T100ss - Setup mit 626 MKI

[Mineiro]

Moin zusammen,

meine Triton läuft wieder Die letzten beiden Tage war ich am Probefahren und feinabstimmen. Nun sind die Tritons ja immer irgendwie zusammengebastelt und erlaubt ist was gefällt. Meine 64er mit einem 500er SuperSport Motor kommt mit einem AMAL 626 MK I, offenem Trichter mit Flammsieb. Als Abgasanlage Megaphones. Zündkerzen Champion N3

Dem Motor fehlte obenrum Agilität und war vom Kerzenbild her viel zu fett eingestellt. Zuerst mal bin ich mit der Vergasebestückung komplett zurück auf das Grundsetup gegangen das AMAL vorgibt. Das war:

Pilot 107
Mainjet 180
needle jet 106
Needle Position 2
Schieber 4

Damit lief sie immer noch etwas zu fett und obenraus leicht Träge. Geändert habe ich dann die Nadelposition von 2 (Mitte) auf 1 (ganz oben) Damit dreht sie perfekt, war sehr agil aber leicht zu mager und sprang kalt schlecht an. Mit etwas Justage an der Luftschraube habe ich das dann gut einreguliert bekommen. Jetzt mal noch eine längere Probefahrt zur Prüfung ob das Setup passt.

André

[jan]

Dem Motor fehlte obenrum Agilität und war vom Kerzenbild her viel zu fett eingestellt. (...) Damit lief sie immer noch etwas zu fett und obenraus leicht Träge. Geändert habe ich dann die Nadelposition von 2 (Mitte) auf 1 (ganz oben)

Also hast Du nicht die NADEL nach oben bewegt, sondern den NADELHALTER in die oberste Kerbe eingehängt - wodurch die Nadel nicht "ganz oben", sondern GANZ UNTEN ist und den Querschnitt der Hauptdüse mehr und länger versperrt, wodurch wiederum das Gemisch im Teil- und Volllastbereich abmagert.

Damit dreht sie perfekt, war sehr agil aber leicht zu mager und sprang kalt schlecht an. Mit etwas Justage an der Luftschraube habe ich das dann gut einreguliert bekommen.

Aber nur das schlechte Anspringen - mit der Luftschraube manipulierst Du nur den Standgasbereich.

Cheers, Jan

[Mineiro]

Dem Motor fehlte obenrum Agilität und war vom Kerzenbild her viel zu fett eingestellt. (...) Damit lief sie immer noch etwas zu fett und obenraus leicht Träge. Geändert habe ich dann die Nadelposition von 2 (Mitte) auf 1 (ganz oben)

Also hast Du nicht die NADEL nach oben bewegt, sondern den NADELHALTER in die oberste Kerbe eingehängt - wodurch die Nadel nicht "ganz oben", sondern GANZ UNTEN ist und den Querschnitt der Hauptdüse mehr und länger versperrt, wodurch wiederum das Gemisch im Teil- und Volllastbereich abmagert.

Damit dreht sie perfekt, war sehr agil aber leicht zu mager und sprang kalt schlecht an. Mit etwas Justage an der Luftschraube habe ich das dann gut einreguliert bekommen.

Aber nur das schlechte Anspringen - mit der Luftschraube manipulierst Du nur den Standgasbereich.

Cheers, Jan

Jan ... du kannst dich halt einfach präziser ausdrücken als ich und ist so korrekt wie du das dargestellt hast.