Die haben mich schon öfter mal geärgert . Zum Beispiel , als unterwegs plötzlich der Tank Anfing herumzutanzen , weil sich die beiden Muttern selbstständig verabschiedet hatten .
Ab dann habe ich immer einen Tropfen Loktide mit drangegeben . Damit ging nun keine Mutter mehr verloren aber das erschwerte Abschrauben war lästig und nun kam Anstatt die im Lokdide schwer laufende Mutter ; gleich der ganze Gummiblock aus dem Tankgewinde gedreht : Total unerwünscht und Nervig .
Nachdem das heute auch schon wieder passiert ist , habe ich endlich mal meine Lösungsidee umgesetzt . Für eine richtige Kronenmutter reichte die länge des Bolzens leider nicht aus .
Ich brauche mit dem Splint nun kein Lokdide mehr zu verwenden , es geht keine Mutter mehr verloren . Also ich bin von meiner grandiosen Bastelei ganz begeistert .
Wer sich daran auch schon geärgert hat , hier zum Nachahmen .
Die Schwingmetalle vom Norton Tank
-
- Manxman
- Beiträge: 1221
- Registriert: Dienstag 19. August 2008, 17:46
Die Schwingmetalle vom Norton Tank
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Die Leute sind so ..
-
- Jehooova!!!
- Beiträge: 3935
- Registriert: Freitag 13. Juli 2007, 00:35
- Wohnort: Ammerndorf
Re: Die Schwingmetalle vom Norton Tank
Super Idee
Federstecker heissen die Dinger.
Gruß. Martin.
Federstecker heissen die Dinger.
Gruß. Martin.
Jung sein ist keine Frage des Alters.
- jan
- Julio Matchlesias
- Beiträge: 10937
- Registriert: Freitag 4. August 2006, 23:17
- Wohnort: 65779 Kelkheim
Re: Die Schwingmetalle vom Norton Tank
Es heißt "Loctite" (Verballhornung von "lock" und "tight").Alexander hat geschrieben:Loktide ... Lokdide ...Lokdide
Alternativ könntest Du allerdings auch über flachere Gummiunterlagen zwischen Tank und Halterung nachdenken. (Das muss aber natürlich - wegen der verringerten Abstände - mit Rahmen und Zylinderkopf harmonieren.)Alexander hat geschrieben:Für eine richtige Kronenmutter reichte die länge des Bolzens leider nicht aus.
Aber um auch noch was Nettes zu sagen: Gute Lösung!!
May our engines never run out of oil, fuel and sparks!
- Uli
- Puristenpolizei
- Beiträge: 4069
- Registriert: Montag 7. August 2006, 15:43
- Wohnort: Südlicher als Süddeutschland - Bayern
Re: Die Schwingmetalle vom Norton Tank
Not bad.. .
Spart man sich an der Box ein paar Zehntelsekunden gegenüber Nylocmuttern.
Hast du mehrere Bohrungen im Gewindebolzen?
Spart man sich an der Box ein paar Zehntelsekunden gegenüber Nylocmuttern.
Hast du mehrere Bohrungen im Gewindebolzen?
"Pure Vernunft darf niemals siegen!"
Tocotronic
Tocotronic
-
- Manxman
- Beiträge: 1221
- Registriert: Dienstag 19. August 2008, 17:46
Re: Die Schwingmetalle vom Norton Tank
Ne Uli , nur eine 2mm Bohrung . Mehr wollte ich dem 5/16 Material nicht zumuten . Wenn es nötig wird , kann ich in der Mutter noch welche dazu Bohren . Da man bei den Alten Bastelböcken ja sowieso öfter mal den Tank herunterbauen muss , wäre ein echter Schnellverschluß ohne Mutter sogar noch Netter .
Die Aufnahme Laschen am Rahmen haben ja so riesige 19,5mm Löcher , wo der dünne 5/16 Bolzen vom Silentgummi durchgesteckt und mit einer riesigen Scheibe festgeschraubt wird .
Was sollte sowas eigentlich wieder ?
Ich habe dafür solche Hartplastikscheiben mit einem Absatz als Adapterscheiben verwendet , die das Riesige Loch elegant und exakt Ausfüllen . Sie stammen von einer Haly Sportster aus den 90ern . An der sind sie Sinnigerweise serienmäßig zur vorderen Tankbefestigung vorgesehen .
Da ich meinen SS Style Tank möglichst hoch setzen muss , um Platz zur Lenklager-Abdeckscheibe zu gewinnen trägt die Adapterscheibe auch hierzu bei .
Dafür fehlen mir die mm am Gewinde , so das keine Nylocmutter mehr draufpasst . Nicht mal mehr ein Federring . Deswegen also meine Bastelei .
Anbei Bilder von meiner "Harly Adapterscheibe" , die das Riesenloch der Tankaufnahmelaschen Ausfüllt .
Die Aufnahme Laschen am Rahmen haben ja so riesige 19,5mm Löcher , wo der dünne 5/16 Bolzen vom Silentgummi durchgesteckt und mit einer riesigen Scheibe festgeschraubt wird .
Was sollte sowas eigentlich wieder ?
Ich habe dafür solche Hartplastikscheiben mit einem Absatz als Adapterscheiben verwendet , die das Riesige Loch elegant und exakt Ausfüllen . Sie stammen von einer Haly Sportster aus den 90ern . An der sind sie Sinnigerweise serienmäßig zur vorderen Tankbefestigung vorgesehen .
Da ich meinen SS Style Tank möglichst hoch setzen muss , um Platz zur Lenklager-Abdeckscheibe zu gewinnen trägt die Adapterscheibe auch hierzu bei .
