The big one for 71

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Mineiro
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The big one for 71

Beitrag von Mineiro »

... orischinale Werbung für das 71er OiF Model
Advert_1971_Bonneville.jpg
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bosn
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Re: The big one for 71

Beitrag von bosn »

Der Anfang vom Abstieg... :pfeiffen:
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Klaus Thoms
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Re: The big one for 71

Beitrag von Klaus Thoms »

71 , der Anfang ?
Muhahaha......
Gott schütze mich vor meinen Freunden , mit meinen Feinden werde ich schon allein fertig .
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Phil
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Re: The big one for 71

Beitrag von Phil »

Klaus Thoms hat geschrieben:71 , der Anfang ?
Muhahaha......
Nun, angefangen hatte es sicher schon vorher.
Bei den Triumphen weiß ich es nicht, aber bei den A 65 sind die oif-Dingers echt deutlich schlechter zu beschrauben als die dry Frames. Irgendwie verbaut und weniger logisch. Die eine oder andere Petitesse ist auch netter gelöst, aber im Wesentlichen gefällt mir das nicht so. :pfeiffen: Wie kann man allen Ernstes auf mehr als einen halben Liter Öltankvolumen verzichten, wenn man nur halbwegs bei Sinnen ist? :facepalm2: :facepalm2:

Whatever, die Idee des Einheitsrahmens und der Verwendung von mehr Gleichteilen, die war dem Grunde nach sicher nich' schlecht.

Schöne Grüße

Ph.
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Mineiro
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Re: The big one for 71

Beitrag von Mineiro »

Ich persönlich denke nicht, dass man den Untergang von Triumph an diesem einen Model OiF festmachen kann. Das wäre sicher zu kurz gesprungen.

Triumph geriet doch schon Ende der 69er Jahre mit dem aufkommend der japanischen Superbikes in Schwierigkeiten. Die waren den alten Triumph Konstruktionen technisch weit überlegen. Die Triumph Produktpalette veraltet und die Fabrikation nicht mehr auf der höhe der Zeit. Missmanagement und Fehleinschätzung der Konkurrenz taten ihr übrigens. Die 73er Besetzung der Fabrik dann den Rest. Selbst nach der Aufhebung der Besetzung Ende 74 ging der Arbeitskampf noch bis Anfang 75 weiter. Verlorene Zeit für die Meriden Workers und massig Zeit für die agressiven Japaner die Märkte zu besetzen. Das sind doch die wesentlichen Gründe für den Niedergang und nicht die OiF Modelfamilie.

Thats my 50 cent zu dem komplexen Thema :mrgreen:
Zuletzt geändert von Mineiro am Montag 23. März 2015, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Mineiro
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Re: The big one for 71

Beitrag von Mineiro »

Phil hat geschrieben:
Whatever, die Idee des Einheitsrahmens und der Verwendung von mehr Gleichteilen, die war dem Grunde nach sicher nich' schlecht.

Schöne Grüße

Ph.

... da waren die Merdien Workers sicher ihrer Zeit voraus, dass wird ja heute von den Automobilkonzernen noch so gemacht. Die Frage ist nur "Wer hats erfunden? "
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chinakohl
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Re: The big one for 71

Beitrag von chinakohl »

N`Abend,
trotz allem (der derzeitig gewonnenen Überzeugung, das an einen Mopped eben doch "weniger mehr" ist) haben die Briten damals die Zeichen der Zeit verpennt und damit der Armada an leistungsfähigen Gebrauchsmoppeds aus Nippon Tür und Tor geöffnet.
Ich selbst war doch Anno `79 der Überzeugung, das was "hochdrehendes" 4Zylindriges (und das boten hauptsächlich die "Japsen") das Seelenheil für jeden leistungsorientierten 2Rad- Fahrer war/ ist.
Wer hat denn sonst quer zur Fahrtrichtung eingebaute 4 Zylinder mit (teilweise) DOHC Steuerung angeboten - noch dazu mit Leistungsangaben, die in den jeweiligen Hubraumklassen absolut unüblich waren.
Um das auf den Punkt zu bringen: Kein Schwein hätte damals erwartet, das eine CB 450 als 2 Zylinder Paralleltwin den 650ern oder 750ern von der Insel fahrleistungsmäßig absolut ebenbürtig waren - und hinsichtlich geringerem Wartungsaufwand sogar teilweise überlegen (die Dinger haben nämlich - entgegen allen Voraussagen von seiten der damaligen "Experten" - eben doch "gehalten" und sind nicht nach der ersten Vollgasrunde auseinandergeflogen).
Leider sind die "Inseldänen" daraufhin zu spät wachgeworden - da konnte dann die "Quadrant- four" (deren Pläne bereits in der Schublade lagen) auch nix mehr ändern.

