Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
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- Four Stroker
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Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Hallo!
Ich baue gerade eine Norton Commando mit einem Fiberglas-Tank auf. Da ja die neuen Kraftstoffe den Tank angreifen, habe ich nach einem geeigneten Mittel gesucht, das den Kraftstoff verträgt, gut haftet und absolut Dicht sein soll. Hatte schon einen Fehlversuch bei einem Kunststofftank (zum Glück nur bei einer Suzuki DR500) mit dem Mittel von Bill Hirsch. Hier zeigten sich schon nach ein paar Tagen wieder Blasen im Lack.
Jedenfalls habe ich mich jetzt für das Produkt von Caswell aus USA entschieden für ca. USD 45,--. War aber aus USA nicht zu bekommen wegen der neuen Flugbestimmungen und hat dann aus England (zwar mit Versand) satte GBP 80,-- gekostet. Ist mir zwar für den einen Tank egal, da ich aber vorhabe den Rest meiner Sammlung ebenfalls mit dem Mittel zu versiegeln, würde ich nach einer günstigeren Bezugsquelle oder Alternative suchen. Bei dieser Art von Versiegelung möchte ich schon bleiben, da es recht leicht in der Verarbeitung ist und auch keine klinisch saubere Oberfläche benötigt.
Vielleicht ist ja ein Chemiker unter Euch der dieses Mittel kennt (wird auch Phenol Novolac Epoxy genannt) oder ein Alternativprodukt aus unseren Breitengraden empfehlen kann. Angeblich wird das Mittel auch als Vergussmasse verwendet.
Schöne Grüsse
Ewald Ledinger
Ich baue gerade eine Norton Commando mit einem Fiberglas-Tank auf. Da ja die neuen Kraftstoffe den Tank angreifen, habe ich nach einem geeigneten Mittel gesucht, das den Kraftstoff verträgt, gut haftet und absolut Dicht sein soll. Hatte schon einen Fehlversuch bei einem Kunststofftank (zum Glück nur bei einer Suzuki DR500) mit dem Mittel von Bill Hirsch. Hier zeigten sich schon nach ein paar Tagen wieder Blasen im Lack.
Jedenfalls habe ich mich jetzt für das Produkt von Caswell aus USA entschieden für ca. USD 45,--. War aber aus USA nicht zu bekommen wegen der neuen Flugbestimmungen und hat dann aus England (zwar mit Versand) satte GBP 80,-- gekostet. Ist mir zwar für den einen Tank egal, da ich aber vorhabe den Rest meiner Sammlung ebenfalls mit dem Mittel zu versiegeln, würde ich nach einer günstigeren Bezugsquelle oder Alternative suchen. Bei dieser Art von Versiegelung möchte ich schon bleiben, da es recht leicht in der Verarbeitung ist und auch keine klinisch saubere Oberfläche benötigt.
Vielleicht ist ja ein Chemiker unter Euch der dieses Mittel kennt (wird auch Phenol Novolac Epoxy genannt) oder ein Alternativprodukt aus unseren Breitengraden empfehlen kann. Angeblich wird das Mittel auch als Vergussmasse verwendet.
Schöne Grüsse
Ewald Ledinger
- Klaus Thoms
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Warum machst du nicht erstmal eine Test mit einer geringen Menge , die du abzwackst , aushärtest , und in E 10 einlegst , das ist das Sicherste , finde ich 

