache Kette gar nicht so schlecht. So lange die im Öl läuft, ist Verschleiß nicht das Problem. Auch eine Duplex- oder Triplexkette braucht parallel laufende Wellen, sonst trägt auch nur eine Reihe. Auch die alte Domikupplung ist einwandfrei. Trennt sehr sauber, packt richtig an und hat im Gegensatz zu den Commandokupplungen einen Ruckdämpfer (Getriebe!). Auch von der aufzuwendenden Kraft am Kupplungshebel kann z. B. eine Ducati (trotz hydraulischer Kupplung) nur träumen.

Auch wenn ich nicht der Orginalheimer bin und ich im Gegensatz zu Joe Seiffert schon Verbesserungspotential in Nortons sehe, bin ich im Falle Primärtrieb ebenfalls der Meinung, nichts an der orginalen Auslegung zu ändern. Da wird unterm Strich nichts besser! Besser man steckt einen Teil dieses Aufwands in das ordentliche zusammenbauen und überholen der orginalen Bauteile, dann funktioniert das auch.


Gruß. Martin.

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Samstag 21. Januar 2012, 10:33
von Klaus Monning
Hallo Martin,
genau, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Wenn dann eventuell die Leistung steigt, ist die Kette vielleicht früher kaputt und muss gewechselt werden. Wenn man will, kann man es ja auch einmal mit einer Zahnkette versuchen aber dann fängt die Bastelei wieder an, die eventuell auch schmaler bauen kann, als Riemen oder Triplex- Kette. Der Aufwand an Stützlager und parallel ausrichten für Riemen, Duplex oder gar Triplex- Ketten ist einfach sehr hoch. Ich hab's ja durch und weiß wovon ich rede. Ich war auch schon drum und dran zurück zurüsten auf "normale" Simplex- Kette. Fehlt mir nur noch die Kupplung. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ist die nicht gar mit einem Ruckdämpfer ausgerüstet? Wäre von Vorteil oder gar notwendig, wenn man keinen Ruckdämpfer am Hinterrad hat.
Gruß
Klaus

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Samstag 21. Januar 2012, 10:52
von Tim
Klaus Monning hat geschrieben:Fehlt mir nur noch die Kupplung. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ist die nicht gar mit einem Ruckdämpfer ausgerüstet? Wäre von Vorteil oder gar notwendig, wenn man keinen Ruckdämpfer am Hinterrad hat.
Dommie: Ruckdämpfer in der Kupplungsnabe, starre Hinterradnabe
Commando 1968-70: Starre Kupplungs- und Hinterradnabe. KEIN Ruckdämpfer, nirgendwo - ich konnt's kaum glauben.
Commando ab 71 dann mit Ruckdämpfer in der Hinterradnabe, ab MkIII (Scheibe hinten) wohl nochmal verbessert.


Tim

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Samstag 21. Januar 2012, 12:33
von Norton
Die alte Domi Kupplung hat Ruckdämpfergummis im inneren Kupplungskorb, die es nach wie vor als Orginalersatzteil gibt. Kann man mit einer Getriebewelle im Schraubstock und einem Hakenschlüssel ohne Probleme wechseln. Die ganz Kupplung gibts mittlerweile als Orgianlersatzteil für bezahlbares Geld wieder. Joe Seiffert fragen.
Mit etwas stärkeren Federn, vielleicht gibts ja auch noch bessere Beläge, dann verträgt die auch noch mehr als die 49 PS einer Atlas. Eine 650er Yamaha wäre froh, wenn sie so eine Kupplung hätte.

Gruß. Martin

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Samstag 21. Januar 2012, 12:43
von Norton Motors
Auch wenn ich nicht der Orginalheimer bin und ich im Gegensatz zu Joe Seiffert schon Verbesserungspotential in Nortons sehe
Das war mir neu, daß ich bei einer Norton keine Verbesserungsmöglichkeiten sehe. Wir bieten einen Bremsenkit für die Scheibenbremsmodelle an, den umkonstruierten Production Racer Headsteady, bessere Ventile als zu Lebzeiten, alle (jetzt auch Dommi) Steuerkettenspanner mit Gummiauflage, Mk3 Isolastik Umrüstkits, verbesserte E-Start-Kabelsätze, Ablaß- und Filterschrauben mit Magneten, Elektronikzündungen, und, und, und. Vielleicht sollte sich Martin erstmal informieren, bevor er solche Statements von sich gibt.

