Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfilter

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Ulmer
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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von Ulmer »

Dariusma hat geschrieben:
Hi Rutschi,

Grüße Darius

...es heisst "RUSCHIE"...bescheuert genug, deshalb dann auch bitte richtig :zwinker:

...also bei den reglern gibt es drei gleichfarbige kabel (gelb), die sind für den stator (lima), ein rotes und ein schwarz/weißes kabel. rot zur bat., s/w masse, aber nur wenn minus=masse, d.h. wenn die elektrik schon umgestrickt wurde. an deiner stelle würd ich allerdings einen 180w stator mit drei phasen verbauen, die haben mehr leistung, was bei den englischen mühlen die mit boyer befeuert werden, klare vorteile bringt.
die balistic batterien kann über "parts europe" beziehen, das ist ein harleyzubehörhändler (aber auch andere hersteller, machen auch irgendwie in off-road, was weis ich) . meine süsse arbeitet in so ner harleyschraubebude, die hat mir die bat. besorgt. alternativ kann man auch die von mbf-racing nehmen. http://www.mbf-racing.de/index.html, der olli hat glaub das so ne batterie bezogen, der kann dir da mehr zu sagen.

hier noch der schaltplan der mir geholfen hat, allerdings hab ich das licht von der bat. abgenommen, und nicht direkt vom regler, ohne ladekontrollleuchte!
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/or ... f01747.jpg

gruß ruschie
...fuck the factories, garage built...
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holsteiner
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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von holsteiner »

Die fertig konfektionierten Akkublöcke sind schick, leider aber auch teuer.
4 Stück von diesen Zellen hier

http://www.ebay.de/itm/GM-E-LiFePo4-3-2 ... xycmBSyEVc

zusammenlöten und gut verpacken reichen für Kickstartermopeds völlig aus.
Grüße, Detlev

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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von Domi-650SS »

Ulmer hat geschrieben:…180w stator mit drei phasen verbauen…
Es gibt auch 200W mit zwei Phasen.
Nicht in ebay kaufen, sind meistens teuere als bei den übrigen Verdächtigen. S'gibt sogar wieder neu von Lucas.
Brauchst Du aber nicht wenn z.B. das Rücklicht, die Instrumentenbeleuchtung, Blinker und das Standlicht LED sind. Noch weiter geht's mit Hauptlicht auch in LED. Siehe oben.

Fritz
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holsteiner
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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von holsteiner »

Behaltet dabei aber bitte im Hinterkopf, dass die LED-Leuchtmittel, die man in herkömmliche Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten stecken kann, in D keine Zulassung für den Straßenverkehr haben.
Es gibt natürlich LED Scheinwefer, Rückleuchten und Blinker mit Zulassung (E-Kennzeichnung), aber die sehen zumeist nicht klassisch aus.
Grüße, Detlev

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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von Domi-650SS »

holsteiner hat geschrieben:Die fertig konfektionierten Akkublöcke sind schick, leider aber auch teuer.
4 Stück von diesen Zellen hier

http://www.ebay.de/itm/GM-E-LiFePo4-3-2 ... xycmBSyEVc

zusammenlöten und gut verpacken reichen für Kickstartermopeds völlig aus.
Und die «Balancer» zwischen den einzelnen Zellen :-k

Schau mal hier http://www.motomike.eu/mike/category/10 ... um/in/all/ rein, da bist Du mit weniger als €50 dabei :pfeiffen:

Fritz
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holsteiner
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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von holsteiner »

Bei LiFePo4 Zellen brauchst Du keinen Balancer im Fahrzeugbetrieb. Der wird erst erforderlich, wenn Du die Akkus vollständig entlädtst und dann mittels Ladegerät wieder zu 100% auflädtst. Also bei E-Bikes oder für Modellbauanwendungen.
Und bei Billigangeboten darauf achten, dass es LiFePo4 Akkus sind und nicht "irgendwelche" Li Ion Zellen. Nur die LiFePo4 Zellen sind eigensicher und können nicht brennen.
Grüße, Detlev

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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von Norton »