Gott schütze mich vor meinen Freunden , mit meinen Feinden werde ich schon allein fertig .
- Tim
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Glückwunsch, Deine Suche ist zu Ende - so ein Mittel gibt es nicht. Das Thema ist durchgekaut, für Hintergünde empfehle ich die Forensuche und gerne auch das schwarze Ami-Commando-Forum.Ledinger hat geschrieben:Ich baue gerade eine Norton Commando mit einem Fiberglas-Tank auf. Da ja die neuen Kraftstoffe den Tank angreifen, habe ich nach einem geeigneten Mittel gesucht, das den Kraftstoff verträgt, gut haftet und absolut Dicht sein soll.
Tim
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Dann werd ich mich mal überaschen lassen und zur Not einen Blechtank anfertigen, der unter den Fiberglastank passt. Dass es aber in der heutigen Zeit kein Mittel gibt um einen Kunststofftank undurchlässig zu machen finde ich irgendwie schon arg. Soll uns aber nicht den Spass am Fahren nehmen.
Gruß
Ewald
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Ewald
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Meiner Meinung nach ist das alles mehr oder weniger Epoxidharz. Ich kauf mein Zeug für Motorboot bei diesem Verkäufer hier. Einfach mal anrufen, was er meint, welches Harz mit welchen Fließeigenschaften etc. da gehen könnte. Dann kannst Du ja erst mal ne Probe machen, um zu gucken, wie sich der Harz verhält.
Ich hab meinen Tank dieses Jahr mit Tankcare gemacht. Das war auch nichts anderes als Epoxidharz. Würde heute konventionelles E-Harz nehmen. - Oder guck malda ....
Nörtn

Ich hab meinen Tank dieses Jahr mit Tankcare gemacht. Das war auch nichts anderes als Epoxidharz. Würde heute konventionelles E-Harz nehmen. - Oder guck malda ....
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Erfahrung ist die Summe des zerstörten Materials
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- Manxman
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Hallo Ledinger,
mit dem Tanksiegel von Ammon (http://www.tanksiegel.de/) habe ich bisher beste Erfahrungen - allerdings nur mit Stahlblechtanks: 2x Auto, 4x Motorrad, teilweise über 15Jahre. Alles bestens, wenn man sauber entrostet und nach Anleitung vorgeht.
Hier (http://www.tanksiegel.de/data/uploads/tipps.pdf) steht auf Seite 4, dass es auch bei GFK funktionieren soll. Sogar bei Kleinflugzeugen.
Ich bin da skeptisch und neige zu Tims Einschätzung. Andererseits ist die Investition nicht soo groß, und der GFK-Tank ist sowieso nur noch fürs Regal gut. Vielleicht einen Versuch wert?
Die Ammons sind auf allen grösseren Teilemärkten (zumindest im Süden der Republik) vertreten. Da würde ich mal nachfragen.
Gruß,
Lupo
mit dem Tanksiegel von Ammon (http://www.tanksiegel.de/) habe ich bisher beste Erfahrungen - allerdings nur mit Stahlblechtanks: 2x Auto, 4x Motorrad, teilweise über 15Jahre. Alles bestens, wenn man sauber entrostet und nach Anleitung vorgeht.
Hier (http://www.tanksiegel.de/data/uploads/tipps.pdf) steht auf Seite 4, dass es auch bei GFK funktionieren soll. Sogar bei Kleinflugzeugen.
Ich bin da skeptisch und neige zu Tims Einschätzung. Andererseits ist die Investition nicht soo groß, und der GFK-Tank ist sowieso nur noch fürs Regal gut. Vielleicht einen Versuch wert?
Die Ammons sind auf allen grösseren Teilemärkten (zumindest im Süden der Republik) vertreten. Da würde ich mal nachfragen.
Gruß,
Lupo
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Hallo!
Das mit dem Epoxidharz war auch schon meine Vermutung, da das Zeug von Caswell genau danach aussah. Es dürfte sich angeblich aber um ein besonders resistentes Mittel handeln. Mir hat halt u.a. zugesagt, dass es sich recht dick auftragen ließ und sehr gut haftet. Klebt auch wie verrückt an dem Eisbecher, in dem ich es abgerührt hatte. Da wären alle anderen Sachen die ich besher kenne gleich wieder abgeblättert. Einen Versuch ist es meiner Meinung nach trotz der 80,-- engl. Pfund wert gewesen. Mich hätte halt interessiert, ob hier schon jemand genau dieses Produkt in Verwendung hatte. In der Suche konnte ich dazu leider noch nichts finden.
Gruß Ewald
Das mit dem Epoxidharz war auch schon meine Vermutung, da das Zeug von Caswell genau danach aussah. Es dürfte sich angeblich aber um ein besonders resistentes Mittel handeln. Mir hat halt u.a. zugesagt, dass es sich recht dick auftragen ließ und sehr gut haftet. Klebt auch wie verrückt an dem Eisbecher, in dem ich es abgerührt hatte. Da wären alle anderen Sachen die ich besher kenne gleich wieder abgeblättert. Einen Versuch ist es meiner Meinung nach trotz der 80,-- engl. Pfund wert gewesen. Mich hätte halt interessiert, ob hier schon jemand genau dieses Produkt in Verwendung hatte. In der Suche konnte ich dazu leider noch nichts finden.
Gruß Ewald
- Klaus Thoms
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Die Tankversiegelung " Krem " , egal welche Farbe , gibt es ja schon ewig , und den bisherigen Sprit hält die locker aus , und das ist ja seit Jahren immerhin " E5 " aber ob die dann auch " E10 " lange klaglos erträgt
Und das ist übrigens kein Epoxydharz sondern : Polyurethan , daher ist das auch immer etwas elastisch , Epoxydharz wir knallhart und platzt irgenwann ab , kleine Beule und Vib´s genügen da , selbst erlebt , Kacke das .
Trotzdem mein Vorschlag : testen , alles andere ist lau .