Nur weil ich mitgekriegt habe, daß in 98% der Fälle die Umrüstung auf Belt passierte, weil der Nortonfahrer zu inkompetent (vulgo: blöde) war, seinen Primär abzudichten; weil ich Augenzeuge diverser Paradontosen an Belts wurde, aber weder mir, noch irgendjemandem aus meinem Umfeld je eine Triplex-Primärkette aufgegeben hat; und daher den Beltdrive als die Antwort auf kein Problem sehe, heißt das nicht, daß ich gegenüber den Mängeln einer Commando blind bin.
Es ist bemerkenswert, daß dieselben Dünnspieler, die den Belt unbedingt brauchten, dann meist vor der Verbesserung ihrer Bremse "aus Kostengründen" zurückschrecken. Merke: für Sinnloses ist immer Geld da, für sinnvolle Sachen hingegen noch nicht einmal ein Bruchteil der Summe.
Ich bin der konservativen und nicht immer umsatzfördernden Meinung, Kunden nur das verkaufen zu wollen, was ich selbst kaufen würde, bzw. selbst für sinnvoll erachte. Denjenigen, die etwas anderes wollen, habe ich noch immer Bezugsquellen für den Kram genannt, den ich ihnen nicht verkaufen möchte. Ich habe ihnen aber gesagt, warum ich davon abrate.

Der wesentliche Verbesserungsvorschlag für viele meiner Kunden- und für Martin- ist, meinen Nachnamen nur mit einem "F" zu schreiben. Ich bin ja bekanntlich ein chronisch bescheidener Mensch, drum tuts ein "F".

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Samstag 21. Januar 2012, 13:36
von Norton
Norton Motors hat geschrieben:
Auch wenn ich nicht der Orginalheimer bin und ich im Gegensatz zu Joe Seiffert schon Verbesserungspotential in Nortons sehe
Das war mir neu, daß ich bei einer Norton keine Verbesserungsmöglichkeiten sehe. Wir bieten einen Bremsenkit für die Scheibenbremsmodelle an, den umkonstruierten Production Racer Headsteady, bessere Ventile als zu Lebzeiten, alle (jetzt auch Dommi) Steuerkettenspanner mit Gummiauflage, Mk3 Isolastik Umrüstkits, verbesserte E-Start-Kabelsätze, Ablaß- und Filterschrauben mit Magneten, Elektronikzündungen, und, und, und. Vielleicht sollte sich Martin erstmal informieren, bevor er solche Statements von sich gibt.

Nur weil ich mitgekriegt habe, daß in 98% der Fälle die Umrüstung auf Belt passierte, weil der Nortonfahrer zu inkompetent (vulgo: blöde) war, seinen Primär abzudichten; weil ich Augenzeuge diverser Paradontosen an Belts wurde, aber weder mir, noch irgendjemandem aus meinem Umfeld je eine Triplex-Primärkette aufgegeben hat; und daher den Beltdrive als die Antwort auf kein Problem sehe, heißt das nicht, daß ich gegenüber den Mängeln einer Commando blind bin.
Es ist bemerkenswert, daß dieselben Dünnspieler, die den Belt unbedingt brauchten, dann meist vor der Verbesserung ihrer Bremse "aus Kostengründen" zurückschrecken. Merke: für Sinnloses ist immer Geld da, für sinnvolle Sachen hingegen noch nicht einmal ein Bruchteil der Summe.
Ich bin der konservativen und nicht immer umsatzfördernden Meinung, Kunden nur das verkaufen zu wollen, was ich selbst kaufen würde, bzw. selbst für sinnvoll erachte. Denjenigen, die etwas anderes wollen, habe ich noch immer Bezugsquellen für den Kram genannt, den ich ihnen nicht verkaufen möchte. Ich habe ihnen aber gesagt, warum ich davon abrate.

