Ehrlich gesagt ist das ja eher eine Frage wie dringend man das Geld braucht. Aber i.d.R. ist es so dass fast jeder mehr investiert, als die Kiste vom Marktwert hergibt. Wenn dann verkauft wird (oder werden musss), dann will man die Unkosten einigermaßen decken. Aber das ist nur Wunschdenken. Daher ist es ärgerlich, wenn so Semi-Geschäftsleute irgendwo in England Maschinen kaufen, das nötigste dran machen, TÜV, einmal ordentlich putzen und dann teuer verkaufen. Der Neueinsteiger kauft dann in dem Glauben was ordentliches zu bekommen. Spätestens bei der 3. Fahrt fängt es dann irgendwo zu ölen (z.B. am Stößelblock), was ja bei einem 50 Jahre alten Motorrad, das auf einmal regelmäßig bewegt wird nichts besonderes ist. Dann wird der Motor geöffnet und die die Investitions-Arie fängt erst richtig an. Das ist fast normal, aber ärgerlich, wenn man vorher schon den Höchstpreis bezahlt hat und der Wert sich dadurch nicht mehr erhöht.sparifankerl hat geschrieben:Ja ja, macht mir nur Mut....
Was mich interessieren würde - diejenigen, die sagen, sie würden max 5-7k z.B. für die Bonnie aus dem Mobile-Angebot hinlegen: für welchen Preis würdet ihr die denn selber anbieten (wenn es euer eigenes Motorrad wäre)? Meist unterscheiden sich die Wahrnehmungen über den (Markt-)Wert eines Fahrzeugs doch sehr, je nachdem ob man in Käufer- oder Verkäuferposition ist.
Wie sagt der Engländer? Wait and see.... es pressiert ja nix. Wir haben ja noch nicht mal Winter.
Die Maschine, die Detlev (Holsteiner) gepostet hat, halte ich auch für besser, da wäre anscheinend auch die Kurbelwelle gemacht.bos´n hat geschrieben:Tja.Zwei schöne patinierte Mühlen.Auf dem ersten Blick einigermaßen so wie sie ausgeliefert sein könnten.
Bei beiden das Prob, das du nicht in den Motor schauen kannst-und eigentlich einmal "sludge-trap" und zurück machenkönntest/solltest.
Wenn man denn einen zuverlässigen Eimer haben will....mit dem ganzen anderen Pflegeintervallen.
DIE müssten zwischen 5-7 kosten und dann wäre Luft für Moder,Joe und Co...
good luck !
Bei den Holländern ist es auch nicht anders als bei uns. Ein offizieller Händler macht da auch alles, was im Rahmen der Legalität möglich ist. Dort ist die Englänerszene stärker ausgeprägt und auch übersichtlicher als bei uns und da hat man auch einen Ruf zu verlieren. Letztendlich müssen die Händler für Reklamationen gerade stehen. Das gilt natürlich nur für zugesicherte Eigenschaften, die man gerade beim Oldie-Kauf schriftlich machen sollte. Ein Öl-Leck könnte sonst als eine dem Alter entsprechende normale Erscheinung gewertet werden.bos´n hat geschrieben:Jaja...nur böse Leute unterwegs..und vorallem...Holländer !
Das macht sie ja hiermit und als Neueinsteiger ist es nicht so einfach ein unseriöses Angebiot zu erkennen.bos´n hat geschrieben:Vor wem oder was soll man denn Eva,Eberhard oder wen auch immer warnen ?
Informieren,interessieren,Hausaufgaben machen.
Das schließt unseriöse Angebote aus.
Punkt.
Sorry, es ist `ne 73er. Hier kannst Du sie Dir mal anschauen: http://itrouvaille.com/shop/fahren/triu ... r-650.html. Neuen TÜV hat sie zwischenzeitlich gekriegt.jan hat geschrieben:Des Weiteren wüsste ich auch noch eine schöne 650er Einvergaser-Tiger von 1972, die in neue Hände kommen soll. Den Link dazu suche ich Dir noch raus.