Und das ist übrigens kein Epoxydharz sondern : Polyurethan , daher ist das auch immer etwas elastisch , Epoxydharz wir knallhart und platzt irgenwann ab , kleine Beule und Vib´s genügen da , selbst erlebt , Kacke das .


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- royal wedding
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Hallo,
"Krem" habe ich jetzt seit 3 Jahren in meinem GFK-Tank. Tanke kein E10. Bislang alles in Ordnung. Ich schau halt regelmäßig nach, ob sich etwas löst. Hoffe dann keinen zweiten GFK-Tank "anzulösen".
Etwas wirklich sicheres gibt es aus meiner Sicht nicht, da die Langzeiterfahrungen einfach fehlen.
Grüße
Frank
"Krem" habe ich jetzt seit 3 Jahren in meinem GFK-Tank. Tanke kein E10. Bislang alles in Ordnung. Ich schau halt regelmäßig nach, ob sich etwas löst. Hoffe dann keinen zweiten GFK-Tank "anzulösen".
Etwas wirklich sicheres gibt es aus meiner Sicht nicht, da die Langzeiterfahrungen einfach fehlen.
Grüße
Frank
- Tim
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
*seufz* Na gut, nochmal in Kurzform dat janze...Ledinger hat geschrieben:Das mit dem Epoxidharz war auch schon meine Vermutung, da das Zeug von Caswell genau danach aussah. Es dürfte sich angeblich aber um ein besonders resistentes Mittel handeln.

Es sind meistens modifizierte Epoxidharze, und kein Epoxidharz ist wirklich dauerhaft Ethanol-fest. Zudem hängt die Widerstandsfähigkeit maßgeblich vom Vernetzungsgrad des Harzes ab, und das bedeutet, dass damit behandelte Tanks eigentlich getempert werden müssten - bei den wirklich chemiefesten Harzen aber bei Temperaturen, die die GFK-Tanks selbst nicht aushalten würde, weil das über deren Glasübergangtemperatur ist. Mit dem Schritt von E5 zu E10 wird dann offensichtlich eine kritische Konzentration überschritten.
Bei der Verarbeitung, wie sie die Hersteller angedacht haben, kommt noch hinzu, dass ein GFK-Tank ein ziemlich undefiniertes Substrat darstellt. Das Ding hatte im Zweifel jahrzehnteland Sprit mit diveresen Zusätzen drin, was alles schön ins Laminat diffundieren konnte. Das widerspricht der Forderung einer definierten Oberfläche für die Verklebung.
Die Caswell-Produkte sind im schwarzen Commando-Forum auch ausdiskutiert, nein, sie halten ebensowenig wie die ganzen anderen Sachen - obwohl es Phenol-Formaldehyd-Harze sind (aka Novolac). Nach zwei Jahren war bislang bei allen Versuchen dann doch das böse Erwachen angesagt, das zeichnet sich sehr deutlich ab, und das Problem ist meistens, dass die Schicht an der Klebefläche versagt, unterwandert wird und dann das Laminat doch zerstört wird. Bei den billigeren Harzen kommt hinzu, dass die vom Ethanol angelöst werden und dann die gelösten Verbindungen schön gallertartig das Spritsystem zusetzen.In der Suche konnte ich dazu leider noch nichts finden.
Ein AN-Forenmitglied im UK ist grade daran, neue GFK-Tanks mit Novolac als Matrix zu bauen, die entsprechend getempert werden. Das ist das Material, aus dem Bodentanks gebaut werden, und bei korrekter Verarbeitung ist das das einzige, was ich bei einem GFK-Tank akzeptabel finde. Trotzdem wird der nie so lange halten wie ein Metalltank.
Tim
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- Klaus Thoms
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
*seufz* Na gut, nochmal in Kurzform dat janze...
Tim[/quote]
Ja , du hast es schon richtig schwer mit uns....