Der wesentliche Verbesserungsvorschlag für viele meiner Kunden- und für Martin- ist, meinen Nachnamen nur mit einem "F" zu schreiben. Ich bin ja bekanntlich ein chronisch bescheidener Mensch, drum tuts ein "F".
Oh, zwei F im Seifert, liegt wohl da dran, daß meine Schwester mit Nachnamen Seyffert heißt. Ich werds mir merken.
So uninformiert bin ich auch nicht, einige von den Dingen wie Boyer, Steurkettenspannschiene mit Gummiauflage und jetzt auch die sehr schönen neuen Ventile hab ich ja auch verbaut. Mit Verbesserungspotential meine ich halt Dinge, die jenseits einer Ladentheke entstehen. Wobei dies Dinge sind, die im Detail ansetzen, nichts vollständig über den Haufen werfen. Ventileinstellschrauben, Kugelventil, anständige Vergaser, vor allem auf Alltagstauglichkeit abzielen.

In Minikreisen nennt man Sinnloses Blingbling.


Gruß. Martin.

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Samstag 21. Januar 2012, 14:15
von Tim
Norton hat geschrieben:.... Kugelventil...
Jehova. :mrgreen:


Tim

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Samstag 21. Januar 2012, 16:29
von Martin
Norton Motors hat geschrieben:
Auch wenn ich nicht der Orginalheimer bin und ich im Gegensatz zu Joe Seiffert schon Verbesserungspotential in Nortons sehe
Das war mir neu, daß ich bei einer Norton keine Verbesserungsmöglichkeiten sehe. Wir bieten einen Bremsenkit für die Scheibenbremsmodelle an, den umkonstruierten Production Racer Headsteady, bessere Ventile als zu Lebzeiten, alle (jetzt auch Dommi) Steuerkettenspanner mit Gummiauflage, Mk3 Isolastik Umrüstkits, verbesserte E-Start-Kabelsätze, Ablaß- und Filterschrauben mit Magneten, Elektronikzündungen, und, und, und. Vielleicht sollte sich Martin erstmal informieren, bevor er solche Statements von sich gibt.

Nur weil ich mitgekriegt habe, daß in 98% der Fälle die Umrüstung auf Belt passierte, weil der Nortonfahrer zu inkompetent (vulgo: blöde) war, seinen Primär abzudichten; weil ich Augenzeuge diverser Paradontosen an Belts wurde, aber weder mir, noch irgendjemandem aus meinem Umfeld je eine Triplex-Primärkette aufgegeben hat; und daher den Beltdrive als die Antwort auf kein Problem sehe, heißt das nicht, daß ich gegenüber den Mängeln einer Commando blind bin.
Es ist bemerkenswert, daß dieselben Dünnspieler, die den Belt unbedingt brauchten, dann meist vor der Verbesserung ihrer Bremse "aus Kostengründen" zurückschrecken. Merke: für Sinnloses ist immer Geld da, für sinnvolle Sachen hingegen noch nicht einmal ein Bruchteil der Summe.
Ich bin der konservativen und nicht immer umsatzfördernden Meinung, Kunden nur das verkaufen zu wollen, was ich selbst kaufen würde, bzw. selbst für sinnvoll erachte. Denjenigen, die etwas anderes wollen, habe ich noch immer Bezugsquellen für den Kram genannt, den ich ihnen nicht verkaufen möchte. Ich habe ihnen aber gesagt, warum ich davon abrate.

Der wesentliche Verbesserungsvorschlag für viele meiner Kunden- und für Martin- ist, meinen Nachnamen nur mit einem "F" zu schreiben. Ich bin ja bekanntlich ein chronisch bescheidener Mensch, drum tuts ein "F".

inhaltlich ist mir das egal. Mich nerven aber die immerwiederkehrenden Seitenhiebe und zynische Anspielungen sowie Verallgemeinerungen.
Souveränität sieht anders aus. Aber egal. Nervt nur, stört eigentlich nicht und wenn Du meinst, dann musst Du Deinen Ton halt behalten.
Solltest Du mal einen Berater für Gesprächsführung benötigen, meine Nummer hast Du ja :halloatall:

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Samstag 21. Januar 2012, 17:40
von Norton Motors
Maddiehn,
Du mußt mir zugute halten, daß ich die immer gleichen Fragen seit 35 Jahren höre, und bei bestimmten Themen gereizt reagiere. Die Motive zum Beltdriveumbau- abgesehen vom (legitimen) Wunsch, irgendwas zu basteln, sind fast immer dieselben bei Commandos:

1. Der Primärkasten saut. Grund: Filz hinter der Kupplung perdü, Rundschnurring zur Abdichtung zum 27.Mal verwendet, was de facto halt nur 1-2 mal funktioniert, krummer Kettenkasten weil Zentralschraube mit 3-Meter-Verlängerung angezogen, um die platte Rundschnur zum Dichten zu überreden, woraufhin der arme Kasten die 8 gemacht hat.
2. Die Kupplung rutscht. Das tut sie nur, weil a) irgendein Mehrbereichsöl mit Additiven in den Primärkasten gekippt worden ist und/oder b) die Kupplungsdruckstange wegen falscher Einstellung der Einstellschraube von vornherein Druck kriegt oder c) weil der Clip auf der Getriebehauptwelle verdrückt ist oder gar nicht vorhanden, und die Kupplungsscheiben dadurch nicht zusammengedrückt werden. Fast nie ist Abnutzung der Reibscheiben das Problem.

Wer meint, eine Commandokupplung könne im Öl nicht funtionieren, kann mir bei Gelegenheit mal erklären, warum in unseren etwas sportiveren Commandos (Production Racer und Familienrenner), bei deutlich mehr Leistung und Drehmoment, die Kupplungen einfach nicht aufhören wollen zu funktionieren, und sich standhaft weigern, zu rutschen.

Hier nervts mich einfach, wenn das Symptom bekämpft wird, nicht die Ursache; und dies erfahrungsgemäß meist von Leuten, die für sinnvolle Verbesserungen, oder selbst für sinnvolle Wartung, prinzipiell Stacheldraht im Portemonnaie haben. Diese Experten lassen sich nichts erklären, und sind oft nicht in der Lage, die Arbeitsweise einer Kupplung, geschweige denn des Gesamtkunstwerks Motorrad, überhaupt zu verstehen.

Man wird älter und unduldsamer...... Wahrscheinlich sollte ich immer vor Lesen des Forums ein paar Sedative einwerfen. Ein Telefonat mit Dir wird da deutlich weniger bringen!

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Sonntag 22. Januar 2012, 23:30
von jan
Norton Motors hat geschrieben:Man wird älter und unduldsamer...... Wahrscheinlich sollte ich immer vor Lesen des Forums ein paar Sedative einwerfen.
Ooo - ha!!! Ich sehe schon, man könnte hier ein paar interessante Leute zusammenbringen, die sich bestimmt ganz prima verstehen würden! (Über dem einen oder anderen Fässchen ASTRA und einer Anstaltspackung eines gepflegten Sedativums... )

Eddie?

Eddie?!!

Eddie??!!!

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Montag 23. Januar 2012, 11:50
von Norton Motors
Nein, den bitte nicht- dem hab ich seine erste Triumph verkauft, als er ein gerade der Schule entflohener Grünschnabel war........ Hämburch, Firma S-tüdemann.
Wo war jetzt meine Pillendose noch?

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Montag 23. Januar 2012, 14:11
von Psycho-Ed
Schtudent mein Liabah....Schtudent.......gutaussehend und dynamisch.........Du alter Grantler..... :zwinker: :zwinker: :zwinker:

....aber die besagte Trumpet hab ich immer noch..... :gaga:

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Montag 23. Januar 2012, 14:59
von Martin
Psycho-Ed hat geschrieben:gutaussehend und dynamisch.....
abweichende Meinung
Psycho-Ed hat geschrieben:Du alter Grantler..... :zwinker: :zwinker: :zwinker:
einhellige Meinung

Re: Belt -drive kit

Verfasst: Montag 23. Januar 2012, 16:11
von jan
Norton Motors hat geschrieben:(...) dem hab ich seine erste Triumph verkauft, als er ein gerade der Schule entflohener Grünschnabel war........
Psycho-Ed hat geschrieben:Schtudent mein Liabah....Schtudent.......
....aber die besagte Trumpet hab ich immer noch..... :gaga:
Na, wenn das mal keine langjährige Beziehung ist!!
(Erstaunlich, welch konstruktive Vergangenheitsbewältigung hier im Forum nach und nach zutage tritt!)
:meeting: