Der englische Patient aus Meriden

Baust Du noch oder fährst Du schon?
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Ralph G.Wilhelm
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Ralph G.Wilhelm »

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Work is the curse of the drinking classes (O.Wilde)
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Öko
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Öko »

Ich drehe eien metrischen 24mm bzw 1" Aludichtring über das Ablasschraubengewinde....Standart oder Silikondichtring 0-Ring 2 bis 2,5mm Schnurstärke dichtet genau so.
29. Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 8.-10.. August 2025 29 jähriges Bestehen :laola:
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Phil
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

Danke, Leute!

Wie gesagt, der olle verhunzte Stopfen hatte einen O-Ring verbaut, Aludichtring war da keiner. Das Gehäuse ist an der Stelle auch angesenkt, ergo ist das IMHO bei dem Moder nicht flachdichtend.

Mal schauen, vielleicht hat der Joe ja auch einen separaten O-Ring irgendwo in der Lieferung versteckt.
Falls nein wäre das auch kein Riesenproblem, zur Not nehme ich bis zum ersten Ölwechsel dann halt einen der ollen tappet block-O-Ringe, die kommen eh neu rein...

Beste Grüße

Ph.

Tante Edit sagt, es sei alles gut. In der 70-7563-Tüte liegen drei O-Ringe, wovon einer auf den Stopfen wandern wird. :mrgreen:
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jan
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von jan »

Öko hat geschrieben:Ich drehe eien metrischen 24mm bzw 1" Aludichtring über das Ablasschraubengewinde....Standart oder Silikondichtring 0-Ring 2 bis 2,5mm Schnurstärke dichtet genau so.
Das sind mehr als anderthalb Millimeter Unterschied. :shock:
Pfuscher! :mrgreen: :tongue:
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Phil
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

Soooo, Leute... Heute Vormittag ging es a weng weiter mit dem Patienten.

Nachdem Folke die Kurbelhaushälften sauber gemacht hatte letzte Woche, hab' ich das nochmal final durchgesehen, minimalst nachgereinigt und dann die Hälften ab innen Ofen, auf dass der Zusammenbau vorbereitet wird.

Nachdem Ihr mir ja die Vorzüge der Wärmeausdehnung ja sooo schön ans Herz gelegt hattet, ist die Schale des Rollenlagers an ihren Platz geschubst worden. :mrgreen: Et voilà, da sitzt sie nun.

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Nachdem der Abzieher für das crank pinion nicht wirklich dahinter fasst, sitzt das Radel jetzt schon drauf. Es wäre total Scheiße, wenn beim Montieren des Radels dann der Keil raus rutscht oder sonstwas passiert, und dann bekomme ich es nicht ab, deshalb die vorgezogene Montage.

Bild

Irgendwie ist die Montageanleitung im Triumph workshop manual nicht wirklich prall bzw. stimmig.
Die Triumph-Mädels sagen, man möge mit der linken Hälfte anfangen und da die Wellen rein stecken, am Ende dann die rechte Kurbelhaushälfte oben drauf.
Richtig logisch ist das nicht, weil ja rechts das Festlager sitzt, also musste dann die Welle in das Festlager mit Überdeckung/Pressmaß zum Lagersitz hin rein bekommen. Das Geklopfe ist verzichtbar.

Es mag sein, dass diese Montagereihenfolge zu Zeiten eines Steuerschiebers auf dem linken Nockenwellenende geboten war, aber bei der Entlüftung des Moders in den Primärkasten ist das nicht mehr notwendig.

Also die rechte Kurbelhaushälfte in den Ofen, mit vergleichsweise wenig Temperatur von ca. 100° wegen der Getriebelager, nach dem Durchwärmen der Chose die Hälfte raus, den Lagersitz nochmal nachgefönt, und die Welle plumpste wunderbar rein und ist nach ganz unten reingerutscht.
So sitzt die Welle rechts so wie sie soll, ohne jedwedes Geklopfe.

Bild

Den Simmerring fürs Kettenritzel noch gleich rein, leichter kommt man da nicht mehr ran als jetzt.

