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bonnie stephan
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Beitrag von bonnie stephan »

Hi Ed,

wär ja klasse,wenn es der Rotor wäre. War neulich bei jemandem, der seit 20 Jahren Engländer restauriert.
2 seiner Kunden, die auch schon mehrere Mororen aufgebaut haben, haben auch mal hingehört.
Keiner konnte das Geräusch identifizieren.
Die Keilnut der KW ist im Bereich des Rotors etwas ausgenudelt.
Einer der Vorgänger hat einen speziellen Keil gefeilt, der bis unter die Distanzhülse zum Primärritzel reicht. Der war mit loctite eingesetzt und saß absolut spielfrei. Da ich die Kupplung nur versuchsweise eingebaut habe, hab ich Loctite weggelassen, da der Rotor sonst nur sehr schwer abzuziehen ist. Wenn das die Ursache ist, dann muss ich mich schämen!!!! :oops: :oops:
Grüße
Stephan
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Martin
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Beitrag von Martin »

Die Keilnuten sind immer wieder mal fertig. Das liegt daran, dass die Rotoren nicht fest genug gezogen wurden und dann langsam aber sicher die Nut aufarbeiteten. Wichtig ist, dass man die Mutter wirklich sehr fest zieht und zwar so, dass die Augäpfel rausquellen. Drehmomente gibt es dafür auch, muss ich aber nachsehen ;-)
Wenn alles nichts hilft, schau mal in mein Album. Da ist ne Lösung, wie man den Rotor schön fest bekommt, so dass er sich nicht drehen kann.
Gruß, Martin
Edit:
Ups... Hab das Bild gelöscht. Ich setz es aber mal neu ein :wink:
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use

Craig Vetter
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Martin
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Beitrag von Martin »

So Stephan: Schau mal hier

Bitte klicken und Seite 9 - 11 lesen!
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Craig Vetter
bonnie stephan
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Beitrag von bonnie stephan »

Danke Martin,
ist sicher mit dem korrekten Drehmoment angezogen.
Der Umbau ist doch etwas umfangreicher.
erstmal muß ich sicher sein, dass hier die Ursache liegt.
Sobald ich den neuen Spider habe, muss eh alles wieder ab.
Werde dann mit einem Spannband für Ölfilter am eingebauten Rotor drehen. Wenn sich damit nichts bewegen lässt, sitzt der meiner Meinung nach fest. Hab auch noch einen anderen Rotor zum Vergleich.
Halte Euch auf dem Laufenden
Gruß
Stephan
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Volker Koch
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Beitrag von Volker Koch »

Moin Stephan,
wenn sich der Rotor vom Kern gelöst hat, dann kannst Du ihn problemlos mit der Hand oder ´nem Schraubenzieher hin und her klackern, da braucht man nicht so´n Brimborium wegen veranstalten ...
Was war´n das mit der Kupplung? Wenn die Ruckdämpfergummis im Kupplungszenter ausgelutscht sind, dann klackert alle Nase lang - je nach ungleich gelängter Primärkette - der `Mister Spiderman´ gegen den Innenkranz, auf dem die Gleitscheiben fassen, und erzeugt auch ´n komisches `plonkern´. Ich kann mir nicht helfen, aber selbst ohne das Geräusch vor Ort zu hören, klingt´s nach Kupplung. Du kannst uns ja mal in Kenntnis setzen, wenn Du´s raus hast.
Viele Grüße
Volker
bonnie stephan
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Beitrag von bonnie stephan »

Also:
Der Rotor ist ok und saß bombenfest. Die Kupplung hat im anderen Motor nie Geräusche gemacht.
Aber: Die Primäritzel sitzen nicht stramm auf der KW. Das ist bei beiden Motoren so. Je nachdem wie man sie aufsetzt (alle positionen probiert), haben sie deutlich oder fast kein Spiel. Ist das normal???? Uhrmachertolleranzen sind das ja nicht gerade.
Beste Grüße Stephan
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T140E
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Beitrag von T140E »

Meines Wissens ist das nicht richtig.
Ich lasse mich aber gern belehren.
Bei meiner T120 saß
a) das Ritzel locker auf der Kurbelwelle und
b) war es auch noch das falsche, weil der Vorgänger einfach nur gekauft hat.
Das neue vom Dealer saß spielfrei; nach seinem Tipp habe ich es mit Loctite "Fügen Welle Nabe" (rot) eingesetzt. Fläschchen hab' ich noch.
Bei den T140-ern hatte ich noch nicht das Vergnügen.
Unglücklicherweise sind auch beide Motoren neu gemacht worden und bei meinen Kilometerleistungen könnte ich alt werden, bis ich über entsprechende Erfahrungen berichten kann. Aber wir haben ja genug Schrauber hier...
Siehst Du, hat sich mächtig gut entwickelt, dieser Fred, trotz ein paar anfänglichen Lähmungserscheinungen :D :D :D
Es grüßt der Mitch