@Klaus Thoms
Die Lösung mit dem gepaartem Zenerdiodenpaar gab es ja von Lucas und war die schlechteste Lösung von allen. Verändert sich eine Zenerdiode aus irgendeinem Grund, brennt die mit dem kleinerem Widerstand/früherer Regelspannung (oder sonstwas) durch, weil einfach zu schwach, dann die nächste und als nächstes kocht die Batterie. Die Lösung sollte man ganz einfach vergessen.
@Darius
Wofür deinen GS500E-Regler für Drehstromlima, wenn man nur eine Wechselstromlima hat? Käse. Anständigen kleinen Gleichrichter und Zenerdiode lassen. Funktioniert einwandfrei und macht nichts andres als ein moderner Regler, halt auf einzelnen Elementen. Solche Gleichrichter gibts im Elektronikhandel als so kleine Würfelchen mit vier Steckzungen. Müssen halt einen Strom von ca 15 Ampere aushalten.
@All
Wofür einen Lifepo-Akku, wenn man keinen E-Starter hat? Der Vorteil eines Lifepo-Akkus ist der hohe Startstrom, brauch ich aber doch beim Kickstarter nicht. Was viele dann auch nicht bedenken, ist die kleine Ladekapazität eines Lifepos. Die Dinger haben unterm Strich nur eine kleinen Amperestundenwert. Hat man jetzt die Wechselstromlima, mit einer schwachen Ladeleistung bei niederen Drehzahlen, ist der kleine Akku in der Stadt mit Licht und Blinker ziemlich schnell leer. Dann geht das ganze Bordnetz in die Knie. Da gehört einfach eine anständige Batterie mit ca 6 - 8 Ah rein, so wie das original auch mal so gewesen ist. Da kann man ja wieder einen Gel- oder Vliesakku nehmen.
Mit dem Lifepo-Akku ist es da halt mal wieder so, wie oft..... erzeugt mehr neue Probleme und etwaig andre Probleme zu lösen.
Und wieso die Drehstromlima mit richtig Dampf, wenn man dann wieder in Richtung LED geht mit kleineren Verbrauchern.
Schon mal über einen neuen Rotor nachgedacht? Auch die Drehstromlima bringt nur Dampf mit einem guten Rotor und dann bringt auch die Wechselstromlima ordentliche Leistung.

Gruß. Martin.
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Dariusma
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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von Dariusma »

Ulmer hat geschrieben: ...es heisst "RUSCHIE"...bescheuert genug, deshalb dann auch bitte richtig :zwinker:
Upps sorry.... :flehan:

@ all: Neuer Plan: die Boyer kommt irgendwo oben zu den Zündspulen, ggf. ins Werkzeugfach, oder vielleicht seitlich an den Battieriekäfig. einen Gleichrichter und die Zener hab ich und sie scheinen zu funktionieren. Also muss ich nur noch einen guten, Kühlplatz für die Zener finden, dann kann ich erstmal die runden Seitendeckel verbauen und sehen, wie sich das mit dem Stromkonsum und der Ladekapazität verhält.

Als Modellflieger, kenne ich mich mit den LiFePos ganz gut aus und deshalb würde ich evtl. dann eben Konions verbauen. Da bekommt man gute 2200er Zellen. Davon vier seriel und zwei parallel. Das gibt dann einen stabilen 4400er Akku, der so ca. 4cm x 8cm x 8cm groß ist. Kosten liegen bei selbstverlöten um die 35€. Balancieren brauchen die Konions nicht. ich kenn da einen Kerl, der die Akkus für kleines Geld punktverschweißt. er macht mir grade einen Akku für mein E-Bike :D

Grüße Darius
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Klaus Thoms
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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von Klaus Thoms »

Norton hat geschrieben:@Klaus Thoms
Die Lösung mit dem gepaartem Zenerdiodenpaar gab es ja von Lucas und war die schlechteste Lösung von allen. Verändert sich eine Zenerdiode aus irgendeinem Grund, brennt die mit dem kleinerem Widerstand/früherer Regelspannung (oder sonstwas) durch, weil einfach zu schwach, dann die nächste und als nächstes kocht die Batterie. Die Lösung sollte man ganz einfach vergessen.
Gruß. Martin.
Und wenn sich eines der (vielen) Bauteile im modernen Regler verabschiedet ( Verändert aus irgendeinem Grund , wie du so sagst )
,passiert nichts.... :-k
Ha ha ha :roll:
Da sind doch wohl auch Halbleiter drin .
Das ist doch Wurst wie Käse ;-D
Gott schütze mich vor meinen Freunden , mit meinen Feinden werde ich schon allein fertig .
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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von Norton »

Kommt der Lifepo mit der gegebenen Ladespannung von 14 +/- x V aus? Meine Zenerdiode von meinem Domi regelt bei 14,3 V ab.
Was heißt 4400? mAh, also 4,4 Ah? Das ist zu wenig. Fährst Du mal in die Stadt bei Licht und Dunkelheit, ist der ruckzuck leer, dann fängt das gegurke an. Drehzahl, damit die Kiste nicht ausgeht, an der Ampel auf Standlicht umschalten.....
Die Zenerdiode kann man auch mit einem Kühlblech (beispielsweise: https://www.conrad.de/de/kuehlkoerper-2 ... 88522.html) auf die Rückseite vom Luftfiltergehäuse, Werkzeugfach, möglichst an der frischen Luft, verschrauben. Ober eben den alten originalen Kühlkörper (davon hätte ich noch zwei) nehmen. Bei meinem Domi ist die ebenfalls mit so einem Kühlblech aus dem Elektronikhandel von unten an das Werkzeugfach unter der Sitzbank geschraubt. Direkt daneben der Gleichrichter. Kurze Wege, frische Luft und fast unsichtbar. Im Prinzip reicht ein großes, gerades Blech. Hat der Lufi-Kasten nicht eine schöne gerade Fläche? Mit Wärmeleitpaste direkt drauf schrauben, der Luftfilter ist doch immer schön mit frischer Luft durchströmt. Müßte doch eigentlich reichen. Die Domis aus den 60ern hatten doch auch nur ein Stück gerades Alublech als Kühlkörper.

