Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
- Wackinger
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Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Moin!
Nach meiner Neuanmeldung gleich der erste Betrag:
Es geht darum, dass ich den Motor meiner Bonnie öffnen musste, da das linke Pleuellager gefressen hat. Die Vorgeschichte dazu ist folgende:
Ich habe das Motorrad vor ca. drei Jahren von einem Bekannten gekauft, der Schlosser ist und nebenbei Traktoren fürs Tractorpulling baut. Der Bekannte hatte den Motor wenige Kilometer vor dem Verkauf des Mopeds komplett gemacht, allerdings die Schlammhülse (aus welchem Grunde auch immer) nicht herausbekommen und gereinigt. Nachdem ich die Bonnie gekauft hatte und mit einigen Triumph Fahrern aus der Region über die Schlammhülsen-Problematik gesprochen hatte, kam ich zu der folgenschweren Entscheidung, den Motor mit Petroleum vollaufen zu lassen und einige Wochen stehen zu lassen, damit aller Ölschlamm angelöst wird und ich das Moped ggf. ohne Schlammhülsenausbau fahren könnte. Kurzum: Das Ganze ist nach Hinten losgegangen! Nach dem Ablassen des Petroleums und Einfüllen von Motoröl ließ sich der Motor von Hand und per Kicker noch einige Male drehen und war dann auf einmal festgefressen. So stand das Motorrad nun ein Weilchen bis ich diese Woche wieder Zeit und Lust hatte, die Sache anzugehen.
Nach dem Abnehmen des Zylinders konnte ich das linke Pleuellager als Übeltäter ausmachen, welches sich nur mit größter Mühe noch bewegen ließ. Gestern habe ich das Kurbelgehäuse getrennt und das Pleuellager angeschaut. Von den tiefen Riefen auf den Lagerschalen her, würde ich darauf tippen, dass irgendeine Verunreinigung mit dem Öl ins Lager eingetragen wurde und sich schon länger (also vor der Petroleumaktion) in die Schalen eingeschliffen haben muss.
Jetzt komme ich nicht darum herum, die Kurbelwelle herauszunehmen und bei dieser Gelegenheit auch die Schlammhülse zu reinigen. Ich möchte jedoch unbedingt das Hauptlager heil lassen, da es ja von meinem Bekannten vor wenigen Kilometern gewechselt wurde. Daher meine Frage an euch:
Wie kann ich die Kurbelwelle ohne Beschädigung des Hauptlagers ausbauen und benötige ich dafür zwingend das Wartungswerkzeug z121 (Abzieher), um das steuerseitige Ritzel abzuziehen? Kann mir jemand sagen, wie der Abzieher aussieht und ob man sich das Teil selbst bauen kann? Oder hat es jemand von euch, der es mir evtl. ausleihen könnte?
Danke!
Nach meiner Neuanmeldung gleich der erste Betrag:
Es geht darum, dass ich den Motor meiner Bonnie öffnen musste, da das linke Pleuellager gefressen hat. Die Vorgeschichte dazu ist folgende:
Ich habe das Motorrad vor ca. drei Jahren von einem Bekannten gekauft, der Schlosser ist und nebenbei Traktoren fürs Tractorpulling baut. Der Bekannte hatte den Motor wenige Kilometer vor dem Verkauf des Mopeds komplett gemacht, allerdings die Schlammhülse (aus welchem Grunde auch immer) nicht herausbekommen und gereinigt. Nachdem ich die Bonnie gekauft hatte und mit einigen Triumph Fahrern aus der Region über die Schlammhülsen-Problematik gesprochen hatte, kam ich zu der folgenschweren Entscheidung, den Motor mit Petroleum vollaufen zu lassen und einige Wochen stehen zu lassen, damit aller Ölschlamm angelöst wird und ich das Moped ggf. ohne Schlammhülsenausbau fahren könnte. Kurzum: Das Ganze ist nach Hinten losgegangen! Nach dem Ablassen des Petroleums und Einfüllen von Motoröl ließ sich der Motor von Hand und per Kicker noch einige Male drehen und war dann auf einmal festgefressen. So stand das Motorrad nun ein Weilchen bis ich diese Woche wieder Zeit und Lust hatte, die Sache anzugehen.
Nach dem Abnehmen des Zylinders konnte ich das linke Pleuellager als Übeltäter ausmachen, welches sich nur mit größter Mühe noch bewegen ließ. Gestern habe ich das Kurbelgehäuse getrennt und das Pleuellager angeschaut. Von den tiefen Riefen auf den Lagerschalen her, würde ich darauf tippen, dass irgendeine Verunreinigung mit dem Öl ins Lager eingetragen wurde und sich schon länger (also vor der Petroleumaktion) in die Schalen eingeschliffen haben muss.