Je regrette la mort de mon coiffeur !
(Frisör tot, verstäähn ?)
bonnie stephan
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Beitrag von bonnie stephan »

Jau, das stimmt!!
Und anfangs dachte ich, dass hier niemand mit mir reden will.
Ich glaube du hast irgendwo erwähnt, dass du eine 140E auf Concentrik MK1 umgerüstet hast.
WARUM?? :shock:
Gruß
Stephan
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T140E
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Beitrag von T140E »

Die Mk2 haben mir zu viel verbraucht. Unter 5,5 l auf 100 km ging da gar nix, mit der großen Frontscheibe war sogar unter 5,7 l, wenn ich auf Tour war, nix drin.
Im Nachhinein betrachtet: Wir hatten damals unsere Bonnies auf 200-er oder 210-er Hauptdüsen umgerüstet - kööööönnnnte auch sein, dass das Grund für mehr Spritfluss war... :D
Mein Kumpel bekam die Dinger nie eingestellt, ich hatte dunkelbraune bis schwarze Kerzen. Damals gab es nicht so'n Forum, in dem man sich austauschen konnte usw usw. und austauschen musste man eh jedes Ersatzteil 3x, weil sie nie passten :blah: und überhaupt war man dieser Mk2-Teile irgendwann überdrüssig und so wurde meine Bonnie verkauft und die Vergaser in einer feierlichen Zeremonie im Wald vergraben.
Mein Kumpel experimentierte damals mit dem Delta-Kopf, dann ließ er die Verbindungsstücke für den Mk1-Vergaser zum T140E-Kopf drehen, montierte sie aber m.W. nie, denn so nebenbei vergaß er, das Öl zu kontrollieren - das war dann irgendwann alle und mit dem ersten Übermaß und 8,6-er Verdichtung baute er auf Tiger um, die ja auch den Mk1-Vergaser hatte.
Bei der ersten Tour nach Strasbourg - immerhin 140 km von hier - ist ihm dort beim Tanken der Tank übergelaufen, nach knapp über 5 Litern Sprit !!!! dann kam der Gespann- und Motorauseinanderreißfimmel wieder durch und ich fuhr 8 Jahre keine Triumph mehr.
1999 schnappte ich mir zuerst die T120R, im selben Jahr wieder eine T140E. Sie hatte Mk2-Vergaser und lief im Stand und bei Vollgas, im 1., 2. und 5. Gang, d.h. volle Möhre im 2. durchbrettern und durchschalten bis in den 5., wollte man fahren. Der Fehler war aber sogleich entdeckt: In der Kaltstartvorrichtung des Mk2 sind so kleine Dichtgummis, die fehlten beiderseits.
Dann lief mir der Kumpel wieder übern Weg und er hatte noch die Ansaugtrichter. Die lieh ich mir aus und ließ sie nachfertigen; das Experiment Mk1 konnte nach etwa 12 Jahren endlich starten !!!
Ich muss dabei erwähnen, dass die T120 auf den kleinen Sträßchen Lothringens, Luxemburgs und dem Elsass, ebenfalls mit Mk1 bestückt, nur mit Mühe über 3,5 l kommt. Der Rekord lag bei 2,96 l.
Erfahrung mit den Mk1 auf der T140E: Zuerst dachte ich, es wäre fast der selbe Verbrauch wie mit den Mk2, aber auf der Eifel-Tour 2005 zum CBBC-Jahrestreff gings schon passagenweise mit 110-130 auf der Landstraße und bis 150 auf der Autobahn los. Beim Nachtanken in Luxemburg kam ich dann auf errechnete 4,8 l Verbrauch. Ich musste noch nicht mal auf die beruhigenden 5 Liter Reserve in der Packtasche zurückgreifen. Es ging von SB quer durch den Hunsrück zum Treffen und von dort quer durch die Eifel bis nach Luxemburg.
Leistungseinbußen ? Keine. 4,8 l waren auch der Gesamtdurchschnittsverbrauch für 2006 (2007 nur 4,35 l, aber da bin ich auch wenig gefahren, das Ergebnis ist mit Restsprit aus'm Vorjahr und Nachtanken mit weiter runterfahren nicht authentisch genug. Die Saison 2008 fängt für Emma erst am 1.6. an...)
Hört sich nicht nach viel Spritersparnis an, sind aber deutlich über 12 %. Natürlich werden sich die Kosten so schnell nicht amortisieren, aber je teurer der Sprit, desto eher... mir kommt es aber nur darauf an, mit einer Tankfüllung nicht alle 200 km schon wieder an die Zapfsäule rollen zu müssen. Auf Touren mit anderen war ich damit früher ein echter Stundenschnittversauer :D
Uff, mein 200-ster Beitrag...
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Volker Koch
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Beitrag von Volker Koch »