Bild

Dann eine weniger tolle Sache. Der Ölablasstopfen war ja neu geliefert worden und nach der Nachforschung von Freitag war ja sogar der richtige O-Ring in dem Teilehaufen. Den O-Ring drauf geschubst und mal zur Probe montiert, ob das alles so läuft, wie sich das gehört. Hmmm.. Das ging schwerer als erwartet. Also den Stopfen wieder raus gedreht und einer minder schönen Sache angesichtig geworden. Entweder war das Sieb mit dem Cu-Ring oben nicht ganz zentrisch hergestellt, oder das Röhrchen im Kurbelhaus ist a weng verbogen.
Auf alle Fälle hat es den Ring aus dem Filtersieb gelöst und die Sache auch verbogen.
Nachdem das Ding fast 30,- Mäuse kostet, bin ich jetzt her gegangen und hab' die Siebreste aus dem Stopfen amputiert sowie die Kleberreste mit dem Fön angewärmt und entfernt.

Bild

Das bleibt jetzt so, das Sieb ist eh nur ein ziemlich grober Vorfilter zum Schutz der Ölpumpe von Teilen ab 1/4"-Muttern aufwärts. Das Moped hat einen Filter im Rücklauf, und wenn da Brocken im Kurbelhaus sind, die das Sieb zurück halten kann, ist Holland bzw. Nieselsachsen eh in Not.

Mal schauen, wenn die Gehäusehälften wieder abgekühlt sind und ich andere Sachen erledigt hab', mache ich das Kurbelhaus wieder zusammen.

Schöne Grüße

Ph.
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edwardturner
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von edwardturner »

Phil hat geschrieben: Das bleibt jetzt so, das Sieb ist eh nur ein ziemlich grober Vorfilter ....
....hat aber trotzdem unbedingt seine Berechtigung! Ich würde das Ansaugrörchen mittig ausrichten und das Sieb ordentlich wieder verbauen wie's vorgesehen ist.
Warum? Dazu vielleicht eine kleine Beispielgeschichte: Ich hatte mal einen G50-Rennmotor zu richten der schon nach relativ wenigen Einsätzen kein Öl mehr aus dem Kurbelgehäuse zurückgefördert hat. Folgerichtig hat sich das Öl dann über die Kurbelgehäuseentlüftung auf den Hinterreifen ergossen und den Fahrer zu Fall gebracht. Eigentliche Ursache war ein geplatzter Lagerkäfig am rechten Kurbelwellenlager dessen Brocken die Rückförderpumpe MANGELS SIEB ansaugen konnte und daraufhin ihren Dienst eingestellt hat. Das hätte nicht sein müssen!

Ansonsten alles richtig gemacht (Kurbelwelle zuerst in die rechte Gehäusehälfte etc.)!

Gruß
Eddie
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Phil
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

edwardturner hat geschrieben:...Eigentliche Ursache war ein geplatzter Lagerkäfig am rechten Kurbelwellenlager dessen Brocken die Rückförderpumpe MANGELS SIEB ansaugen konnte und daraufhin ihren Dienst eingestellt hat. Das hätte nicht sein müssen!...
Das meinte ich mit Holland bzw. Nieselsachsen in Not. Ein sich auflösender Lagerkäfig ist ein kapitaler Schaden, da kommt es auf die Ölpumpe auch nicht mehr an... :shock:

Hmmmm... Ich bin aber noch am Überlegen, was ich mit dem Scheißstopfen mache. Ggf. hat der Folke da auch noch Karten, weil es ist ja seine Asche. :pfeiffen:

Mit der rechten Hälfte anzufangen auf die beschriebene Tour ist die einfachere Lösung, wenn man das rechte Lager dann noch klebt, scheint das alternativlos. Wie bereits geschrieben, das rechte Lager ging IMHO zu leicht ab, und genau das rechte ist ja das Festlager.

Vorhin hab' ich die Kurbelhaus-Chose noch zusammen gesteckt.

Bild

Bild

Morgen oder Mittwoch mach' ich mit dem barrel weiter.
Erstmal die Chose richtig von den Honsteinrückständen putzen, dann die tappet blocks rein.

Die Kolben noch endreinigen und mal nach den Stoßspielen der Ringe schauen, Probleme erwarte ich aber keine in dem Bereich.

Schöne Grüße

Ph.
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Phil
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

Die Kolben sind blitzesauber und haben die Ringe drauf.