Jedenfalls finde ich das mehr als respektabel, das Motorräder einer britischen Marke heutzutage wieder einen erwähnenswerten Marktanteil haben - auch wenn ich mir nie so ein Teil unter den Hintern platzieren würde.

MfG
Arvid
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speedtwin
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Re: The big one for 71

Beitrag von speedtwin »

chinakohl hat geschrieben:. einer britischen Marke ..
..
Ja, eben [carton] :abgelehnt:
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chinakohl
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Re: The big one for 71

Beitrag von chinakohl »

Wieso Wolfram?
Lass`doch einfach mal deine Affinität beiseite und erkenne, was diese Teile leisten: Sie fahren - und das sehr wohl zuverlässig und zur Zufriedenheit ihrer Besitzer (nicht jeder Motorradfahrer heutzutage ist auch bereit, sich mit anachronistischer Technik auseinanderzusetzen und selber "Hand an sein Fahrzeug zu legen")
Das sie keine klassischen "brit- bikes" sind steht völlig ausser Frage, und den traditionellen Anspruch haben sie ebenfalls nicht - lediglich eine optische Reminiszenz bei div. Modellen.

MfG
Arvid
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Re: The big one for 71

Beitrag von 4stroke »

Hallo zusammen,
habe heute die erste Ausfahrt mit meiner 71er OIF Ami Tigerin bestritten. Untergang? Ich muss sagen, die Fahrt war leider geil. Klar, Initialfahrt mit reduzierter Drehzahl, dennoch 180 vollkommen problemlose Kilometer, entspannte, etwas erhöhte Sitzposition und für sich genommen mit dem einen Vergaser gerade im unteren Drehzahlbereich recht ordentliches Fortkommen. Die Vergleiche mit anderen Marken oder gar die Vergleiche der Modelle der eigenen Marke bergen gewisse Gefahren. Was sind die Kriterien? Nun ich sehe das positiv. Ventile von der Seite einstellen, stärkere Lima, Kurbelgehäuseentlüftung wieder oben, die echte California Dreaming Optik des Ami-Modells, echte 70er Jahre Farben, ergo irgendwie in sich stimmig. Was immer damals war, ich bin heute ein zufriedener Mensch, dank des Privilegs, heute `mal wieder fast 200 triumphale Kilometer zurückgelegt zu haben. ... leider geil.
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Ulmer
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Re: The big one for 71

Beitrag von Ulmer »

bos´n hat geschrieben:Der Anfang vom Abstieg... :pfeiffen:
...und trotzdem geil!!!! :mrgreen:
...fuck the factories, garage built...
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bosn
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Re: The big one for 71

Beitrag von bosn »

Klaro ! Da gab es ja noch die schöne nicht funzendeConi - anstatt hässlich funzende Scheibe :facepalm2: :wink: :mrgreen:
Bos´n

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Re: The big one for 71

Beitrag von Karlson »

Habe meine beiden Radnaben sauber ausgedreht, die Trommeln mit neuen Belägen bestückt ,das ganze sauber eingestellt und siehe da:so schlecht wie ihr Ruf sind die konischen gar nicht.(meine Meinung!) Sie funktionieren in dem Maße wie ich das bei einem 70er Jahre Motorrad erwarten konnte und werden den (doch auch bescheidenen) Fahrleistungen in etwa gerecht. Dass sie zudem geil aussehen ist mit Sicherheit nicht wegzudiskutieren. Zudem ist es wohl so, daß wenn man sich der Bremsleistung bewusst ist und ein Faible für das Motorrad hat, sich mit seiner Fahrweise den Gegebenheiten anpasst. Auch meine damaligen japanischen 4-Zylinder waren - mit ihrer einen originalen Bremsscheibe bestückt - keine Verzögerungswunder. Denen habe ich in den frühen 70ern regelmäßig mit einer zweiten Scheibe nachgeholfen. Selbst dann waren sie oftmals nicht den serienmäßigen Fahrleistungen gewachsen!
Ich mag die OIF-Modelle weil ich mit ihnen gross wurde(aufgewachsen bin) und kann mit all ihren kleinen Mängeln leben.
Und sagt mir bitte nicht dass es das perfekte Motorrad gibt! Ich würd´s auch nicht wollen. Wär mir zu langweilig!(sowas nenn ich "totes Material" .Ein Ding das mich emotionslos von A nach B bringt)

Karlson
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