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speedtwin
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von speedtwin »

Phil hat geschrieben:
Tim hat geschrieben:.... :-k Was verstehst Du denn unter "satt drin sitzen"? Elastomere können teilweise deutlich über 10% komprimiert werden, das ist ja grade der Witz beim Ruckdämpfer. Normal kenne ich die Auslegung da so, dass die "beidseitig" einige % vorgespannt werden und dann innerhalb dieser Vorspannung pendeln.
Naja, Herr Indschinöhr. Die Dingers sitzen satt in Drehrichtung des Spiders sozusagen radial, da muss man schon tüchtig vorspannen mit dem Hebelgedöns, dass man das rein bekommt.

Meine welsche Theorie war jetzt dergestalt, dass die Gummis durch die radiale Verformung eben sich in die axiale Richtung ausdehnen.

Aber was soll's, die Dingers sind jetzt drin.

Beste Grüße

Ph.
Wie war das noch, mit den Praktikern und den (beiden) Inscheniören... :-k Ach, egal.. :pfeiffen: Ich hab ja `ne Triumph.. :mrgreen:
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Phil
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von Phil »

speedtwin hat geschrieben:...Ach, egal.. :pfeiffen: Ich hab ja `ne Triumph.. :mrgreen:
Hahahahaha, der war nich' schlecht, Herr Kaufmann...

Aber so nebenbei bemerkt, Du weißt schon, dass die gleichen center auch bei den T 140 verbaut sind? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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speedtwin
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von speedtwin »

Phil hat geschrieben:
speedtwin hat geschrieben:...Ach, egal.. :pfeiffen: Ich hab ja `ne Triumph.. :mrgreen:
Hahahahaha, der war nich' schlecht, Herr Kaufmann...

Aber so nebenbei bemerkt, Du weißt schon, dass die gleichen center auch bei den T 140 verbaut sind? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Joo, und ich habe auch schonmal (nach Manual) die Kupplungsscheiben gewechselt, aber ich bin eben auch ein Anhänger von: never change a running system... :halloatall: Bei den paar Kilometern, die ich fahre, habe ich nicht den Anspruch, die Kiste Nordkap-tauglich zu machen. Nicht falsch verstehen (beide), aber solange die Mühle für mich zufriedenstellend läuft, mache ich da nix groß dann. Wenn ein Problem auftritt, versuche ich das zu lösen, mit den Möglichkeiten die mir als Nicht-Ingenieur zur Verfügung stehen, auch mit Zeit, auch mit Rat von hier, aber am Ende mache ich halt das, was ich für mich als machbar und richtg empfinde, und bisher hat das ganz gut geklappt. :halloatall: :kuss: OK, hier und da bleibt man mal liegen, weil das Zündschloß nicht mitspielt :facepalm2:

Weitermachen :bindafür:
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Phil
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von Phil »

speedtwin hat geschrieben:...versuche ich das zu lösen, mit den Möglichkeiten die mir als Nicht-Ingenieur zur Verfügung stehen, auch mit Zeit, auch mit Rat von hier, aber am Ende mache ich halt das, was ich für mich als machbar und richtg empfinde, und bisher hat das ganz gut geklappt....
Huch, Wolfram. Ich wollte Dich nicht aufziehen oder wegen Deines ehrenwerten Berufs dissen. Sorry, wenn das so rüber gekommen sein sollte. :pfeiffen:

Beste Grüße

Ph.
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speedtwin
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von speedtwin »

Phil hat geschrieben:
speedtwin hat geschrieben:
Huch, Wolfram. Ich wollte Dich nicht aufziehen oder wegen Deines ehrenwerten Berufs dissen. Sorry, wenn das so rüber gekommen sein sollte. :pfeiffen:
Ph.
Nee, kein Problem, hab das auch nicht so verstanden. Ist halt nur so, das ja einige/viele hier nicht so den Maschinenbau-Background haben, um aus Ingenieursicht zu beurteilen, was die damals so fabrizert haben. Da die Dinger aber ja doch irgendwie damals durchaus im Alltagsbetrieb gelaufen sind, denke ich halt, für die paar Kilometer, die ich damit im Jahr mache, sind die halt immer noch gut, solange ich nix negatives feststelle. Und wenn, ja, dann muss man halt mal da ran, aber eben nicht unbedingt vorher.. Möglicherweise habe ich da einen naiven/blauäugigen Zugang zu dem Thema, aber ich habe mir die T140 damals gekauft, weil ich die immer haben wollte, bin damit in England überall rumgegurkt, und wenn was kaputt war, habe ich das repariert, und sie läuft halt nach 15 Jahren immer noch, und ich würde auch behaupten wollen, dass ich da nix vermurkst habe, eben weil ich nicht vom Fach bin, und mich immer vorher einlesen musste. Aber wie auch immer .. alles gut :bindafür:
Zuletzt geändert von speedtwin am Montag 30. November 2015, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von Martin »

