


Muhahaha, dann fährst Du nur noch auf dem Hinterrad


...jetzt muss ich nur noch ausrechnen, wieviele Umdrehungen es braucht, bis vorne und hinten wieder derselbe Zahn des Polygons übereinstimmt. Und wie dann die Kräfte des Kurbeltriebs auf den Antriebsstrang einwirken, um da einen punktuellen, ungleichmäßigen Verschleiß zu erzeugen. Und ob das überhaupt `ne Rolle spielt...Volker Koch hat geschrieben:-> Jan höre! (...) Die Bonnie war fahrerisch nach meinen Erfahrungen(höhö) mit 20/46 am optimalsten abgestimmt. (...) Man sollte nur nie vorn wie hinten eine gerade Zähnezahl nehmen, weil Kette und Kettenräder dann gleichermaßen ... ??? ähm äh ... also an den gleichen Stellen verschleißen, das´s Kacke ...
jan hat geschrieben:...jetzt muss ich nur noch ausrechnen, wieviele Umdrehungen es braucht, bis vorne und hinten wieder derselbe Zahn des Polygons übereinstimmt. Und wie dann die Kräfte des Kurbeltriebs auf den Antriebsstrang einwirken, um da einen punktuellen, ungleichmäßigen Verschleiß zu erzeugen. Und ob das überhaupt `ne Rolle spielt...Volker Koch hat geschrieben:-> Jan höre! (...) Die Bonnie war fahrerisch nach meinen Erfahrungen(höhö) mit 20/46 am optimalsten abgestimmt. (...) Man sollte nur nie vorn wie hinten eine gerade Zähnezahl nehmen, weil Kette und Kettenräder dann gleichermaßen ... ??? ähm äh ... also an den gleichen Stellen verschleißen, das´s Kacke ...
Volker Koch hat geschrieben:Kerls!!!
Vorn und hinten runde Zähnezahlen bedeuten, daß ewig die gleichen Gliederinnenplatten an den gleichen Stellen auf die Zahnräder hämmern... naja, und das führt dann natürlich zu ungleichmäßigem Verschleiß ...
So is das ...
Das stimmt so nicht ganz und wirft Ketten und Zahnräder durcheinander: Bei umlaufenden Ketten ist das kleinste gemeinsame Vielfache von Kettenrad und Kette entscheidend, aber spätestens nach "Zähnezahl x Anzahl Kettenglieder" treffen sich dieselben Zähne und Kettenglieder wieder. Beispiel: Ein 19er Ritzel muss sich nur 5x drehen, um auf einer 95er Kette wieder dieselben Paarungen zu sehen, ein 20er aber 20x. 19er auf 97er Kette muss die vollen 1843 Umdrehungen rödeln, aber auch dann sehen sich die Paarungen wieder. Primzahlen regeln, aber Wahrschau bei der Kettenlänge (wohingegen die Übersetzung da irrelevant ist, anders als bei Zahnrädern).Volker Koch hat geschrieben:Bei ungeraden Kombinationen laufen die Kettenglieder mit Innen- und Außenlaschen abwechselnd über die Zähne, was zu ... naja zumindest leidlich ... gleichmäßiger Abnutzung führt.
Bei geraden Kombinationen sieht das etwas anders aus, da laufen Innen- und Außenglieder ewig an den gleichen Stellen auf ... das war´s, was ich ausdrücken wollte, compris?
Was ich nicht verstehe: Merken die das überhaupt? Und: Was ist daran schlimm?!Tim hat geschrieben:aber auch dann sehen sich die Paarungen wieder
Wenn man in schneller Folge immer wieder dieselben eben doch nicht ganz perfekten Oberflächen aufeinanderbringt, verstärken sich die vorhandenen Fehler schneller, d.h. der Verschleiß wird stellenweise konzentriert und ungleichmäßig verteilt. Stell Dir bei dem 19/95-Beispiel einen fehlerhaften Zahn vor, dessen Fehler arbeitet sich bei jedem Kettenumlauf immer wieder in dieselben fünf Rollen. Beim 20/95-Beispiel verteilt sich der Fehler dann schon auf fünfmal vier Rollen, von denen jede einzelne nur alle 20mal den Fehler zu gesicht bekommt. Und beim 19/97-Beispiel verteilt es sich auf alle Rollen gleichmäßig.jan hat geschrieben:Was ich nicht verstehe: Merken die das überhaupt? Und: Was ist daran schlimm?!