Ich habe die ersten Seiten des Freds regelrecht aufgesaugt und mich gefreut, dass es dazu so viel zu lesen und zu lernen gibt ... aber dann?
Hut ab vor Eurem Fachwissen und Euren Erfahrungen im Bezug auf die verwinkelte englische Technik. Aber rein menschlich, ringt Euch der lange Winter wohl auch seinen Tribut ab. Wird Zeit, dass das Salz von den Straßen gewaschen wird und die erste sonnige Ausfahrt unseren allgemeinen Frust verfliegen lässt. Eine erste Runde gut durchvibriert - und dann ... kommt wieder zum Tisch zurück, trinkt´n Bier und seid vernünftig. Sonst muss Euch der alte Ossi am Ende noch erklären, wie man friedlich und sachlich bleibt. Easy!!
Zur Sache:
Der Vorbesitzer hat mir erklärt, dass im Ventildeckel Drücke aufgebaut werden, die das zirkulierende Öl zurückdrängen und so die Schmierung unterbrechen. Angeblich soll Singles&Twins den Umbau vorgenommen haben, um die Druckverhältnisse zu entspannen und die Dichtungen zu entlasten. Und ............. bisher nur ein Tropfen, und zwar nach der "Umsiedlung in den Osten" - von -5°C zu 20°C. Da hat sie vor Freude mal ein Tröpfchen gemacht, die olle Tante. Nun haben sich wahrscheinlich alle Materialien gleich mäßig ausgedehnt und old Lady ist wieder kontinent. Ich weiß nun nicht, was passiert, wenn ich die wesentlich ansprechenderen Original-Caps einschraube und die Schlauchkonsturktion verwerfe. Ihr wisst: GEWICHT...

Werde mal die Freunde in HH kontaktieren. Mal sehen, was die dazu meinen.
Seid lieb! Keine Zeit zum stänkern. Morgen sind wir vielleicht schon tot...
