T140V: Standrohre mit Riefen

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Towner
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Towner »

Norton hat geschrieben:Irgendwas passt aber an der Materialpaarung nicht, oder das Gabelöl ist sch...e! Jedenfalls ist in allen anderen Allerweltsgabeln die Paarung hartverchromtes Standrohr im Alu auch nicht anders und auch kein Problem.
Ich weiß auch nicht, entweder ist das Material schlecht oder irgendwann war mal Rost oder Dreck an den Standrohren. Hab aber schon öfter von diesen Problemen gehört. Kann auch sein, das das Einbauspiel nicht ok war. Bei mir passt es jetzt jedenfalls und hab auch Faltenbälge drauf gemacht. Die sind jetzt so 10000km gelaufen, haben auch leichte Schleifspuren, sind aber dicht.
Gerhard M
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Gerhard M »

Hallo Zusammen,

vielen Dank für die ausführliche Diskussion. Danke auch für das Foto von Towner. Das entspricht genau dem Zustand meiner Tauchrohre. Somit bin ich wohl nicht der Einzige mit diesem Problem.

Es scheint aber so zu sein, dass dieser übermäßige Verschleiß nur durch mangelhafte oder fehlende Wartung auftritt.
Ich vermute, dass bereits durch die Vorbesitzer (z.B. zu wenig Öl oder Schmutz im Öl) der Schaden entstanden ist.

Somit überlege ich nun, ob es nicht doch die große Lösung (analog Towner) wird.

Grüße,

Gerhard M
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Martin
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Martin »

Towner hat geschrieben:Kann auch sein, das das Einbauspiel nicht ok war.
Exakt das ist meine Vermutung.
Ich denke dass eher zu viel Luft da ist und sich einarbeitet.
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Craig Vetter
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Towner
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Towner »

Martin hat geschrieben:
Towner hat geschrieben:Kann auch sein, das das Einbauspiel nicht ok war.
Exakt das ist meine Vermutung.
Ich denke dass eher zu viel Luft da ist und sich einarbeitet.
Als meine neuen Tauchrohre und Standrohre geliefert wurden, musste ich feststellen, dass die nicht zusammenpassten. Die Standrohre habe ich dann zurückgeschickt und sämtliche Händler in Deutschland angerufen und gebeten, mir mal die Maße von den Standrohren zu geben, die am Lager waren. Ich habe dann die am besten passenden genommen. Das zulässige Spiel ist im Werkstatthandbuch angegeben. Das ganze hat sich über etliche Wochen hingezogen. Die Tauchrohre sind sehr schwer zu bekommen. Meine sind wohl noch originale gewesen (NOS). Die Seite, wo nicht die Bremse sitzt, war fast nicht zu bekommen, habe ich ewig drauf gewartet. Ob es da überhaupt reproduzierte gibt, weiß ich nicht und wenn ja stellt sich erst recht die Frage wie die dann passen.
Das ist auch ein Grund, warum ich das Ausbuchsen vorziehen würde, wenn das machbar ist. Es wäre mir dann auch egal, wenn das nur einmal gemacht werden kann. Von mir aus kann die Buchse mit Loctite eingesetzt werden.

Ralf
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Mateo »

Hi,


ich hatte vor einigen Jahren exakt das gleiche Problem, ebenfalls mit T140V. Die Gabel hat gestuckert, teilweise geklemmt, war mir eh zu weich, und beim Bremsen hat es Klack gemacht.

Hüstel..... :oops:

Ich habe dann allerdings was anderes gemacht....... ich habe meine beiden Gabeljoche auf 36 mm aufdrehen lassen (sind ja nur paar Millimeter) und auf Gabel Suzuki GS 550 mit Doppelscheibe umgerüstet, in der Zwichenzeit mit Würth-Federn und gelochten Katana-Scheiben, Rad neu auf Alufelge eingespeicht, und das allergeilste war, das Original-Schutzblech hat praktisch ohne Veränderung an die Suzi-Gabel gepasst ! Die Befestigung war fast identisch.

So habe ich eine sehr schön funktionierende Gabel und eine hervorragend funktionierende Bremse, und man sieht fast keinen Unterschied, da die Gabel fast identisch ist mit der alten.

Ich habe für die Gabel nebst Rad, Scheiben und Bremssätteln glaube ich E 250.- bezahlt beim Gebrauchtteilefredi.