Jetzt komme ich nicht darum herum, die Kurbelwelle herauszunehmen und bei dieser Gelegenheit auch die Schlammhülse zu reinigen. Ich möchte jedoch unbedingt das Hauptlager heil lassen, da es ja von meinem Bekannten vor wenigen Kilometern gewechselt wurde. Daher meine Frage an euch:
Wie kann ich die Kurbelwelle ohne Beschädigung des Hauptlagers ausbauen und benötige ich dafür zwingend das Wartungswerkzeug z121 (Abzieher), um das steuerseitige Ritzel abzuziehen? Kann mir jemand sagen, wie der Abzieher aussieht und ob man sich das Teil selbst bauen kann? Oder hat es jemand von euch, der es mir evtl. ausleihen könnte?
Danke!
- Wackinger
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Hier ein Foto von den Schalen:
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- Wackinger
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Klasse, Tommy!
Hast ne PN
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Es gibt zwar wieder Diskussionen ....
Bau die Schlammhülse aus und schmeiss die weg ... , eine grandiose Fehlkonstruktion
Bau einen Ölfilter in den Rücklauf ....
Und gut ist es .
Bau die Schlammhülse aus und schmeiss die weg ... , eine grandiose Fehlkonstruktion
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Gott schütze mich vor meinen Freunden , mit meinen Feinden werde ich schon allein fertig .
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Einfach ausbauen?Klaus Thoms hat geschrieben:
Bau die Schlammhülse aus und schmeiss die weg ...
Bleibt der Ölkreislauf in Funktion?
Grüße, Detlev
Motorräder? Ja, ein paar Baustellen...
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Klaus meint, sie ist überflüssig wenn ein Ölfilter verbaut wird. Mit dieser Meinung ist er nicht alleine, aber auch nicht in der Mehrheit.
Die schlammhülse soll ja meiner Meinung nach zwei (drei) Funktionen erfüllen.
Der Dreck soll sich durch Zentrifuge ablagern, der Ölstrom wird noch mal umgelenkt (so dass evtl. mitschwimmendes Zeuch sich dann VOR dem Austritt in die Lagerschalen in der "2." Zentrifuge noch absetzen kann...)
Dazu ist es wohl nach Dafürhalten der Konstrukteure einfacher zu reinigen.
Ein Triumph-Spezi (den ich sehr schätze), der hunderte Triumph Motoren gemacht hat meinte, man solle die Hülse drin lassen. Sie schadet nicht und auch mit Ölfilter setzt sich dort was ab. Lässt man sie drin, macht man nichts falsch.
Die schlammhülse soll ja meiner Meinung nach zwei (drei) Funktionen erfüllen.
Der Dreck soll sich durch Zentrifuge ablagern, der Ölstrom wird noch mal umgelenkt (so dass evtl. mitschwimmendes Zeuch sich dann VOR dem Austritt in die Lagerschalen in der "2." Zentrifuge noch absetzen kann...)
Dazu ist es wohl nach Dafürhalten der Konstrukteure einfacher zu reinigen.
Ein Triumph-Spezi (den ich sehr schätze), der hunderte Triumph Motoren gemacht hat meinte, man solle die Hülse drin lassen. Sie schadet nicht und auch mit Ölfilter setzt sich dort was ab. Lässt man sie drin, macht man nichts falsch.
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Craig Vetter
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Nen Ölfilter in den Rücklauf zu bauen war das Erste, was ich gemacht habe. Aber wenn ich die Hülse ordentlich gereinigt bekomme, würde ich sie eher wieder einbauen als weglassen und mir zusätzlich ne Morgo Ölpumpe spendieren. Damit sollte ich eigentlich auf der sicheren Seite sein...die Hülse kann sich mit dem vorhandenen Ölfilter eigentlich nicht mehr zusetzen.
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Schlammhülsen reinigen
vergiss es, bekommst du nie richtig sauber.
Das ist sparen am falschen Ende, wegen 20 Euro ein ungewisses Gefühl haben
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Meinst Du damit, man soll sie weglassen?Goldstar hat geschrieben:Schlammhülsen reinigen![]()
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Die Schlammhülse kann man i.d.R. nur noch ersetzen.Wackinger hat geschrieben:Nen Ölfilter in den Rücklauf zu bauen war das Erste, was ich gemacht habe. Aber wenn ich die Hülse ordentlich gereinigt bekomme, würde ich sie eher wieder einbauen als weglassen und mir zusätzlich ne Morgo Ölpumpe spendieren. Damit sollte ich eigentlich auf der sicheren Seite sein...die Hülse kann sich mit dem vorhandenen Ölfilter eigentlich nicht mehr zusetzen.
Ralf
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Kann es auch sein, dass eine verstopfte Schlammhülse den Ölkreislauf behindert und damit dem Motor Schaden zufügt? Wenn es so wäre, dann würde man sie doch besser weglassen, sofern ein Feinfilter verbaut ist.tommy hat geschrieben:Klaus meint damit sicher, dass der TE eine neue einbauen sollte. Das Ding da heile raus zu bekommen wird wahrscheinlich eh schwierig.