Tim[/quote]
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- Martin
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Also wird es wohl über kurz oder lang darauf hinauslaufen, die GFK Tanks aufzuschneiden und als Dummi über einen extra Stahltank, der dafür angefertigt werden muss zu setzen um die original Optik zu behalten...?
When a motorcycle is actually ridden, it takes on a similar "patina" of use
Craig Vetter
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- Four Stroker
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Danke Tim,
daß Du nochmals alles zusammengefasst hast. Ist sicher auch für zukünftige Leser interessant gleich alle Infos gesammelt und auf deutsch zu haben. So weiss ich z.B., dass ich besonderes Augenmerk auf die Sache haben muss bevor ein Stahltank unter den Fiberglasstank kommt .
Ist die Sache mit dem "relativ bleifreien" Flugbenzin, von dem ich auch schon öfters gelesen habe, eigentlich auch schon von euch getestet worden. Der würde ja keinen Biosprit enthalten.
Gruß
Ewald
daß Du nochmals alles zusammengefasst hast. Ist sicher auch für zukünftige Leser interessant gleich alle Infos gesammelt und auf deutsch zu haben. So weiss ich z.B., dass ich besonderes Augenmerk auf die Sache haben muss bevor ein Stahltank unter den Fiberglasstank kommt .
Ist die Sache mit dem "relativ bleifreien" Flugbenzin, von dem ich auch schon öfters gelesen habe, eigentlich auch schon von euch getestet worden. Der würde ja keinen Biosprit enthalten.
Gruß
Ewald
- Tim
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Ich würde eher dazu tendieren, die Tanks gleich richtig nachzufertigen, wenn's geht in Stahl und notfalls eben in GFK mit einer passenden Matrix. Bei einer Commando Roadster dürfte bei der Tank-in-Tank-Methode sechs Liter netto bei rumkommen. Da würde ja eine Eifeltour schon zur Mutprobe, von Teilen Brandenburgs ganz zu schweigen ....Martin hat geschrieben:Also wird es wohl über kurz oder lang darauf hinauslaufen, die GFK Tanks aufzuschneiden und als Dummi über einen extra Stahltank, der dafür angefertigt werden muss zu setzen um die original Optik zu behalten...?

Tim
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Re: Fiberglas Tankversiegelung mit Caswell
Ledinger hat geschrieben:Danke Tim,
daß Du nochmals alles zusammengefasst hast. Ist sicher auch für zukünftige Leser interessant gleich alle Infos gesammelt und auf deutsch zu haben. So weiss ich z.B., dass ich besonderes Augenmerk auf die Sache haben muss bevor ein Stahltank unter den Fiberglasstank kommt .
Ist die Sache mit dem "relativ bleifreien" Flugbenzin, von dem ich auch schon öfters gelesen habe, eigentlich auch schon von euch getestet worden. Der würde ja keinen Biosprit enthalten.
Gruß
Ewald
Gibt´s nicht ( mehr ) an Flugplätzen gibt´s nur noch eine Sorte : Av Gas 100 LL , ist verbleit ( 0,56 g/L Tetraethylblei ) und kostet mindestens 2,50 € Liter , und da Flugplätze nicht häufiger sind als Tankstellen , ist das wohl keine Alternative , oder

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