Im Zuge meines Getriebesalat mit gewürzter Primärkette ging der Blick auch auf unseren geschätzten Rotor.
Der sah nicht mehr pralle aus und hatte Feindkontakt.
hm..
Die originale Bohrung war verschlissen,der Sitz auf der KW hat auch leicht gelitten.
Eine probemontage mit Uhr brachte eine erschreckende Rundlaufunenauigkeit von mind 7/10mm.
Was tun ?
Einen neuen kaufen natürlich ...!
Naja,watt soll ich sagen,habe natürlich noch was gutes uf Lager gehabt.
Aaaaber - das brachte mich nicht wirklich weiter,die Passungstoleranzen wurden zusätzlich von dem verschlissenem
Kw-Sitz unterstütz...und zwar in die falsche Richtung

Shit.
Also irgendwie hatte ich da noch die Reparaturlösung aus der CBBC Info im Kopp ....
Diese verbindet den Rotor mit dem Antriebsritzel.
Das erscheint mir aber nicht allzu vernünftig,hat die Keilverzahnung dort noch ordentlich Spiel...
Mit dieser Erkenntnis war der nächste Schritt- der zur Drehmaschine.
Rotor ausgedreht auf 27mm,dann eine passende Büchse mit integrierter Bundscheibe gefertigt.
Nut für die Passfeder gestoßen und noch ein paar Hosenträgerschrauben gesetzt.
Das Erbebniss bescherte dann einen sauberern Meßuhrenverlauf.
Damit sollte einem sauberen Statorspiel (2/10) nicht mehr im Weges stehen.