Gruß. Martin.
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Norton
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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von Norton »

Klaus Thoms hat geschrieben:
Norton hat geschrieben:@Klaus Thoms
Die Lösung mit dem gepaartem Zenerdiodenpaar gab es ja von Lucas und war die schlechteste Lösung von allen. Verändert sich eine Zenerdiode aus irgendeinem Grund, brennt die mit dem kleinerem Widerstand/früherer Regelspannung (oder sonstwas) durch, weil einfach zu schwach, dann die nächste und als nächstes kocht die Batterie. Die Lösung sollte man ganz einfach vergessen.
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Und wenn sich eines der (vielen) Bauteile im modernen Regler verabschiedet ( Verändert aus irgendeinem Grund , wie du so sagst )
,passiert nichts.... :-k
Ha ha ha :roll:
Da sind doch wohl auch Halbleiter drin .
Das ist doch Wurst wie Käse ;-D
Nur gibts solche Regler in hunderttausenden, bewährt weil Serientechnik für fast jedes heutige Motorrad, sowohl als Neu-, Zubehör- wie Gebrauchtteil, von denen wirklich nur selten mal einer kaputt geht. Mit der Lösung mit dem Zenerdiodenpaar sind in den 90ern noch viele Briten rumgefahren und allen die ich gesprochen, oder gekannt hab, ist dieses Malheur passiert und mir wurde von ALLEN von dieser fragwürdigen Lösung abgeraten. Ich meine sogar die MKIII Commando hat das drin gehabt, allerdings mit der Hochleistungswechselstromlima. Jedenfalls wurde damals von Lucas extra dafür ein Diodenpaar in einer gemeinsamen Verpackung verkauft. Stößt man da heute einfach zwei Zenerdioden zusammen, selbst wenn man die neu kauft, hat man keine Garantie dafür, ob das gut geht.
Bei den Ducatis gab es mal eine Serie mit schlechten Reglern. Wenn da so ein Regler den Geist aufgibt, hat man halt keine ladende Lima mehr, geht so eine Zenerdiode durch, hat eine kochende Batterie. Auch was Feines!

Gruß. Martin.
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holsteiner
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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von holsteiner »

Norton hat geschrieben:Kommt der Lifepo mit der gegebenen Ladespannung von 14 +/- x V aus?
Ja, kein Problem.
Das schöne an den LiFePo4 Akkus ist auch die Spannungskurve beim entladen. Du hast bis fast zum bitteren Ende immer noch deutlich über 12 Volt. Bei einem 8Ah Akku kannst Du problemlos eine volle Stunde lang 55 Watt H4 Licht brennen lassen und dann anschließend mit dem Anlasser den Motor starten (Test bei mir mit 1000er BMW). Das schafft kein doppelt so starker Bleiakku. Dabei wurde die Batterie vorher im Fahrbetrieb mit maximal 13,8 Volt geladen.
Grüße, Detlev

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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von Domi-650SS »

LiFePo4 vs. Bleiakku jeglichen couleurs: Das Gewicht ≤ 0.6kg gegen meine jetzige Gel mit 4kg. Ist auch ein Argument.

Fritz
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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von chinakohl »

Moin,

ohne übermäßig "große Klappe" haben zu wollen - warum nicht so:

Grundplatte aus 5mm Alublech (passend zusägen)
Oberplatte aus 2mm Alublech (mittels 3 Silentgummis mit der Grundplatte verschraubt)
Montage des Konstruktes an den originalen Befestigungspunkten des Batteriekastens

Verbaut wird bei mir eine Ignitech Sparker CDI (auf dem Oberblech), ein Sachse 3Phasen- Regler (auf der Grundplatte) und ein Lifepo4 Akku (wiederum in einem durch Silentgummis versc hraubten Kasten an der zusätzlichen Traverse hinter dem Rahmenrohr/Öltank - dort, wo vorher der Luftfilter verschraubt war).

Ergebniss: Seitendeckel fliegen in die Mülltonne - freie Sicht durchs Rahmendreieck (juchu...... ).

Ach ja - einen hab`ich noch: Schönes neues Jahr (und Triumph "rules" - Norton ist was für Sammler, nicht für "Fahrer" :-) :-) ).
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Re: Platzierung RITA Amplifier und anderes Zeuch beim Luftfi

Beitrag von Öko »

Sauber verareitet
30 Jahresparty der Fast Dog´s MF Meyenburg vom 7.-9. August 2026 30 jähriges Bestehen :laola:
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