Gewinde und Schlüsselweiten an britischen Maschinen

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Benni ES2
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Gewinde und Schlüsselweiten an britischen Maschinen

Beitrag von Benni ES2 »

Mod1 hat den Beitrag von Benni in das Unterforum Sonstiges verschoben.


Sehr erhellend und umfänglich:

Siehe:
https://www.cbbc.de/fileadmin/upLoads/d ... rth1-3.pdf

Bg!!
Benni

Danke nochmal.


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Öko
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Re: Gewinde und Schlüsselweiten an britischen Maschinen

Beitrag von Öko »

Das sollte bei jedem beim schrauben griffbereit liegen.
Das ist bei miir in der Werkstatt der Fall...Nutze ich auch öfter...AF zöllig gehf schon recht gut aus den ff...Bs/W so langsam ebenfalls...dann auch in Kombination mif metrischen Feingewinde an Jappsen, die ich auch im Freundeskreis beschraube.
Man muss halt vorher wissen was man vor sich hat....im Zweifel nachmessen.
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jan
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Re: Gewinde und Schlüsselweiten an britischen Maschinen

Beitrag von jan »

...schaut auch mal auf Rallys Website: https://www.lkw-kelkheim.de/downloads/15-werkstatt.html
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Phil
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Re: Gewinde und Schlüsselweiten an britischen Maschinen

Beitrag von Phil »

Der Link zum CBBC ist prima, ohne Frage.

Allerdings hatte der Claus seinerzeit sich in erster Linie auf die Bolzendurchmesser, Sechskante und Steigungen konzentriert.

Wenn man ein solches Gewinde aber bohren möchte, braucht man den Kernlochdurchmesser dazu.

Diese Seite hier hat eigentlich sehr viel zu dem Thema. Ein Nachschauen da ist es IMHO wert.

Schöne Grüße

Ph.
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edwardturner
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Re: Gewinde und Schlüsselweiten an britischen Maschinen

Beitrag von edwardturner »

Phil hat geschrieben:Wenn man ein solches Gewinde aber bohren möchte, braucht man den Kernlochdurchmesser dazu.
für den zu bohrenden Kernlochdurchmesser eines zu schneidenden Innengewindes (egal ob von Hand mit dem Gewindebohrer oder auf der Drehbank mit dem Innengewindestahl) gibt es eine sehr einfache Faustformel, die tatsächlich immer paßt und den Blick in Tabellen überflüssig macht.

Und zwar lautet diese: Kernlochdurchmesser = Gewindenenndurchmesser minus Steigung.
Bei krummen Werten auf den nächstgrößeren Bohrer aufrunden

paar Beispiele gefällig?

also: Regelgewinde M10 hat eine Gewindesteigung von 1,5 -> Kernlochdurchmesser 8,5
Feingewinde M8x1 hat eine Gewindesteigung von 1,0 -> Kernlochdurchmesser 7,0
UNC3/8x16 hat eine Steigung von 25,4/16=1,5875mm bei einem Nenndurchmesser von 9,525mm ->Kernlochdurchmesser 7,93 aufgerundet auf 8,0

probierts aus, es funktioniert immer und ist leicht zu merken!

Gruß
Eddie
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Öko
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Re: Gewinde und Schlüsselweiten an britischen Maschinen

Beitrag von Öko »

So sieht das aus Eddie.
28. Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 9.-11. August 2024 28 jähriges Bestehen :laola: :yau:
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Benni ES2
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Re: Gewinde und Schlüsselweiten an britischen Maschinen

Beitrag von Benni ES2 »

edwardturner hat geschrieben:
Phil hat geschrieben:Wenn man ein solches Gewinde aber bohren möchte, braucht man den Kernlochdurchmesser dazu.
für den zu bohrenden Kernlochdurchmesser eines zu schneidenden Innengewindes (egal ob von Hand mit dem Gewindebohrer oder auf der Drehbank mit dem Innengewindestahl) gibt es eine sehr einfache Faustformel, die tatsächlich immer paßt und den Blick in Tabellen überflüssig macht.

Und zwar lautet diese: Kernlochdurchmesser = Gewindenenndurchmesser minus Steigung.
Bei krummen Werten auf den nächstgrößeren Bohrer aufrunden

paar Beispiele gefällig?

also: Regelgewinde M10 hat eine Gewindesteigung von 1,5 -> Kernlochdurchmesser 8,5
Feingewinde M8x1 hat eine Gewindesteigung von 1,0 -> Kernlochdurchmesser 7,0
UNC3/8x16 hat eine Steigung von 25,4/16=1,5875mm bei einem Nenndurchmesser von 9,525mm ->Kernlochdurchmesser 7,93 aufgerundet auf 8,0

probierts aus, es funktioniert immer und ist leicht zu merken!

Gruß
Eddie
Top!
Danke!
Wusste ich nicht.
Solche Dinger find ich toll.


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