speedtwin hat geschrieben:Ist halt nur so, das ja einige/viele hier nicht so den Maschinenbau-Background haben, um aus Ingenieursicht zu beurteilen, was die damals so fabrizert haben.:
Als hätte ein Ingenieur quo Ausbildung irgendeine technische Kenne, die praxisgestählt ist...
Für mich müsste ein Ingenieur schon einen entsprechenden Beruf gelernt haben vor dem Studium... :-k
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bosn
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von bosn »

Jau.
Und eben den Typus erlebe ich nun Tag für Tag.
High-End Blagen,Abi inne Tasche und auf Durchgangsstation....
Expedition "Facharbeiterbrief"
Mit gutem Ergebnis auf dem Blatt dann weiter zum Ingenieurs-Helden.

Watt können die dann mehr ? Ich hoffe viel,aber meistens bleibt es beim "hab ich mal gesehen".

Auf der anderen Seite kommt dann oft überproportionale Selbstüberschätzung und Elitegehabe zustande.

Sorry,Leute-viellecht ein wenig überspitzt,aber .....
...die Tage sagte ein TPD an der Kantbank zu mir (nachdem ich auf Fehler hingewiesen hatte):
"muss ich ja auch nicht können,da hab ich ja dann meine Arbeiter für...." :facepalm2:
Wenigstens bekam er ´ne rote Birne als ich Ihm sagte,das er erstmal dahin kommen müsste... :pfeiffen:

Aber das sind ja nur Einzelfälle,und wir gucken ja immer positiv nach vorne :wink:

Die,die was können müssen i.d.R. auch lange üben.
Bos´n

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Oliver
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von Oliver »

Es geht auch anders. Mein Sohn hat in diesem Jahr sein Abi gebastelt. Sein Plan: Auslandsjahr oder Studium. Was er denn so zu studieren plane war meine Frage. So richtig wisse er das noch nicht. :nixweiss: Als Auslandsaufenthalt war Australien angesagt. Work and travel oder wie man das nennt. Ist wohl im Moment zur Selbstfindung ganz angesagt.

Ich habe ihm einen Ausbildungsplatz im Elektrohandwerk (jetzt bitte keine Anspielungen auf meine Fähigkeiten) besorgt. Jetzt macht er sich die Hände schmutzig, findet seine Ausbildung klasse, lernt in Heiligenhaus, Essen und Trier und plant im Anschluß ein Studium. Finde ich gut.

Hat aber nichts mit dem Motor und der schönen Doku zun tun.
Wenn du nicht jeden Tag etwas riskierst, dann kannst du genauso als Gemüse auf die Welt kommen. Burt Munro
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Tim
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von Tim »

Na, ihr Schnuggels, is' wieder soweit? Zeit für die jährliche Nichtakademikerselbstbeweihräucherung? Geht doch nichts über einen gepflegten Minderwertigkeitskomplex...... :twisted: :mrgreen:

Ein' hab ich aber auch noch, mein schönstes Erlebnis als Hiwi am Institut für Kraftfahrwesen: Unser damaliger Fahrwerks-Bereichsleiter stand irgendwann vor mir an der Werkzeugausgabe, was mich an sich ja schon überrascht hat, das war nicht ganz so sein natürliches Habitat. Er gab dem Werkzeugausgeber den Ratschenkasten mit den Worten "Der ist für Festziehen, ich brauche einen zum Lösen!" zurück. Totenstille. Besagter Werkzeugausgeber hat sich aber schnell wieder gefangen, meint "Okay.", verschwindet hinter einem Regal, schaltet die Knarre um und gibt ihm denselben Kasten wieder mit dem Hinweis, wenn er die Schrauben wieder festziehen müsse, solle er wiederkommen, dann gibt er ihm wieder den anderen Kasten. Herrlich. :facepalm2: :grinsevil:

Wenn man sich dann allerdings überlegt, dass der Kollege bei sicherlich noch ausstehenden 20 Berufsjahren heute Vorstandsmitglied bei einem ziemlich großen Zulieferer ist und ein hoch sechsstelliges Jahressalär bezieht ..... :pfeiffen:


Tim
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von OMR »

mit ganz wenigen Ausnahmen kamen alle Menschen, die mich in meinem Leben beeindruckt haben, aus dem Handwerk und waren Meister ihres Fachs.
Ob mit oder ohne Titel.
...der frühe Vogel kann mich mal...
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von Goldstar »

Work and Travel will meine Kleine auch machen. Nachdem sie ihre Gesellenprüfung im Januar gemacht hat geht es dann nach New Zealand, Dauer des Aufenthaltes ist noch nicht bekannt. Vermutlich bis das Geld alle ist.
Stellensuche hat sie erstmal auf Eis gelegt, ihr jetziger Betrieb würde sie jederzeit wieder einstellen, da will sie aber nicht mehr hin.
Ich finde das gut, es ist wohl ihre einzige Gelegenheit so etwas zu machen.....da spricht so etwas Neid von mir heraus.
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von Oliver »

Goldstar hat geschrieben:Work and Travel will meine Kleine auch machen. Nachdem sie ihre Gesellenprüfung im Januar gemacht hat ...
So passt das auch für mich.
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von Uli »

Tim hat geschrieben:Wenn man sich dann allerdings überlegt, dass der Kollege bei sicherlich noch ausstehenden 20 Berufsjahren heute Vorstandsmitglied bei einem ziemlich großen Zulieferer ist und ein hoch sechsstelliges Jahressalär bezieht .....
...dann wundert man sich nicht mehr, wenn es so läuft wie bei VW und Co. :facepalm2:

Tim hat geschrieben:ein hoch sechsstelliges Jahressalär
beeindruckt mich immer weniger.
Das meiste Geld bekommt ja nicht unbedingt der, der am meisten kann, sondern der, der sich am besten verkauft.
Und da ab einer gewissen Hierarchiestufe die einschlägigen Posten samt der dazugehörigen Gehälter von dem gleichen Typus Selbstverkäufer vergeben werden, erklärt sich das selbst.

Na ja, Gott sei Dank gibt es löbliche Ausnahmen.

Und von wegen Handwerkermangel: Ich bin mal gespannt, woher man hier in 6-8 Jahren was gescheites zu Essen bekommt.
In unserer Kreisstadt hat heuer der letzte ortsansässige Bäcker aus Nachwuchsmangel zugemacht. Wir haben jetzt nur noch Filialen anderer Firmen und eben diese Backshop-Kombinate. #-o
Interessanterweise hat einer der besten Handwerksmetzger hier seit einiger Zeit überwiegen syrische Flüchtlinge als Azubis, weil die "toitschen" Jugendlichen lieber mit der PC-Maus fummeln als den Kutter bestücken. Einer der Syrer macht jetzt schon einen Leberkäse, der weit und breit seinesgleichen sucht :top: . Die Religion scheint da kein Hindernis zu sein. Für gute Weißwürscht auch nicht. Das ist für mich ehrlichgesagt von weit existenziellerer Bedeutung als das, was ein Wichtigsprecher mit hoch sechstelligem Einkommen ablässt.
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von jan »

Martin hat geschrieben:quo Ausbildung
Du meinst sicherlich "qua" Ausbildung, gell Schatzi?

Lass´ die Finger von Fremdwörtern (nicht "-worten"), die Du nicht beherrschst... :pfeiffen:
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Tim
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Re: Der A 65-Motor der Freude

Beitrag von Tim »

jan hat geschrieben:Lass´ die Finger von Fremdwörtern (nicht "-worten"), die Du nicht beherrschst... :pfeiffen:
Naja, man muss ja nicht gleich von einem Exkrement ins andere fallen. :mrgreen:


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