Über den Sinn oder Unsinn zusätzlich zum Feinölfilter die Schlammhülse drin zu lassen kann man wahrscheinlich endlos diskutieren. Ich würde eine neue einbauen, der Norton-Martin schrub doch auch mal, dass er trotz Feinölfilter Ablagerungen in der Schlammhülse hatte. Also lieber eine wieder einbauen, schaden wird es wohl nicht.
Sorry für die vielleicht dumme Frage eines Theoretikers. Hatte bisher noch nicht das Pech mich bis zum Schlamm vorarbeiten zu müssen.
Franko
PS:
Vermutlich tragen echte Triumph-Veteranen als Trophäe stets Halsketten bestehend aus Schlammhülsen (oder wie wärs mit einer Schlammhülse als Fingerring)
Guzzi Galletto, Bj. 56 - Turtles can tell more about roads than hares
Vespa VNB 125, Bj. 61
Triumph TR6C, Bj. 67
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- jan
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Na ja, also das sowieso! Deswegen wird hier ja auch immer wieder dringend zu deren Öffnung und Reinigung geraten.franko hat geschrieben:Kann es auch sein, dass eine verstopfte Schlammhülse den Ölkreislauf behindert und damit dem Motor Schaden zufügt?
In der Kurbelwelle befinden sich Bohrungen, durch die Motoröl - druckbeaufschlagt durch die Ölpumpe - seinen Weg zu den Pleuelfuß- und Kurbelwellenhauptlagern findet. Bei verstopfter Schlammhülse ist dieser Weg irgendwann versperrt, mit entsprechend fatalen Auswirkungen auf die betroffenen Wellenzapfen.
Was ich nicht weiß (und auch nicht beurteilen kann): Ob sich eine weggelassene Schlammhülse irgendwie auf die Öldruckverhältnisse auswirkt. Theoretisch kann an einer solchen Stelle (offener Weg ins Freie... ?) ja Druck verloren gehen. Bei einem komplett wälzgelagerten Motor ist das wahrscheinlich relativ egal, aber z. B. bei meinem Matchless-Twin mit drei Gleitlagern an der Kurbelwelle würde ich das eher nicht riskieren.
Cheers, Jan
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Nein. Die Hülse sitzt in der Kurbelwelle als Zentrifugalfalle. Geht auch ohne, dann setzt sich der Schlamm halt direkt in der Welle ab.
Ich hab sie drin gelassen trotz Filter.
Auf den Öldruck hat sie keinen Einfluss.
Ich hab sie drin gelassen trotz Filter.
Auf den Öldruck hat sie keinen Einfluss.
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Craig Vetter
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Ich habe Schmerzen!!!!
Die Welle bitte zum messen zum Instandsetzer,
Schlammhülse 'rauspopeln und entweder reinigen (wenn sie noch heile ist), und damit meine ich PENIBELST, oder gleich neu kaufen.
Die Welle innen PENIBELST reinigen, AUCH DIE ÖLBOHRUNGEN zu den Pleulen lieber 10 als 9mal mit Bremsenreiniger und Druckluft behandeln (Sofern das nicht der Instandsetzer macht), das Gelumpe wieder zusammen und gut ist.
Das Motorgehäuse ebenfalls reinigen.
Zusätzlich zur Schlammhülse einen Ölfilter zu verbauen ist nicht schlimm.
Zusammenkloppen und fahren!!!
Und hört mal auf hier so'n Rhetorikkurs abzufeiern!!
Mann Mann Mann
Die Welle bitte zum messen zum Instandsetzer,
Schlammhülse 'rauspopeln und entweder reinigen (wenn sie noch heile ist), und damit meine ich PENIBELST, oder gleich neu kaufen.
Die Welle innen PENIBELST reinigen, AUCH DIE ÖLBOHRUNGEN zu den Pleulen lieber 10 als 9mal mit Bremsenreiniger und Druckluft behandeln (Sofern das nicht der Instandsetzer macht), das Gelumpe wieder zusammen und gut ist.
Das Motorgehäuse ebenfalls reinigen.
Zusätzlich zur Schlammhülse einen Ölfilter zu verbauen ist nicht schlimm.
Zusammenkloppen und fahren!!!
Und hört mal auf hier so'n Rhetorikkurs abzufeiern!!
Mann Mann Mann
...kann aus 'nem Hundehaufen wieder 'ne Dose Chappi restaurieren..........obwohl
BOB- Best of british 2026
Irgendwann im Jahr auf/an der Radrennbahn Bielefeld
http://www.Wuselwahnwitz.com und: BOB-bestofbritish.de
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- bosn
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Re: Kurbelwellenausbau T120V (Bj. 1972)
Wusel : 
Bos´n
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