Ich weiss, ich weiss, Sakrileg, Pfusch, Mist, Entweihung etc.etc., aber beim FAHREN ist es echt geil.....
:mrgreen:
Gruss, M.-
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Martin »

Mateo hat geschrieben: Ich habe dann allerdings was anderes gemacht....... ich habe meine beiden Gabeljoche auf 36 mm aufdrehen lassen (sind ja nur paar Millimeter) und auf Gabel Suzuki GS 550 mit Doppelscheibe umgerüstet, in der Zwichenzeit mit Würth-Federn und gelochten Katana-Scheiben, Rad neu auf Alufelge eingespeicht, und das allergeilste war, das Original-Schutzblech hat praktisch ohne Veränderung an die Suzi-Gabel gepasst ! Die Befestigung war fast identisch.

So habe ich eine sehr schön funktionierende Gabel und eine hervorragend funktionierende Bremse, und man sieht fast keinen Unterschied, da die Gabel fast identisch ist mit der alten.
Gruss, M.-
Mache er mal ein Foto! :halloatall:
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Mateo »

Hey Martin,

ich hab schon ein Foto, bin aber zu blöd, das hier reinzubekommen.......

Ist als .jpg gespeichert, wie geht der Trick nochmal???????
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Martin
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Martin »

Mateo hat geschrieben:Hey Martin,

ich hab schon ein Foto, bin aber zu blöd, das hier reinzubekommen.......

Ist als .jpg gespeichert, wie geht der Trick nochmal???????
Unter dem Beitrags Eingabefenster den Reiter: Dateianhang hochladen" nehmen. Und Zack! :wink:
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Mateo
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Mateo »

näääää, wattenne Jewürge, aber ich hoffe, das Foto hängt jetzt dran!!!

M.
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Mateo »

hier noch mal eins mit den alten Scheiben, ungelocht
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von jan »

Was ich bei der ganzen Diskussion noch nicht richtig verstehe: laufen die Standrohre da tatsächlich direkt an den Innenwänden der Tauchrohre?! Und das kann funktionieren, so von wegen Verschleiß, Losbrechmoment etc.??!!! Das sind doch riesige Flächen, die da gegeneinander wirken (reiben, schmirgeln, klemmen... hoffentlich auch manchmal einfach nur gleiten).

Bei der Teledraulic-Gabel beschränken sich die Berührungspunkte auf die jeweils nur wenige cm (bzw. Inches... ) hohen Führungsbuchsen, die zum einen am oberen Ende des Tauchrohres (direkt unterhalb des Dichtringes, siehe Ziffer 9 auf nachfolgendem Bild), zum anderen am unteren Ende des Standrohres (siehe Ziffer 13) befestigt sind. Inwendiger Tauchrohrverschleiß kann also nur an der "Aktionsfläche" der Standrohr-Führungsbuchse, Standrohr-Verschleiß (wie der hier gegenständliche) nur im Bereich der Durchführung des Standrohrs auf Höhe des Dichtrings und der Tauchrohr-Führungsbuchse entstehen - wobei entscheidend ist, dass an den bewussten Stellen jeweils nur kleine Flächen von wenigen Quadratzentimetern "tragen", mit entsprechend niedrigerem Verschleißpotential.

Anbei noch mal ein schönes Bildchen aus dem Innenleben einer der weltbesten Telegabeln:
:mrgreen:
Teledraulic_forks.JPG
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Towner »

jan hat geschrieben:Was ich bei der ganzen Diskussion noch nicht richtig verstehe: laufen die Standrohre da tatsächlich direkt an den Innenwänden der Tauchrohre?! Und das kann funktionieren, so von wegen Verschleiß, Losbrechmoment etc.??!!! Das sind doch riesige Flächen, die da gegeneinander wirken (reiben, schmirgeln, klemmen... hoffentlich auch manchmal einfach nur gleiten).....
Ja, aber das ist eigentlich bei vielen Telegabeln so.

Ralf

@Mateo: Sieht doch ganz ordentlich aus !
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Norton »

Genau genommen ist das bei fast allen Telegabeln so. Die Führungshülsen kenne ich nur von der Roadholder, die Teledraulik sieht vom Aufbau genauso aus.
Ich meine an den modernen Upsidedowngabeln gibts auch Führungshülsen, wiederum mit modernen Gleitbeschichtungen. Aber auch bei denen funktioniert der MoS²-Trick.
Wenn die Reibpaarung stimmt, das Alu der Gleitrohre, der Hartchrom, die Passung und anständiges Öl, vielleicht auch mal wechseln, warum nicht?

Gruß. Martin.
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Martin »

Welches MoS² Zeugs tust Du rein?
Ich hoffe übrigens, dass die indischen Standrohre tatsächlich HARTchrom drauf haben und nicht so´n Butterzeuch... ;-)
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Craig Vetter
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Re: T140V: Standrohre mit Riefen

Beitrag von Norton »

Ist von Liqui Moly, eigentlich ein Motorenölzusatz.
Ca 10% der Ölmenge.

Gruß. Martin.
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