Ride the track counter-clockwise, please!
Am Morgen nach der Rallye waren wir erstaunlich fit. Zwar ein bisschen müde, weil wir den halben Abend versucht haben, die Honda wieder in Gang zu bekommen. Der Muskelkater hielt sich aber stark in Grenzen.
Die Honda hatte multiple Probleme, ließ sich am Ende jedoch mit bescheidener Kompression anschieben und lief dann. Wir haben uns also dazu entschieden Alex, den Honda Piloten, mit auf die Tour zu nehmen und bei Ausfall seines Rosses der Wahl (also Wahlross, nicht Walross) mit einer Banane im Wald zurückzulassen.
Bevor es auf die Strecke ging, habe ich meine Frontpartie weniger krumm gedengelt und mein Bruder hat sich den GPX Track geladen. Vom Veranstalter gab es den Hinweis, die Strecke bitte gegen den Uhrzeigersinn zu fahren. Wir gingen davon aus, wir sollen die Strecke rückwärts fahren und haben uns Gedanken zum Rückwärts-Navigieren und Strecke-Umdrehen etc. gemacht. Das wir das völlig falsch verstanden haben und unsere Gruppe als einzige in dieser Richtung unterwegs war, sollten wir gegen frühen Nachmittag (also ab Hälfte der Strecke) erfahren
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Wir waren aber nicht ganz alleine auf dem Holzweg. Zu uns gesellten sich Lennart und Samuel, jeweils auf XT und Stefan auf einer DR. Sven, auch auf DR, wollte eigentlich nur ein Foto von uns schießen, denn dafür war er beim Scrambler Fever, und dann den anderen hinterher fahren. Leider kamen aber keine anderen (die sind die Strecke richtig herum gefahren) und er musste sich uns auch anschließen. Schön, so einen Fotografen mit auf Tour zu haben, der keine andern Fotoobjekte als uns hat
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Die Strecke war wieder richtig gut. Vom Schwierigkeitsgrad wie am Vortag, eher ein bisschen leichter. Durch den GPX Track aber ganz entspannt zu fahren und auch wieder ein sehr geringer Straßenanteil. Die Gruppe hatte ein gutes Tempo, an den Weggabelungen wurde gewartet, sodass nur einer navigieren muss. Der erste musste sich also auf die Strecke konzentrieren, hatte dafür staubarme Fahrt. Und es war seeeeehr staubig.
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Diese Mal gab es auch einige Tankstellen am Weg, das war am Tag der Rallye schwieriger. Und so eine DT 400 ist durstig, ich habe nur aus Solidarität getankt
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Insgesamt haben wir an diesem Tag mehr Pausen eingelegt als bei der Rallye. Es war einfach zu warm zum Durchfahren und wir wollten natürlich auch, dass alle Spaß haben uns sich keiner durchquälen muss.
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