Dafür fehlen mir die mm am Gewinde , so das keine Nylocmutter mehr draufpasst . Nicht mal mehr ein Federring . Deswegen also meine Bastelei .
Anbei Bilder von meiner "Harly Adapterscheibe" , die das Riesenloch der Tankaufnahmelaschen Ausfüllt .
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Die Leute sind so ..
- Maulwurf
- Forumspoet auf Commando ohne green blob
- Beiträge: 438
- Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 19:53
- Wohnort: Gummersbach
Re: Die Schwingmetalle vom Norton Tank
Super Idee und sieht dabei noch cool aus.
Dieter hatte bei meiner zwischen die Karosseriescheibe und die Haltelaschen eine weitere Gummischeibe platziert und auch eine normale Mutter genommen, aber zwischen Mutter und Karrosseriescheibe eine Zahnscheibe platziert. Das fand ich auch ganz gut.
Gruß,
Markus
Dieter hatte bei meiner zwischen die Karosseriescheibe und die Haltelaschen eine weitere Gummischeibe platziert und auch eine normale Mutter genommen, aber zwischen Mutter und Karrosseriescheibe eine Zahnscheibe platziert. Das fand ich auch ganz gut.
Gruß,
Markus
- jan
- Julio Matchlesias
- Beiträge: 10937
- Registriert: Freitag 4. August 2006, 23:17
- Wohnort: 65779 Kelkheim
Re: Die Schwingmetalle vom Norton Tank
Ah, okay - Du benutzst Silentblöcke mit beidseitig einvulkanisierten Gewinden. Damit geht mein Tipp mit den dünneren Gummipuffern natürlich ins Leere.
Ich kam nur darauf, weil bei meinen Matchies die 5/16-Stehbolzen direkt im Tank befestigt sind und ich deren freie Länge dort, wo die Muttern draufkommen, durch unterschiedliche dicke Gummibeilagen beeinflussen kann.
Auch die Matchies haben extrem große Löcher in den Rahmenangüssen für die Tankbefestigung. Ich habe die mit solchen Gummi-Durchführungen im Durchmesser reduziert, die gleichzeitig auch als weiche Auflagen für den Tank und die Verschraubung herhalten. Und auch ich muss an der Stelle mit SeSi-Muttern arbeiten, weil ich die Verschraubung ja nicht gegen die weichen Gummiteile "festziehen" (im Sinne von "anknallen" ) kann.
Ich kam nur darauf, weil bei meinen Matchies die 5/16-Stehbolzen direkt im Tank befestigt sind und ich deren freie Länge dort, wo die Muttern draufkommen, durch unterschiedliche dicke Gummibeilagen beeinflussen kann.
Auch die Matchies haben extrem große Löcher in den Rahmenangüssen für die Tankbefestigung. Ich habe die mit solchen Gummi-Durchführungen im Durchmesser reduziert, die gleichzeitig auch als weiche Auflagen für den Tank und die Verschraubung herhalten. Und auch ich muss an der Stelle mit SeSi-Muttern arbeiten, weil ich die Verschraubung ja nicht gegen die weichen Gummiteile "festziehen" (im Sinne von "anknallen" ) kann.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
May our engines never run out of oil, fuel and sparks!
-
- Manxman
- Beiträge: 1221
- Registriert: Dienstag 19. August 2008, 17:46
Re: Die Schwingmetalle vom Norton Tank
Jo Jan , solche Silentgummi Elemente müssen es schon sein , wenn der Tank von derben Vibrationen maximal wirksam Entkoppelt werden soll .
Die Stehbolzen mit drauf zu schiebenden Gummischeiben gab es bei frühen Commandos zuerst wohl auch . Das schafft aber allenfalls eine weiche Auflage , dämpft keine Vibration und man kann nichts fest gegenziehen . Bei den Commandos ist das ja bereits durch die Isolastic schon ganz gut entschärft . Dazu noch die Schwingmetalle für den Alu-Tank und der wird mir nicht Undicht werden .
Ganz im Gegenteil zu einigen Triumpf Bikern , deren verzweifelten Knetmetall-Reparaturen man hier , immer wieder mal zur Kenntnis nimmt .
Die Stehbolzen mit drauf zu schiebenden Gummischeiben gab es bei frühen Commandos zuerst wohl auch . Das schafft aber allenfalls eine weiche Auflage , dämpft keine Vibration und man kann nichts fest gegenziehen . Bei den Commandos ist das ja bereits durch die Isolastic schon ganz gut entschärft . Dazu noch die Schwingmetalle für den Alu-Tank und der wird mir nicht Undicht werden .
Ganz im Gegenteil zu einigen Triumpf Bikern , deren verzweifelten Knetmetall-Reparaturen man hier , immer wieder mal zur Kenntnis nimmt .
Die Leute sind so ..
- bosn
- Flossenrocker
- Beiträge: 7684
- Registriert: Sonntag 6. August 2006, 00:02
- Wohnort: 48607 Ochtrup
Re: Die Schwingmetalle vom Norton Tank
Wird mal wieder Zeit...
für ein Stückchen Schokolade von Trumpf,wa ?
für ein Stückchen Schokolade von Trumpf,wa ?
Bos´n
Fahre Britische Motorräder! Rij engelse Motoren ! Kjor Engelsk !
Bike British ! Guida Inglese ! Roulez En Angelaise !
Fahre Britische Motorräder! Rij engelse Motoren ! Kjor Engelsk !
Bike British ! Guida Inglese ! Roulez En Angelaise !