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Es steht nichts drauf zum Hersteller, sie scheinen aber leidlich modern zu sein, nur der zweite Ring hat eine gusseiserne Oberfläche, die anderen beiden sind beschichtet whatsoever.

Die Radels auf den Nockenwellen sind auch wieder am Platze, was mit dem ausgeliehenen Werkzeug ganz gut ging.

Bild

E voilà, die Radels mal hingekurbelt, so sagt das workshop manual solle es sein.

Bild

Mal schauen, vielleicht kommt Folke nachher noch vorbei, und wir schubsen das barrel drauf.

Grüße

Ph.
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Phil
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

Vorbereitende Maßnahmen abgeschlossen.

Bild

Und so schaut die Chose jetzt aus.

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Das einzige Ding war, dass bei den Triumphen die Kolben schlechter zu unterbauen sind als bei den A65, wobei es liegt wohl am ehesten an den Hölzern im Fundus, die halt für BSA gemacht waren. Die Hölzer sind jetzt zerstückelt worden, aber das barrel sitzt. Das war die Hauptsache.

Der Kopf ist gerade in der Mache bei Klaus, sobald der feddisch hat und ich vom Kurzurlaub retour bin geht es weiter.

Schöne Grüße

Ph.
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strichsieben
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von strichsieben »

....schöne Lektüre hier :) Danke dafür!
Vermisse allerdings Wasserstandsmeldungen zum "Star-Bastard".....schöpferische Pause?
lg, Thorsten
Wenn man den Weg verliert, lernt man ihn kennen.
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Wuselwahnwitz
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Wuselwahnwitz »

Phil hat geschrieben:....Ph.
Sieht man doch aus 5m das das die falschen Holzkluten sind :mrgreen:

Wu (der gleich nen zwei Tages Ausflug mit nerDR 650 nach Süd Oregon macht)
...kann aus 'nem Hundehaufen wieder 'ne Dose Chappi restaurieren..........obwohl

BOB- Best of british am 4.10. 2025
ab 9:00 auf/an der Radrennbahn Bielefeld


http://www.Wuselwahnwitz.com und: BOB-bestofbritish.de
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Phil
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

strichsieben hat geschrieben:...Vermisse allerdings Wasserstandsmeldungen zum "Star-Bastard".....schöpferische Pause?...
Joooo, irgendwie schon so eine Art schöpferische Pause.
Ich muss den Blechkram halt mal anbauen und schauen, wie das passt, bevor es zum Lacker geht. Und die Bühne wird auch den nächsten 14 Tagen gebraucht, um das Triumph-Zeug zusammen zu fummeln. Danach wird es aber weiter gehen mit dem Bastard.
Wuselwahnwitz hat geschrieben:... aus 5m das das die falschen Holzkluten sind :mrgreen:

Wu (der gleich nen zwei Tages Ausflug mit nerDR 650 nach Süd Oregon macht)
Hehehehehe, egal, auch mit den falschen Kluten ist das barrel drauf.

Hab' Spaß auf der Tour, Wu-Mann.

Grüße

Ph.
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T140-Oli
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von T140-Oli »

Wow, du legst da ja ein gutes Tempo vor, Phil. Sehr informativ und explizit nochmal danke für die fotografische Dokumentation. Für mich ist das sehr spannend, weil meine T140 in nicht allzuferner Zeit auch mal dran sein wird...

Grüße
Oli
T140E (1978), TR6C (1967), Warmduscher
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Phil
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Phil »

T140-Oli hat geschrieben:Wow, du legst da ja ein gutes Tempo vor...
Ah wa', Oli. Das geht alles a weng langsam gerade, eigentlich wäre mir es lieber, wenn der Moder schon einbaufähig wäre.

Gestern ist das richtige Ritzel gekommen, da hat sich einer im Regal vergriffen, und anstelle des 19-ers war ein 20-iger in dem Teilepaket.
Und Du brauchst das Ritzel, sonst kannste die kicker ratchet nicht festziehen, sprich, das Getriebe musste warten, bis das Ritzel da und drauf war.