Meister Mitch´s Märchenstunde ...
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Beitrag von T140E »

Oder kurz: M :D M :D M :D
Na, Volker, was verbraucht denn Deine Hämorrhoidenschleuder so ?
Ich meine jetzt, ohne die nächtlich durchschobenen Meilen, in denen "you never walked alone..."
Grins
Es grüßt der Mitch

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Beitrag von Volker Koch »

? ... ? ...??? ´ne Aufforderung zum Tanz?
Ich hab´mich an anderer Stelle zum Thema Vergaser schonmal ausgiebiger ausgelassen ... aber die Aussage reicht Dir wieder nicht, stimmt´s?
Also versuch ich´s in Kurzform - 1980 ´ne T140E als Gebrauchsgegenstand neu gekauft (das war die mit 7.9:1 Verdichtung, Mk II-Vergasern und `heißen N5-Kerzen´), 5000km gaaaanz sutsche -!!!- in nur wenigen Wochen eingefahren, dann Kette!
Ergebnis: Der Apparat ging ab wie Zange und rannte gut 180km/h mit ´ner - eigentlich eher Ketten mordenden - 20/46er Übersetzung. Verbrauch? Der lag je nach Fahrweise zwischen 3,3 und 4,2l auf 100km´s bei Standgas und lupenreiner Gasannahme ... die Vergaser sahen halt nur schiete aus, wenn man auf England-Gotik geprägt war ... nach Umrüstung auf .106er Nadeldüsen - wie gesagt, das sind andere(längeres Mischrohr) als die für die Mk I – ehöhte sich der Verbrauch bei stundenlangen Autobahnprügeleien(ob das an den Nadeldüsen lag, wage ich allerdings zu bezweifeln) auf durchschnittlich 4,8l/100km. Diverse zigtausend km´s später hab ich ´nen V-Kopf draufgebaut, ´nen Teil Laufkultur, ´s Standgas – wie ich´s bis dato kannte – Durchzug und schlicht Leistung verloren. Dafür soff der Brummer jetzt bei gleichen Aktionen 8l/100km und ich war immer froh, wenn ´n Kumpel mit ´ner zweiten Kiste und ´ner Bierdose im Gepäck dabei war, mit der man im Zweifelsfall ´n büschen Sprit umfüllen konnte. Langes Geschwafel kurzer Sinn – die Mk II sind stumpf moderne Vergaser mit erheblich haltbarerer Materialpaarung, als es die Mk I aus Zink waren. Sie sind präziser gefertigt, bringen durch saubrere Gemischaufbereitung Leistung und halten wesentlich länger … seh´n halt bloß blöd aus und sind komplizierter…aber Mikuni´s sind auch kein Stück hübscher … oder simpler, ganz im Gegenteil …
Letzten Endes muss jeder selbst wissen, was er will … angeben? Bewundert werden? Oder einfach nur fahren? Ich fahr´am liebsten ... und wenn´s mit ´ner indischen Enfield is´, Hauptsache es rollt.
Tschüss,
Volker
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Beitrag von Volker Koch »

Düsse Töffel moket aan ganz strubbelich ...
Eigentlich ging´s hier ja um die ulkigen Klappergeräusche, richtig? Also ... die Primärritzel haben fest zu sitzen mindestens aber ´n schmackigen Schiebesitz zu haben, sonst bräuchte man in den Ritzeln schließlich keine Gewinde für´n Abzieher. Wenn das Ritzel was Du da hast auf beiden Wellen rumschlabbert, dann solltest du auf jeden Fall nochmal ´n paar andere ausprobieren, vielleicht ist ja die `Verzahnung´ da drin ausgelutscht? Oder das Teil saumäßig gefertigt? Auf jeden Fall klackert sowas natürlich, wenn´s Luft hat, weil sich die Primärketten ja nie 100%ig gleichmäßig längen ...
Viel Erfolg,
Volker
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T140E
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Beitrag von T140E »

Drei komma drei ???????????????
Komisch. Nein, da konnte ich machen, was ich wollte; selbst beim Touren durch die Nordvogesen, 5,5 war das Minimum. Irgendwann hab' ich's dann aufgegeben und bin geheizt, was das Zeug hält. Genervt hat unheimlich die kurze (aber präzise) Übersetzung.
Die wollte ich haben - nur für 170 km/h im 4. und den 5. als Schongang, und das kam mit dem 40-er Blatt hinten gut an...
Woher der hohe Verbrauch kam, man kann heute nur adrüber spekulieren: waren's die größeren Hauptdüsen oder die eingebaute Kontaktzündung, die dauernd kränkelte, keine Ahnung...
Nur als ich bei der 2. T140E die rußschwarzen Kerzen sah, fiel mir wieder der Spaten ein und kurz darauf waren die Mk2 abmontiert.
Bei mir "tauchten" sie halt nix.
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