Mach's so wie Martin sagt. Wenn das Gehäuse nicht vermurkst ist, funzt das.holsteiner hat geschrieben:…Hat noch jemand Tipps zum Blechprimär?
Denk daran: Mit der zentralen Mutter kannst Du den Deckel verwürgen.
Fritz
Mach's so wie Martin sagt. Wenn das Gehäuse nicht vermurkst ist, funzt das.holsteiner hat geschrieben:…Hat noch jemand Tipps zum Blechprimär?
Tja, das habe ich mich auch gefragt, aber hier die ausgebaute Kette:Norton hat geschrieben:Kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß die Kette zum Zündungsläufer verschlissen ist. Wovon? Immer im Öl.
Bitteschöööön... ist wohl eher ein Innenzwölfkant, aber der 1/4 Inbusschlüssel passt.Martin hat geschrieben:Hast Du mal ein Bild von den "Hohlmuttern" mit Innenseckskantkopf?Interessiert mich brennend
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Torx? Gibt's die überhaupt in Nicht-Metrischholsteiner hat geschrieben:…ist wohl eher ein Innenzwölfkant, aber der ⅟₄ Inbusschlüssel passt.
Stimmt.holsteiner hat geschrieben:Torx ist das eindeutig nicht, sowas gabs 1958 ja auch noch nicht.…
Moin, ich hatte das auch mal (wieder) gehabt. Öl leckte aus dem Primär. Dann losgeschraubt alles inspiziert, gesäubert und wieder mit dick Fett eingebaut. Dabei aber vorher den Andruck des Äußeren mit der dicken Mutter so gewählt, dass er nicht allzu locker sitzt. Vielleicht hast Du ihn zu lose angezogen....holsteiner hat geschrieben:Naja, ich musste die Blechdinger schon ordentlich wieder in Form bringen, wie gesagt, eine (kurze) Zeit lang wars ja auch dicht.
Dann musste ich wegen der Zündzeitpunktkontrolle (abblitzen) nochmal den Deckel öffnen und seitdem ist die alte Dame inkontinent.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dichtet das dicke Gummi zum inneren Primärkasten hin mit der schmalen Rückseite und zum äußeren Deckel hin mit der noch schmaleren dünnen Lippe an der Vorderseite. Die breiten Ober- und Unterseiten sind also nicht kriegsentscheidend.
Wenn das so ist, könnte ich doch zumindest an der Rückseite und der breiten Innenseite zusätzlich Silikon aufbringen, die breite Außenseite gut einfetten damit es flutscht und dann hoffen, dass die Dichtlippe an der Vorderseite ihrer Aufgabe nachkommt.
Also bloß weil sich eine Kette so biegen läßt, halte ich die mal nicht für verschlissen. Ist eine neue Kette da so viel besser? So lange die sich am Kettenrad nicht abheben lassen, schmeiß ich sowas nicht raus.holsteiner hat geschrieben:Tja, das habe ich mich auch gefragt, aber hier die ausgebaute Kette:Norton hat geschrieben:Kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß die Kette zum Zündungsläufer verschlissen ist. Wovon? Immer im Öl.
Um die neue montieren zu können musste ich erstmal rausfinden, dass es sogar ein Spannmöglichkeit für die Distributorkette gibt. Das war nicht ganz offensichtlich und wird im rudimentären Werkstatthandbuch auch nicht besonders erwähnt. Hierzu werden die drei Muttern (zwei davon sind Hohlmuttern mit 1/4" Inbuskopf) des Distributorhalteblocks gelöst, und da die Bolzen im Motorgehäuse einen schlanken Schaft haben, kann man in geringem Maße hier was einstellen.
Auf jeden Fall hats geklappt.