Bild

Das Getriebe ist fertig eingebaut, wobei ich sagen muss, dass das ziemlich fummelig gemacht ist an den Triumphen.
Bis man den main shaft und den layshaft da drin hat und die Schaltgabel dabei auch noch eingespurt sind in der Kurvenscheibe, das ist zeitraubend mit der Tendenz zu nervtötend.
Es kann auch der mangelnden Erfahrung geschuldet sein, schön und schnell ging das nicht. Ich hab' eine oder zwei entspannende Zigarettenpausen gemacht, weil ich zwischendurch Phantasien hatte, das Getriebe mit dem Handfäustel rein zu zimmern. :pfeiffen:

Das Moped hat zu allem Elend auch keinen plunger zur Arretierung der Kurvenscheibe, sondern die leaf spring. :shock: Da hat man dann auch noch beim Aufsetzen des inneren Getriebedeckels Spaß, dass man in der richtigen Position raus kommt.

Aber egal, der Rotz ist zusammen, und alle Gänge lassen sich schalten. :mrgreen:

Dann noch den Deckel vor dem Ritzel mit einem neuen Simmerring versehen und eingebaut.
Normalerweise glaube ich da daran, dass Papierdichtungen ohne Hylomar oder so ein Zeuch dichten, an so einer kritischen Stelle, wo man superscheiße ran kommt, nehme ich das Zeuch aber. Wenn da was an der Dichtung suppt, muss das ganze Primärtriebsgerödel abgeziert werden, um sie zu tauschen. Das kann man brauchen wie's Zahnweh.
Auch den gleichen Gründen ist anner Fußdichtung des barrel das Hylomar drauf gekommen.

Bild

Jetzt warte ich auf den Kopp, damit ich die pushrod tubes genießen kann. Good young Marijan aka Mucks hat mir aber freundlicherweise Unterstützung für die Koppmontage angeboten, der kann das sicher besser als ich. Danke schon mal vorab, Marijan!

Apropos Kopp. Der ist auch ziemlich abgerockt, das Beste an dem Ding ist, dass die Sitzringe okay sind, man muss keine neuen rein machen.

Das sind die ausgebauten Führungen, die Jungs vorher hatten da in ihrer unergründlichen Weisheit am Einlass Bronzeführungen genommen, am Auslass aber gusseiserne. Verstehen muss man das nicht, oder?

Bild

Man sieht auch den Brennräumen an, dass da schon länger was im Argen war.
Entweder hatte das Ding zu Zeiten des Unterbrecherkontakts zuviel Frühzündung auf dem rechten Topf, und das sind Nachwehen von Klingeln bei hoher Drehzahl und Last, oder es sind Brocken im Brennraum geflogen.
Auf alle Fälle sind die Brennräume unterschiedlich, der Klaus muss die jetzt angleichen und aufhübschen. Das Moped sollte schon gleiche Brennräume haben rechts und links, wenn dann etwas weniger Kompression raus kommt, dann ist das auch egal, das Moped läuft auch mit einer Verdichtung unter 9:1.

Bild

Das einzige Ding, das mir noch im Kopf rum geht, ist, eventuell die Ablassschraube des Primärtriebs nochmal raus zu drehen und zu schauen, wie da das Gewinde aussieht. Ich glaube mich zumindest zu erinnern, dass der Primärkasten über den Stopfen abgelassen wird, hinter dem sich der funktionslose (es ist ein belt verbaut) Spannklapperatismus für die P-Kette befindet.

Bild

Am ausgebauten Moder ließe sich ein passender Helicoil leicht setzen, am eingebauten Moder ist das nicht möglich.

Wie seht Ihr das? Nachsehen oder ignorieren?


Schöne Grüße

Ph.
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Mineiro
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Re: Der englische Patient aus Meriden

Beitrag von Mineiro »

Ich würde es lassen Phil. Wenn da ein Belt drin ist brauchst du über diesen Weg nicht mehr ran. Die Schraube muss dort auch nix mehr dichten. Die Wandstärke ist mit 1,5 mm an der Stelle ziemlich dünn und die Gewinde brechen gerne aus.

Ist mir leider selbst schon mal passiert und wie hast du oben geschrieben ..... sowas braucht man genauso wenig wie Zahnweh. Falls du etwas Anschauungsmaterial brauchst wie die Schoße ausgehen kann :facepalm2:

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- Das Beste was dir morgens passieren kann. Du wachst auf und bist gesund. Mach was aus dem Rest! -
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